Ist das Elektroauto...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Ist das Elektroauto auf dem richtigen Weg?

5 Beiträge
5 Benutzer
0 Likes
10.8 K Ansichten
(@bikepocket)
Beiträge: 1
New Member
Themenstarter
 

Hallo!
Ich persönlich bin für ein realistisches Auto mit einem möglichst komplett Schadstoffreien Antrieb.
Zur Zeit gibt es noch nichts paßendes im Angebot oder in der Entwicklung für den Normalverbraucher.Ein reines Elektrofahrzeug hat zur Zeit eine viel zu geringe Reichweite bei Winterbetrieb.Zudem kaufen sich dann immer mehr Leute zwei Fahrzeuge , was ich auch nicht gut
finde.Dabei finde ich ein Vollhybridfahrzeug am besten.Wichtig ist aber , das mann das Fahrzeug auch selber aufladen kann .Und das gibts serienmäßig noch nicht , obwohl das wohl der wichtigste
Punkt wäre , da viele dann zu 90% im reinen Elektrobetrieb fahren könnten.Bei den neuen Elelktrofahrzeugen was die Herstelller anbieten ist 150km Reichweite vorgegeben .Bei Benutzung
der Heizung ist das Fahrzeug nach 60km am Ende.Das werden doch zukünftige Ladenhüter.Anscheidend haben nur Sportwagenhersteller etwas im Angebot .700PS , 400 km Reichweite und in 10 Minuten aufgeladen.Liegts nur am Geld oder warum kriegen diese Eckdaten
die anderen Hersteller mit 70PS nicht im Griff? 🙄

 
Veröffentlicht : 19/06/2011 7:33 pm
(@hacky)
Beiträge: 2
New Member
 

Das Konzept E-Fahrzeuge mit Akkus - welcher Technologie (Blei, NiCd, LiPo) auch immer - ist ein schlechter Weg.
Das sind im Prinzip Nachstromspeicher auf 4 Rädern. Und die Nachtstromspeicher will man doch los werden. Erfordern Unmengen umweltschädlich erzeugten Strom.

Der vernüftige Weg führt über die Wasserstofftechnologie mit der Brennstoffzelle. Und bis Wasserstoff hier umweltverträglich aus der Zapfsäule kommt, fließt noch manches Wasser den Rhein herunter.
Die Ölmultis verkloppen weiterhin ihren Sprit und die Autobauer verkaufen als umweltpolitisches Feigenblatt Hybridfahrzeuge. :mrgreen:

Hacky

 
Veröffentlicht : 05/08/2012 12:05 am
(@solarier)
Beiträge: 265
Reputable Member
 

Langsam,

die Speicherung von Strom in Akkus ist leider nicht so ganz einfach wie bei Wärme-Energie.

Dennoch gibt es heute eine Vielzahl an Lösungen - die halt leider nicht ganz billig sind. Mit pauschalen Behauptungen kommt man nicht weit. Fakt ist, dass die allermeisten Menschen tagtäglich im Auto alleine sitzen und nur einige Km fahren! Für alle diejenigen gibt es jetzt seit einiger Zeit Leicht-Kleinwagen, die Geschwindigkeiten um 100 km/h und Reichweiten um 100 km schaffen - obwohl ja gar nicht nötig.

Natürlich kann schon immer jeder sein E-Mobil zuhause selbst laden. Das dauert je nach Ladegerät und nachzuladender Energiemenge ein par Stunden. Nimmt man dafür Öko-Strom gibt es keinerlei zusätzliche Belastung - schon gar nicht wie bei Nachspeicheröfen, die einmal angeschafft wurden, um die nächtlichen Überschüsse zu nutzen. Lädt man mit eigener Solarstromanlage, (evtl. mit Wechselakku) wird das Ganze unübertroffen ökologisch. Alternativ kann man sich auch an einer Bürger-Solaranlage beteiligen und die verfahrene Menge ökologisch erzeugen. Dass es auch Menschen geben wird, die Billig-Strom aus Kohle verfahren werden, ist schade, aber eben nicht vermeidbar. Dennoch kein Grund, dieser Technik diese Entwicklung zu unterstellen, gerade jetzt wo Solarmodul-Flächen kaum noch teurer als einfaches Fensterglas sind (qm ab 50 Euro).

http://www.oeko-energie.de/produkte/elektromobilitaet/index.php

So wie Solarstromanlagen nicht alleine den zukünftigen Strombedarf abdecken werden uns sollen, wird auch das E-Mobil nicht alleine die Mobilität realisieren. Aber Potential für einige Millionen sinnvoll genutzter Fahrzeuge ist vorhanden. 1 Mio E-Bikes beginnen jetzt schon eine Methode zu sein. Die zukünftigen steigenden mittäglichen Überschüsse aus Solarstromanlagen können sehr gut in den Akkus von E-Mobilen gepuffert werden und somit den Gesamt-Energiebedarf des Landes (vor allem aus fossilen Rohstoffen) stark reduzieren. Für Großfahrzeuge und Solche, die tatsächlich viele Kilometer fahren, wird die Energie aus Benzin oder Pflanzenöl (wenn lokal und ökologisch erzeugt) der bessere Energiespeicher bleiben.

Hybrifdahrzeuge richtig eingesetzt, sind auch eine Möglichkeit, aber grundsätzlich (wegen 2 Motoren und Speichern) zu teuer und ineffizient.

Die Brennstoffzelle wird schon seit weit über 10 Jahren propagiert. Fakt ist, dass sowohl Leistung, als auch Anschaffungs- und Folgekosten weit über E-Motor und Solarstrom liegen. Daher liegt sie auch wie Blei (nicht nur bei uns) in den Regalen.

http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/solarstrom-zubehoer/index.php#04a2089a371016d02

 
Veröffentlicht : 05/08/2012 12:33 pm
(@cleverfuchs)
Beiträge: 6
Active Member
 

Zu deinen "Eckdaten": Ich denke nicht, dass ein solcher Sportwagen einen verhältnismäßig hohen Absatz einfahren wird. Denn wer sich ein solches Auto kauft, möchte einen "brüllenden Löwen" anstatt einer "schnurrenden Katze"... 😀
(der vergleich hat ein bisschen gebraucht) 😀

aber ich hoffe das Prinzip habt ihr verstanden....

so ist meine Meinung...

ABER in der Hinsicht rede ich nur von Rennwägen, bei Limousinen denke ich, würde der Absatz schon anders aussehen.

 
Veröffentlicht : 07/08/2012 3:54 pm
(@kaltstart)
Beiträge: 5
Active Member
 

Ich denke, dass die Eckdaten vor allem deswegen noch nicht viel besser sind, weil die Nachfrage auf dem Markt zu geirng ist und die Hersteller deswegen auch nicht so unter Druck sind, schnell technische Innovationen vorstellen zu müssen!

 
Veröffentlicht : 09/11/2012 2:52 pm
Teilen:
Scroll to Top