Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe eine grundsätzliche Frage - bestimmt steht die Antwort in den vielen Beiträgen. Also bitte entschuldigt, wenn dieses Thema schon oft angefragt wurde.
Wir wollen ein Objekt kaufen - ein Gaststätte mit Pension, DDR Bau, nicht isoliert. Ca 800 qm beheizte Fläche. DDR Guss-Heizkörper
Laut den Besitzern verbraucht die Ölheizung ca 12 000 L im strengen Winter.
Meine Frage: Macht eine Umstellung auf Pelletheizung Sinn? Oder auf Stückholz? ( wobei der nächste Wald ziemlich weit weg ist)
Was für Arbeitsaufwand ist beim Betrieb zu tun? Welche baulichen Bedingungen braucht es - LAger usw...?
Wie wäre ein Kombination mit Solar?
Wie hoch sind ca die Kosten - und gibt es Fördermöglichkeiten?
Danke, Gruss Felix
Ich kann es dir nur empfehlen.
Ich habe eine Druckerei im Altbau.
Bürofläche ca 400 qm, Produktion 500 qm und ein Lager von 300 qm.
Ich habe 2 Heizkessel a´ 50 KW Heizleisung.
Meine Heitzkosten betragen pro Jahr 4000 Euro.
Die Kehrseite der Medailie 1x die Woche Asche raus ca 5 min. und 1x im Monat Intensivreinigung ca 1-2 Stunden.
1x In Jahr macht die Heizungsfirma eine Wartung ca 400 Euro.
Das wichtigste der Anlage die Pellet-Schnecke.
Ich habe die Anlage 6 Jahre und die ersten 3 Jahre war gar nichts mit ausfällen.
Jetzt habe ich einige Probleme da die Schnecken nicht richtig angesteuert werden können.
Dies ist aber wichtig wenn die Pellets Qualität schwankt. Da muss man beim kauf darauf achten.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Viele Grüße Robby
Moin,
....Die Kehrseite der Medailie 1x die Woche Asche raus ca 5 min. und 1x im Monat Intensivreinigung ca 1-2 Stunden. ...
das kommt SEHR auf den Kessel-Typ an.
Naturgemäß muss (an "meinen" Anlagen) die Aschebox regelmäßig geleert werden, alle 1 bis 2 Wochen mindestens kontrollieren wäre nicht schlecht 😀
"Meine" Anlagen reinigen sich spätestens alle 24h automatisch, also kein Handlungsbedarf. Je nach Auslastung des WE = WärmeErzeugers mindestens einmal im Jahr eine fachgerechte Wartung.
@ Felix:
Vom Fachbetrieb beraten lassen! Die Investition in eine Pelletsanlage mag zunächst relativ hoch erscheinen, wird jedoch durch die niedrigen Brennstoffkosten (derzeit fast 50% unter HEL) bald wieder aufgefangen. Die Amortisatiion liegt also deutlichst im sichtbaren Bereich.
Wenn noch nachträgliche Dämm-Maßnahmen möglich sind, wird natürlich auch das den E-Bedarf drücken. Optimal sollten diese VOR dem Austausch des WE erfolgen, denn dann wird die benötigte Kesselleistung nochmals geringer (Kosten).
Grüße Michael
Liebe Ofen-Besitzer,
gestatten Sie, dass wir uns kurz vorstellen:
Das Unternehmen SalvaTHERMO ist authorisierter Fachhändler und Serviceerbringer für Produkte der Firma Costruzione Tecniche Meccaniche Srl (CTM Italien). CTM Italien ist der tatsächliche Hersteller der in diesem Forum genannten Produkte (nicht zu verwechseln mit der insolventen Firma CTM-Heiztechnik GmbH in Hüfingen).www.salvathermo.de
Hallo, ich kann die positiven Stimmen zum Pelletsofen auch nur bestätigen...
Ich nutze ihn privat zum heizen, und hatte Anfangs auch Bedenken, wegen der Investition...
Diese haben sich aber schnell wieder gelegt!!
Super Erfindung das Teil! 😀
Ich habe schon öfters gehört das zur Herrstellung viel Öl verwendet werden muss. Somit glaube ich nicht das es viel Sinn macht da mit dem Ölprieis auch der Pelletspreis steigen wird.
lg
Moin,
Ich habe schon öfters gehört....
In dieser Studie kannst Du alles nachlesen, was Dich zum Pellets-Markt interessiert )und noch einiges mehr...
Pelletspreis-Entwicklung über 10 Jahre im Vergleich zu anderen Brennstoffen
So, nun noch einbeziehen,
- dass Öl/Gas fossile und damit endliche Stoffe sind im Gegensatz dazu Pellets (Holz) jedoch nachwächst....
- Pellets glücklicherweise nicht weltweiten Spekulationen unterliegen
- nicht jeder Mensch (EFH-Besitzer) Pellets verfeuern kann/möchte/wird
Wenn noch Fragen offen, dann ---> fragen...