Fernwärme ist von den Kosten und dem Umweltschutz her sicherlich gut. Trotzdem zur Sicherheit Pelletofen kalkulieren. Dringend empfehlenswert dabei ist ein Außenspeicher mit automatischer Entnahme, weil ihr ja keinen Brennstoff-Lagerraum habt bei Gasversorgung, oder? Gute Broschüre dazu: http://www.mall.info/produkte/fachbuchreihe/ratgeber-pellet-lagerung.html

du musst dich ja nicht unbedingt von einem fachhändler beraten lassen. es gibt ja auch fachbetriebe, die dich beraten können. du könntest hier mal ne anfrage für eine beratung abgeben. vielleicht bringt dich das weiter.

Moin,

Kernsanieren heißt sicherlich auch ein neues Heizungssystem. Und da ist der Wärmeerzeuger nur ein Teil der Anlage. Wenn es möglich ist, sollte unbedingt eine Fußbodenheizung mit niedriger Systemtemperatur im Vordergrund stehen, damit in der Zukunft alle Energiequellen angezapft werden können. Auch sollte man sich erkundigen, wie die spätere Abnahme der Fernwärme vertraglich geregelt wird (Anschlusszwang?), damit nicht unnötige Investitionen getätigt werden.

Wenn ein Gasanschluss vorhanden ist, dann bietet sich ein Gasbrennwertgerät an, wobei der Schornstein sicherlich saniert werden muss.

Ein Vorschlag > Erst einmal ein wenig informieren und dann weiter fragen.

Gruß

Bruno Bosy

Hallo Bruno, ich würde mich für Pellets entscheiden. Pellets sind, was die Heizkosten angeht - allen Turbulenzen der letzten Jahre zum Trotz - kaum zu schlagen. Der Mehrpreis bei der Anschaffung kann darüber hinaus durch öffentliche Fördergelder aus dem Marktanreizprogramm der Bundesregierung wettgemacht werden: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/biomasse/formulare/index.html .

Mittlerweile erreichen die erhobenen Pelletskessel zudem einen Wirkungsgrad zwischen 90,5 und 102,8 Prozent. Was Nachhaltigkeit und Klimaschutz angeht, punktet die Pelletheizung am besten, da sie als 100 % klimaneutral gilt. Weitere wertvolle Infos dazu siehe http://www.mall.info/produkte/neue-energien/pelletspeicher.html

Wie sauber und öko Pellets sind, hängt vom Nutzer ab.

Leider schauen aktuell Viele nur nach dem billigsten Preis und nehmen importierte Ware aus dem ehemaligen Ostblock oder gar aus brasilianischen Regenwäldern!

Betrachtet man deren "Abbau" und Transport, ist die Klimabilanz schrecklich. Nimmt man regionale Pellets (z.B. Westerwälder), dann ist das natürlich o.k.!

Hallo Bruno, ich würde mich für Pellets entscheiden. Pellets sind, was die Heizkosten angeht - allen Turbulenzen der letzten Jahre zum Trotz - kaum zu schlagen. Der Mehrpreis bei der Anschaffung kann darüber hinaus durch öffentliche Fördergelder aus dem Marktanreizprogramm der Bundesregierung wettgemacht werden: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/biomasse/formulare/index.html .

Mittlerweile erreichen die erhobenen Pelletskessel zudem einen Wirkungsgrad zwischen 90,5 und 102,8 Prozent. Was Nachhaltigkeit und Klimaschutz angeht, punktet die Pelletheizung am besten, da sie als 100 % klimaneutral gilt. Weitere wertvolle Infos dazu siehe http://www.mall.info/produkte/neue-energien/pelletspeicher.html

Moin ?,

ja, jede Brennstoffart hat Vor- und Nachteile. Und das Wort, "Klimaneutral", und dann noch 100 %, kann ich nicht mehr hören. Auch bei der Herstelung und den Transport von Pellets wird CO2 freigesetzt. Außerdem sind die Investitionen für den Kessel, das Entnahmesystem und die Lagerung (noch) ziemlich hoch. Was durch die Förderprogramme geradezu gefördert wird.

Auch über die Feinstaubemmission wird noch gestritten.

frohe Ostern

Bruno Bosy