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Wer kann mir helfen ?

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(@hannes14)
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Themenstarter
 

Hallo Community,
jetzt brauche ich Hilfe. Vorab, ich bin kein Elektriker und für das Fachspezifische muss ich Google fragen. Deshalb bitte so einfach wie es für Euch Profis geht.
Ich habe 16 Inventux X130 Dünnschichtmodule sehr günstig neu erworben und möchte diese jetzt verwenden, da ich mit meinem Netzbetreiber nicht mehr konform in Bezug auf meinen Verbrauch bin. Wir haben 18 Jahre lang ~ 4.500 bis 5.200 Kw/h im Jahr (freistehendes Haus, Bj.1970, 5 Personen)verbraucht. Seitdem wir den neuen „Echelon“ Stromzähler haben (seit 2 Jahren), liegt unser Durchschnittsverbrauch bei “8.500kw/h im Jahr“. Zählerüberprüfung ist beantragt und der Zähler bereits auf dem Weg zum Eichamt. Egal was dabei herauskommt, ist jetzt der Moment wo sich etwas ändern soll (Hauptverbraucher im Haus wurden bereits gegen Geräte mit A+++ getauscht) und deshalb habe ich jetzt vor, zumindest vorerst tagsüber, meinen Verbrauch selbst durch Eigenproduktion und Verbrauch beeinflussen zu können.
10 Module habe ich bereits an der Fassade auf einer stabilen Holzunterkonstruktion montiert.
Die anderen 6 sollen später aufs Dach der Garage.
Jetzt zum Problem:
Wenn ich die 10 Module in Reihe schalte kommen hinten 1.370 V Gleichstrom raus. Dazu sagte mir ein Bekannter, dass mir dann wahrscheinlich der Wechselrichter kaputt gehen würde wg. der hohen Eingangsspannung. Da mir dies logisch erscheint, habe ich jetzt viele Fragen: Welchen Wechselrichter benötige ich? Ferner habe ich gehört, dass man für Dünnschichtmodule grundsätzlich einen WR mit Trafo benötigt, stimmt das? Wie bekomme ich den selbst erzeugten Strom in mein Netz? Geht das wie bei den sog. Balkonkraftwerken mit einem ganz normalen Stecker oder muss ich über meine Unterverteilung im Hausanschluss einspeisen? Gibt es WR bei denen ich zu einem späteren Zeitpunkt meine PV erweitern kann bzw. an die ich dann zusätzlich auch normale (mono/polykristalline) Module anschließen kann?
Ich habe jetzt erfahren, dass man mehrere Module in Reihe schaltet und diese dann parallel anschließt, sodass die Eingangsspannung(V) insgesamt kleiner wird. Dafür würde dann allerdings der Strom(A) größer. Für mich war bislang Strom=Strom, aber ich lerne. Bei einem Hersteller von WR habe ich gelesen, dass bei Dünnschichtmodulen auf metallischem Trägermaterial die Koppelkapazität 470nF nicht überschritten werden darf. Was ist das? Und trifft dies auch zu, wenn die Module auf Holz montiert sind? Auch der Leckstrom soll 50mA nicht überschreiten damit der WR nicht vom Netz getrennt wird. Dann hab ich was von sog. galvanischer Trennung gelesen aber nicht richtig verstanden, kann mir jemand das einfach erklären? Und zum Thema Erdung gibt es hundert Seiten im Internet aber keine die mir einfach sagt was ich tun muss um die Module oder das ganze System zu erden. Muss ich irgendwo einen Erdspieß einschlagen und die Module damit leitend verbinden, oder was ist sonst gemeint?
Ich glaube, dass dies viele Fragen zu einem Thema sind die sich für die “Alten“ zu einfach anhören, für mich aber ein echtes Problem darstellen. Deshalb wäre es super, wenn ihr mir irgendwie helfen könnt. Handwerklich bekomme ich das hin, ich muss das nur verstehen was ich da machen soll. Ein weiteres Problem ist wie bei vielen anderen auch, mein Geldbeutel. Bei einem Verdiener und 5 Personen die davon leben natürlich knapp bemessen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und weiß, dass es für jedes Problem immer eine Lösung gibt. Also bitte helft mir.

 
Veröffentlicht : 26/08/2018 3:11 pm
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