Umbau Ölkessel auf ...
 
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Umbau Ölkessel auf Pellets

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(@energieprojekt)
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Wie ich sehe ist der Treand noch aktiv(wenn auch älter) und einige haben den Umbau gemacht und genehmigt bekommen.
Wichtig in solchen fällen immer den Bezirksschornsteinfegermeister (nicht einfach Schorni 😉 )
im Vorfeld mit ins Boot holen damit es später keine bösen Überraschungen gibt.
Pelletbrenner die für den Umbau geeignet sind gibt es mehrere am Markt, ich hab auch noch zwei (gebrauchte aus einer Herstellerumrüstaktion) hier im Keller liegen.
Zum Thema Glühzünder (Stephan B.) ich nehme an du wirst jetzt einen keramischen haben die sind grundzätzlich haltbarer.
Mit sonnigem Gruß


 
Veröffentlicht : 25/03/2014 8:49 a.m.
(@b-max)
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Guten abend,

Ihr konnt unsere website besuchen. www.b-max.com

wir freuen uns auf Ihre Fragen ueber die Pelletbrenner.


 
Veröffentlicht : 06/06/2014 6:08 p.m.
 Oleg
(@oleg)
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Hallo und einen schönen guten Abend Energieprojet:

trotz des ganzen WM- Spektakel möchte ich zu der Umrüstungsgeschichte noch etwas NEUES mitteilen.

Generell können Pelletbrenner an Heizkessel welche für die Holz und Kohle- sache ausgelegt sind angeschlossen werden.

Was ist aber bei unserer Technik neu?

Wir dürfen "unsere" Brenner bis 100KW!! an vorhandene Unitkessel, Kessel welche mit Öl oder Gas Brenner ausgestattet sind, anschließen UND betreiben!!Diese umgerüsteten Anlagen erhalten ein zusätzliche CE Kenntzeichnung
Seit wir diese Zulassung amtlich haben informieren wir die Handwerkskammern, die shk- Leute, die Pelletfreaks und auch die Schornsteinfeger!

Leider stoßen wir bei einigen Schornsteinfegerinnungen noch auf absolutes Schweigen, ja sogar Boykott. (Entsprechende Anwaltschreiben beenden meistens den Wahnsinn)

Die meisten "mutigen" Kunden wurden verschont und wollen nicht mehr zurück. Sie haben ein anderes Problem, bei ebay lässt sich schlecht 360 tage altes Heizöl "versteigern"

Durch das günstige Preis- Leistungsverhältnis finden unsere Kunden die Idee gar nicht so schlecht, den restlichen Betrag in die thermo solar zu investieren.

Selbst die fanatischen Kritiker staunten nicht schlecht das unsere umgerüsteten Kessel einen Wirkungsgrad von 90% und fast gar kein Feinstaub aufweisen.

Einige Kollegen, rüsten diese Kessel um, weil auch sie erkannt haben, dass mit wenig (im Verhältnis zu anderen Umrüstungen) Investitionen, eine moderne, modulierende Pelletheizmaschine geschaffen wurde, welche selbst in ihrer Grundform KEINen Pufferspeicher benötigt. (meistens kommt er doch dazu wegen der Solaranlage, aber erst später!!)

Unsere Umrüstung ist an einen Wartungsplan/ Intervall gebunden, dieser ist Zulassungsgegenstand.

Viele Anlagen in den normalen Wohnhäusern laufen zur zeit mit nur 10KW, (kleinste Stufe) weil dieser nur Wasser erwärmt.

Bis bald Oleg


 
Veröffentlicht : 18/06/2014 9:46 p.m.
(@oekofan)
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Moin,

nichts desto trotz ist und bleibt eine Um-/Nach-/Aufrüstung eines Nicht-Pelletskessels (besonders Öl-K.) eine Behelfslösung, die wohl nur in seltenen Fällen den Anforderungen von Holz-, im speziellen Pelletsverbrennung gerecht wird. Die Voraussetzungen, die der Feuerraum bzw. Wärmetauscher eines solchen Kessels bietet, sind i.A. einfach nicht dafür geschaffen.

Eine Pellets-Anlage ohne Pufferspeicher als "modernen" W-Erzeuger darzustellen, weil der Brenner ja "moduliert", finde ich schon etwas reichlich mutig.
Wenn man sich mal eingehend mit der energetischen Nutzung von Pellets befasst, dürfte sicher schnell klar werden/sein, dass bei diesem Brennstoff alle Randbedingungen optimal sein müssen, um optimale Verbrennungsergebnisse zu erhalten.
"Modulation" -also (evtl.) kontinuierliches Hin- und Hersteuern der Brennerleistung- gehört sicher nicht zu den gewünschten, schon gar nicht zu den notwendigen Faktoren.

M.M. nach ist und bleibt ein solches Vorhaben ein Krücke (vielleicht aus der Not heraus =geringe Investition, wegen der direkt folgenden Kostenersparniss am Brennstoff durchaus verständlich).
Wenn man sich nebenbei ansieht, wie schnell doch die Grenzwerte der BImSch-Gesetzgebung für solche Brennstoffe angepasst werden (können), hat der Betreiber u.U. mit Zitronen gehandelt und die Investition ist schnell unwirtschaftlich geworden.

Hauptaugenmerk ist hier die bereits angesprochene Feinstaub-Immission.
...."fast kein Feinstaub"... wäre evtl. mal interessant, in realen Zahlen ausgedrückt zu werden, und zwar von einem anerkannten Test-Institut wie z.B. BLT Wieselburg.
Kannst Du dazu bitte mal Angaben machen?

Umgerüsteter Altkessel hat Grenzwerte nicht eingehalten heißt dann: Es muss doch ein anderer WE =WärmeErzeuger her. Da nützt die schönste (momentan vorliegende) Zulassung nichts...
😯


 
Veröffentlicht : 20/06/2014 9:44 a.m.
 Oleg
(@oleg)
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Hallo Michael,

sagen wir es einmal so. Welche Feinstaubzahlen, von welcher anerkannten Prüfstelle sollen es sein?

Wie dürfen wir in diesem Kreis der Teilnehemer die festgestellten Meßwerte der Schornsteinfeger interpretieren? Aussagekräftig? Neutral bewertet?

Was gibt es für ein Unterschied, bei einem Pelletverbrauch von z.B 8 Tonnen eines umgerüsteten Ölkessels und einer neuen installierten Anlage, welche sich auf den gleichen Gebäudestandart und der zu beheizenden Fläche beziehen?? Die ausgestellten Ernergiepässe von unabhängigen Ingenieuren helfen uns ebenfalls bei unserer Interpretation.

Es gibt natürlich Pelletbrenner und Pelletbrenner. Einmal sind es die Konstruktionen mit vertikaler und einmal sind es die Konstruktionen mit horizontaler Flamme. Wenn ich eine horizontale Flamme erzeuge, welche fast rotiert, dann ist das Wärmeabgabeverhalten und die Flamenform identisch mit der eines Öl- oder Gasbrenners. Das ist ganz normale Verbrennungsphysik. Das hat nichts mit Zauberrei zu tun.

Zu unserem Erstaunen konnten wir auch das Interesse beim TÜV wecken. Er war anfangs sehr mißtrauisch, jedoch jetzt scheint es Bewegungen zu geben, weil vielleicht die Industrie enormes
Interesse zeigt?

Was wäre, wenn die stattlichen Zuschüsse wegfallen, was passiert mit den ganzen Innovationen? Diese sind gut, aber teuer!Werden die Preise der Pelletkessel ebenfalls angeglichen?

Welches Argument ist so gewichtig, wenn der Kunde für die Ümrüstung incl. einer thermischen Solaranlage, zur Unterstützung, fast genauso viel bezahlt, als würde er sich nur einen high- tech- pelletkessel mit dem staatlichen zuschuß leisten?

Der Unterschied fällt zum Hihg - End - Produkt ungünstig aus, weil dieser auch Trinkwasser aufbereiten muss, was bei unserer Variante die Sonne leistet.Es ist eine einfache Rechnung:
200 Liter Trinkwasser mit 60°C, 24h bereitzustellen, einmal mit einem Mix und einmal mit den entsprechenden Pelletkesseln.

Der Primärenergieeinsatz bleibt gleich. Es kommt nun auf das WIE an.

Somit wird der Betreiber , welche den Mix nutzen, sowieso weniger Pellet verbrauchen als welcher,
der leider nur eine Variante wählte.

Natürlich stoßen wir immer und immer wieder auf Kritiker. Wir finden es gut, es spornt uns an, den nächsten Schritt in die Praxis umzusetzen, und zwar so schnell wie möglich, gemeinsam mit Visionären und Ingenieuren.

Von Walter Bagehot gefällt mir folgendes Zitat: " Das größte Vergnügen im Leben ist, etwas zu tun, was man nach Ansicht der Leute nicht schaffen kann."

Die bezahlbare Energiewende?

Grüße Oleg.

Всё будет хорошо!


 
Veröffentlicht : 22/06/2014 7:52 p.m.
(@oekofan)
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.... Welche Feinstaubzahlen, von welcher anerkannten Prüfstelle sollen es sein?...
...

War die Formulierung meines Wunsches so unklar? Z.B. hier?


 
Veröffentlicht : 22/06/2014 8:01 p.m.
 Oleg
(@oleg)
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Hallo Michael

zum Verständnis: die Normen EN 303-2/4/5, 15270, sowie für Wechselbandfeuerstätten, oder Zweistofffeuerstätten, das BImSChG mit den Verordnungen (BImSchV) zuzüglich noch ein paar andere eu- Normen sollten jetzt geläufig sein und die Arbeitsgrundlage bilden.

Den Link habe ich mir angeschauen, dankeschön noch einmal.

Allerdings beziehen sich die Abgaswerte auf Kessel nach 303-5 als Einheit. Dazu wurde das Abbrandverhalten natürlich genaustens unter die Lupe genommen und dokumentiert.

Wie verhält sich nun Österreich, wenn ein zugelassener Pelletbrenner an eine Kesselanlage nach 303-5 angeschlossen wird?

Unsere Technik hat die Zulassung zur Verwendung. Es wäre obsolet, wenn die entsprechenden strengen geforderten Werte nicht eingehalten werden würden.

Ob ich die Abgaswerte so einfach veröffentlichen darf, dazu muß ich mir erst die Legitimation einholen, weil ich nicht der Eigentümer der Papiere bin.

schöne Grüße Oleg


 
Veröffentlicht : 29/06/2014 11:25 p.m.
(@oekofan)
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...Ob ich die Abgaswerte so einfach veröffentlichen darf, dazu muß ich mir erst die Legitimation einholen, weil ich nicht der Eigentümer der Papiere bin.....

Ich will Dich nicht zu unerlaubten Handlungen verführen... 😆
Es reicht vollkommen, die im Netz veröffentlichten Daten, Testberichte (anerkannter Prüfinstitute, bitte nicht StiWa !!) zu verlinken.


 
Veröffentlicht : 01/07/2014 1:59 a.m.
 Oleg
(@oleg)
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Hi Michael,

das Institut hat diese Werte nicht veröffentlicht! Ich darf die ersten drei
Seiten nur mit schriftlicher Genehmigung vom Auftraggeber weiterreichen.

Den treffe ich erst nächste Woche.

Es ist keine Ausrede und Rumdruckserei. Es geht mittlerweile schon um
einiges mehr.

Wie wäre es mit einem Abgasverlust von untertriebenen 4%,
nach > 16h Dauerbetrieb? (so ganz nebenbei erwähnt) 😉

Я не расскашу тебе бабушкны сказки (Das ist kein Märchen mehr.)

Grüße Oleg


 
Veröffentlicht : 12/07/2014 8:25 p.m.
(@oekofan)
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Moin,

....Wie wäre es mit einem Abgasverlust von untertriebenen 4%,....

wie wäre es mit einem feuerungstechnischen Wirkungsgrad von bis zu 106%?

😉


 
Veröffentlicht : 13/07/2014 10:21 a.m.
 Oleg
(@oleg)
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Guten Abend Michael,

hm, (!) Ich glaube es ist jetzt nicht ernst gemeint.
Die Meßgeräte, welche bei uns verwendet wurden, zeigten natürlich
nicht 106 (?) % an.

Während einer Prüfung durfte ich bei CO eine 0- 2 ppm sehen und bei Staub stand wohl eine Zahl von 0,016 gr.. also irgendwie 16mg pro Abgaskubikmeter

Einen Abgasverlust zeigte mir der Prüfer auch, und der lag bei 1,5% (?) 😯

Ich fing an zu zweifeln, ob so etwas möglich ist, aber der Prüfer schmunzelte nur
und bat mich den Raum zu verlassen. (hm, zur falschen Zeit am falschen Ort)

Kurz gesagt, es wird sich zeigen, was der Kunde bereit ist zu bezahlen. Sicherlich hat jeder Anbieter das Recht, seine zugelassene Technik zu vermarkten. Vielleicht wird der eine oder andere jubeln, mehr Energie zu erhalten, als in den Pellets steckt. Bei uns waren die Werte erschreckend real.
Jedenfalls bieten wir unseren Kunden noch eine Möglichkeit an... Das würde allerdings den Rahmen sprengen und vielleicht hier das Thema verfehlen.

Bis bald OLEG


 
Veröffentlicht : 23/08/2014 10:21 p.m.
(@oekofan)
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Moin,

...hm, (!) Ich glaube es ist jetzt nicht ernst gemeint.
Die Meßgeräte, welche bei uns verwendet wurden, zeigten natürlich
nicht 106 (?) % an....

lies es gerne nach. Der zitierte SMART-Kessel wurde genauso auf dem Prüfstand gemessen.
HIER nochmals der Link zur Quelle (Prüf-Institut). Ergebnisse auf Seite 15 des Berichts.

Damit Du mit dem Wert "106%" zurechtkommst, hier die/eine Erklärung dazu. Bei Bezug auf den Brennwert eines Brennstoffs wäre die Angabe natürlich so nicht möglich, 100% wäre das absolute Maximum.
Aus der Historie heraus wird jedoch üblicherweise der Brennstoff-Heizwert als Bezug genommen und somit sind f-t. WGe von über 100% (zahlentechnisch) möglich, da der zusätzlich E-Gewinn aus dem Kondensationsprozess auf den üblichen WG-Wert aufgeschlagen wird.

Das ist keine Augenwischerei; man muss nur den mathematischen Hintegrund dazu wissen. Und es ist eben nach wie vor branchenüblich.

Meine Erwähnung sowie die Angaben auf der HP des Herstellers sind absolut ernst gemeint. 🙂


 
Veröffentlicht : 24/08/2014 8:16 a.m.
(@oekofan)
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Moin,

ich greife das Thema nochmals auf, nachdem ich mir die Zeit genommen habe, mal auf U-tube die Videos anzusehen.

....Einen Abgasverlust zeigte mir der Prüfer auch, und der lag bei 1,5% (?) 😯

Ich fing an zu zweifeln, ob so etwas möglich ist, aber der Prüfer schmunzelte nur
und bat mich den Raum zu verlassen. (hm, zur falschen Zeit am falschen Ort)
...

Was sagst Du zu dem in diesem Video bei Min. 1:00 ff. zu sehenden Messwert Qa = ca. 25%? 😯
Der Restsauerstoff-Anteil von 15,x% spricht ebenfalls Bände.


 
Veröffentlicht : 12/09/2014 11:26 a.m.
 Ella
(@ella)
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Hallo Oleg,
ich bin durch Zufall auf deinen Beitrag in diesem Forum gestoßen. Du schreibst weiter oben: "...
die Auskunft vom Dibt war für uns überraschend: Der Pelletbrenner zählt unter die Maschinenrichlinie.Der Einbau darf nur erfolgen, wenn eine Gefährdungsanalyse erfolgte und unter Beachtung der EN 15270...." nun würde mich interessieren, wie du zu der Gefährdungsanalyse gekommen bist. Hintergrund: wir haben einen Pellas X mini Brenner eingebaut, unser Kaminkehrer möchte aber eine Gefährdungsanalyse haben, sonst dürfen wir ihn nicht betreiben obwohl eine Konformitätserklärng zur Maschinenrichtlinie vorliegt.
Wäre schön, wenn du mir weiterhelfen könntest.

lg Ella


 
Veröffentlicht : 06/11/2014 2:59 p.m.
 Oleg
(@oleg)
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Hallo Ella,

ich drücke es einmal so aus. Eine Konformitätsnachweis setzt eine geprüfte System voraus.
So ohne weiteres können Konformitäts- Erklärungen NICHT ausgestellt werden. Gewisse Prüfungen sind Vorraussetzungen. Deshalb wende Dich bitte an Deine Service. Er kann Dir weiterhelfen, wenn er seriös ist. Zumindest Eine Prüfungsnummer mit dem Institut solltest Du bekommen
Nun ist es einmal auch Norm, und das EU- Weit, dass zur Verfügung stehende Unterlagen in der entsprechenden Landessprache zur Verfügung stehen müssen. Diese Sind bedingbar für den
schwarzen kontroleur.

Grüße Oleg


 
Veröffentlicht : 16/11/2014 8:20 p.m.
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