Hybridenergiehaus -...
 
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Hybridenergiehaus - das Haus ohne Heizkosten!

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(@vanessa)
Beiträge: 1
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Hybridenergiehaus - das Haus ohne Heizkosten

www.hybridenergiehaus.de

....sehr ausführliche Beratung...kann ich nur weiter empfehlen!

Viele Grüße 😀

Vanessa

 
Veröffentlicht : 13/10/2008 11:30 pm
(@gertrud)
Beiträge: 74
Estimable Member
 

Hallo Vanessa,

danke für den Tipp. Das liest sich ja wirklich gut. Ich frage mich schon lange, warum neue Häuser nicht grundsätzlich so gebaut werden, dass sie zum einen eine super Wärmedämmung haben, technisch so ausgelegt und ausgerichtet sind, dass sie mit möglichst geringen Energieverlusten auskommen, gleichzeitig die Sonne nutzen und obendrein mit allen modernen Techniken zur Nutzung regenerativer Energien ausgestattet sind. Natürlich ist es auch eine finanzielle Frage. Aber wenn man die Folgekosten bedenkt, dann kann man doch durchaus 30 000 Euro mehr finanzieren, um von vornherein die richtigen Techniken zu nutzen, die einem letztendlich auf Dauer bei den Nebenkosten deutliche Ersparnisse einbringen.

LG
Gertrud

 
Veröffentlicht : 15/10/2008 6:51 pm
(@ralle)
Beiträge: 210
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Hallo Vanessa, hallo Gertrud,

ich muss ich da voll zustimmen. Ein Wunder, dass ein solches Konzept nicht schon längst weit verbreitet ist. Heutzutage ist die Technik so innovativ und dabei so weit fortgeschritten, dass man wirklich relativ unabhängig von Verbrennung und von fossilen Rohstoffen sein kann. Das ist einfach unsere Zukunft. Windenergie, Solarenergie, Fotovoltaik, Erdwärme, wenn man alles kombiniert, oder besser gesagt, einige dieser Energiearten sinnvoll kombiniert, dann lassen sich doch so ziemlich alle Lücken schließen.

Das einzige Problem ist die Elektrizität. Aber wenn auf jedem Gebäude einmal eine Fotovoltaikanlage installiert sein wird, dann haben die großen Fossil-Kraftwerke nicht mehr so viel zu tun.

Gruß
Ralle

 
Veröffentlicht : 15/10/2008 11:10 pm
(@powermax)
Beiträge: 144
Estimable Member
 

Ich frage mich schon lange, warum man nicht auf solche Ideen kommt, habe mir dann aber überlegt, dass es vermutlich eine Kostenfrage ist. Soll ein Haus mit mehreren verschiedenen Energieträgern versorgt werden, dann muss ja auch für jeden die entsprechende Technik installiert werden. Und das kostet jedes Mal Geld. Beim Neubau würde ich allerdings vielleicht auch lieber auf einige andere Dinge verzichten, die später noch nachgeholt werden können und statt dessen umweltfreundliche Techniken einbauen. Außerdem ist vieles wirtschaftlicher, wenn es bereits beim Neubau eingebaut wird, als wenn es nachträglich geändert werden muss.

Also wirklich endlich eine super Idee.

Gruß
Max

 
Veröffentlicht : 23/10/2008 6:25 pm
(@rumor)
Beiträge: 478
Reputable Member
 

In einer Fachzeitschrift stand bereits vor 3 jahren ein bericht das JEDES Haus ohne probleme durch eine kombination verschiedener technologien praktisch ohne fossile energieträger auskommt. 50% der häuser kommen ganz ohne verbrennung oder aus dem kraftwerk stammenden strom aus. Hierbei ist natürlich das stromnetzt auch als puffer zu sehen. Latentwärmespeicher und aähnliches sind dann standart. Man hat sozusagen mehrere energiequellen, und je nach umstand springt die an die am wirtschaftlichsten geht. Ganz ohne heizung geht natürlich auch, aber dann hasste im sommer bei uns sauna.

Die große hemmschwelle sind die kosten. Solange fossiele energie noch so billig ist dases sich jeder leisten kann wird es nur sehr wenige solche häuser geben.

Ein weiteres problem ist die deutsche mentalität. Häuser sollen 100 und wenns geht noch viel länger halten, kosten darfs aber nicht viel.

Dort wos kalt ist werden fertighaussiedlungen gebaut die erst ab
-15 grad eine heizung zuschalten. nach 50 jahren sind die dinger abbezahlt, die dichtungen ausgelutscht und das haus wird platt gemacht! dadurch stehen ständig neue technologien parat die den verbrauch extrem senken. Denn eine kernsanierung in einem alten gebäude ist, wenn man richtung passivhaus gehen will, mit sicherheit nicht billiger als ein neubau.

 
Veröffentlicht : 23/10/2008 9:58 pm
(@gustel)
Beiträge: 74
Estimable Member
 

Na ja, aber die Häuser, die nach 50 Jahren abbezahlt sind und sozusagen weggeworfen werden, sind dann in der Regel auch noch kleiner und billiger, als unsere Häuser. Ich finde es schon normal, dass man hier wert auf Bestand von Häusern legt. Ansonsten hätten wir auch nicht die vielen schönen historischen Baudenkmäler. Aber du hast natürlich auch recht damit, dass in Deutschland die Ansprüche sehr groß sind. Wir müssen gar nicht so weit gucken. In unserem Nachbarland Holland ist es relativ normal, ein Haus zu besitzen. Das liegt auch daran, dass die Häuser kleiner, weniger komfortabel und daher billiger sind. Allerdings bin ich mir auch nicht so sicher, ob diese Häuser dann entsprechend gut isoliert sind. So ein Fertighaus hält ja durchaus auch länger, als 50 Jahre und kann trotzdem zwischendurch mit neuer Technik versehen werden.

LG
Gustel

 
Veröffentlicht : 23/10/2008 10:32 pm
 Dany
(@dany)
Beiträge: 6
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Hallo,

wir bauen aktuell mit F&S Partnerbau das Hybridenergiehaus (Basis KfW55 mit Erdwärmepumpe und Photovoltaikanlage). Wir sind bisher sehr zufrieden mit der Beratung und dem Service. Alle Infos gibt es ausführlich von A-Z in unserem Baublog unter www.berichtvombau.de Schaut doch mal vorbei.

Für Fragen bin ich jederzeit hier im Forum oder per Email zu erreichen.

 
Veröffentlicht : 19/01/2011 10:12 am
(@oldbo)
Beiträge: 25
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Moin,

warum muss man denn immer neue Modeworte erfinden. Hier handelt es sich um verbesserte Passivhäuser oder um Häuser, die eine "Hybrid"-Heizung haben. Wobei es eigentlch bi- oder multivalente Anlagen sind.

Gruß

Bruno Bosy

 
Veröffentlicht : 20/04/2011 9:30 pm
(@solarier)
Beiträge: 265
Reputable Member
 

Ja - und das gibt es grundsätzlich auch schon ganz schön lange. Es hatte nur fast niemanden interessiert.

Während Preise bei Pellets & Co. stagnieren, bei Solarthermie und Windkraft (materialbedingt) leicht steigen, sind sie bei Solarstrom mittlerweile um weit mehr als 50% gefallen (gleichzeitig aber auch die Strom-Vergütung...) .

Ob man dies dann an Bauträger vergibt, die leider sehr häufig nur vollmundig damit werben, aber dann selbst doch keine Ahnung haben oder jeweils echte Fachleute ran lässt oder (noch besser) sich in die Materie vertieft und selbst Hand anlegt, verändert nicht nur das Endergebnis, sondern vor allem die Kosten!

Die oben erwähnten 30.000 sind natürlich zu gering, aber 50 Jahre benötigt es auch nicht, um sie abzuzahlen - vor allem wenn die Kosten für Energie weiter steigen oder sie u.U. zeitweise verknappt wird (Komfort).

Wir haben unsere (zugegeben auf Sardinien befindliche) saisonale Zweigstelle selbst ausgebaut und entsprechend hochwertig gedämmt und somit praktisch Passiv-Standard erreicht und durch PV und Wind ein Null-Energiehaus realisiert. Unsere Mehrkosten lagen für örtliche Verhältnisse unter einem erwähnenswerten Wert. Während Nachbarn in neugebauten Häusern von Juni bis September schwitzen und oft von November bis März frieren, haben wir das ganze Jahr über akzeptable Temperaturen und selbst beim häufigen Stromausfall, wird es bei uns nicht dunkel.

Dennoch ist es ökologisch/ökonomisch nicht sinnvoll ein Haus ganz "OHNE" Heizkosten zu planen, also nur auf Solarwärme zu setzen und auf eine kleine Nachheizung zu verzichten oder tatsächlich energieautark zu machen. Der Aufwand um den schlimmsten "Worstcase" (wochenlange kalte, dunkle Tage in Dezember oder Januar) solar abzudecken, steht in keinerlei vernünftigem Verhältnis. Dies machen wir, selbst im Süden, mit einem Kaminofen, der aber nur ganz selten angeworfen werden muss - weil die tiefstehende Sonne nicht über den Berg kommt.

Erdwärme ist auch nicht völlig unproblematisch anzusehen und wenn deren Strom nicht aus der eigenen Solarstromanlage voll abgedeckt wird, auch nicht unbedingt öko. Ohne Kosten läuft das auf keinen Fall ab. Die Solaranlagen auf den abgebildeten Häusschen erscheinen sehr klein...

 
Veröffentlicht : 21/04/2011 10:33 am
(@carolinchen)
Beiträge: 20
Eminent Member
 

Aktuell dazu gibt es neue Informationen auf diesem Informationsportal. Interessante Beiträge, immer aktuell gehalten.

Lieben Gruß

Caro

 
Veröffentlicht : 19/08/2011 3:17 pm
(@oldbo)
Beiträge: 25
Eminent Member
 

Aktuell dazu gibt es neue Informationen auf diesem Informationsportal. Interessante Beiträge, immer aktuell gehalten.

Lieben Gruß

Caro

Wo gibt es denn da etwas Neues? Das sind alles alte Sachen ❓

Gruß

Bruno Bosy

 
Veröffentlicht : 25/08/2011 10:38 pm
(@contrar)
Beiträge: 2
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Hm, neu ist da nix. 🙂 Das Ganze kann man auch mit seiner eigenen Wohnung machen.. Ein paar Türdichtungen gegen die Zugluft, Fensterdichtungen, Heizkörperfolien oder Heizkörperthermostate mit Timer. Gibt da ne ganze Menge Sachen, die man selber anbringen kann. Da muss man nicht für großes Geld sogenannte Experten ranholen oder sich Häuser bauen lassen. Selbst ist der Mann/die Frau.

 
Veröffentlicht : 08/09/2011 5:31 pm
(@aebby)
Beiträge: 1
New Member
 

Vielen Dank. Meine Entscheidung fällt mir jetzt leichter.
Ich baue in diesem Jahr neu, suche mir gerade noch einen innovativen Architekten aus, und entschloss mich dazu so wenig Folgekosten wie möglich zu haben und so auf gleichem Wege die Umwelt, meine und unser aller Umwelt zu schonen.
Der Strom bereitete mir Sorge. Ich wollte auch dort autark sein, doch wollte ich kein Geld verdienen und suchte nach Speichermöglichkeiten. Hier schreckten mich nicht die Kosten ab, sondern die Umweltverträglichkeit der Speicher bzw. Accus oder Batterien.
Ich zweifelte also an dem Sinn für mich. Und nun in einem Beitrag die vorher nicht für mich erkannte, in Betracht kommende, Lösung.
Folgendermaßen muss ich es sehen um ein gutes Gefühl zu haben :
Das Stromnetz als neutraler und umweltschonender Speicherort und nicht als Gelverdieneeinspeiseort.

Danke, das macht mir meine Entscheidung viel leichter zu Photovoltaik zusätzlich zu Erdwärme und eventuell zur Kombination mit Solar wenn es noch sinnvoll erscheint. Hier muss ich mich noch ein wenig schlau machen.
Ja, dieses Forum hat schon jetzt nach einer guten halben Stunde dafür gesorgt, dass ich eine nun für mich gute Entscheidung ruhigen Gewissens treffen kann.

 
Veröffentlicht : 12/03/2012 10:48 am
(@filius)
Beiträge: 3
New Member
 

Alleine durch die Ausrichtung des Hauses und vor allem der Fenster kann man schon eine ganze Menge machen. Grosse Fensterfronten sollten Richtung Sonne ausgerichtet sein, sonst kommt da im Winter nichts bei raus als Wärmeverlust.
Was ich vor allem wichtig finde ist die Luftzufuhr. Mit einem guten System braucht man nicht lüften, kann die Luft sogar filtern und hat es angenehm warm und frisch. Habe das bei Bekannten gesehen. Echt toll. Wie gut es allerdings dann in der Praxis aussieht, wer weiss.

 
Veröffentlicht : 03/07/2013 5:56 pm
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