Hi,
nun mir geht es bei der Themperatureinstellung auch eher darum die Materialermüdung zu begrenzen. Wie schon gesagt, mein Anlage ist noch von 1998. Bisher musste ich einmal Nachfüllen. Ich denke das extreme Temperaturen die Anlage schneller altern lassen.
mfg,
oliver

Seit Mitte der Neunziger werden vernünftige Anlagen gebaut. Meine Eigene ist von 1996 - ohne jegliche "Ermüdungserscheinungen". Und schon damals baute man einen Brauchwassermischer ein.

Durch die Temp-Begrenzung des Speichers werden diese Ermüdungserscheinungen, wenn überhaupt, aber eher ERHÖHT - denn das "Große" spielt sich auf dem Dach ab! Je seltener die Anlage in Stillstand geht, umso besser.

Da es sich aber offensichtlich um eine kleinere BW-Anlage handelt, kann da nicht soviel passieren (Temp. und Druck), wie bei einer großen SH-Anlage.

Hallo,
Sorry das leuchtet mir nicht ein. Wenn meine Anlage nach einem Sonnigen Tag bei 75 Grad abschaltet, schaltet diese ja nicht wieder ein. Zumindest nicht an diesem Tag. Und nachts kühlt es ja sowieso wieder ab. Wo soll da der unterschied sein ?

Oliver

Wenn die Anlage bei 75° Temp.- Speicher "oben" abschaltet, sorgt das, je nach Wetter, für einen weiteren Temperatur-Anstieg bei den Kollektoren. Im Stillstands-Fall u.U. sehr weit über 100° C. und steigende Drücke - weil ja keine Wärmeabnahme mehr erfolgt

Das sind dann, wenn überhaupt, die Bereiche und Orte an denen sich Ermüdungserscheinungen zeigen - nicht unten am Speicher. Davor aber (an der Solarkreisstation) können MAG und Durchflussmesser u.U. auch leiden - wenn bei kürzeren Wegstrecken heißer Dampf schlagartig nach unten strömt.

Ansonsten, einfach mal genauer informieren, z.B. auf der bereits verlinkten Homepage.

Hi,
um nochmal auf das Thema zurückzukommen: Waschmasche mit ww-Anschluß und Vorschaltgeräte
Wie sieht es denn mit der Garantie aus wenn eine noch neue Waschmaschine ein Vorschaltgerät hat, und defekt ist.
Heutzutage will doch keiner mehr Garantieleistungen machen, weil die Hersteller wesentlich niedrigere Lohnkosten veranschlagen als wenn der Kunde selber zahlt.(ich hab da gerade wieder Erfahrungen gemacht) Ich kann mir vorstellen, das ein Vorschaltgerät gerne mal als Grund vorgeschobenen wird, das die Maschine nicht bestimmungsgemäß bedient wurde.
mfg,
Oliver

Ich biete die Geräte ja seit weit über 10 Jahren an und es sind sicherlich weit über 10.000 im Einsatz. Mir ist bisher kein einziger Schadenfall bekannt gewesen.

Im Gewährleistungs- oder Garantiefall (2 Paar Schuhe) kommt es ja 1. auf den Schaden an und 2. auf die Angabe der Daten. Da ja eine funktionierende Solaranlage (mit Brauchwassermischer) über das Vorschaltgerät keine Temperaturen höher als ca. 60° (je nach Modell) zufließen lässt, ist in diesem Zusammenhang eine Beschädigung auszuschließen, denn diese Temperaturen erreicht die Maschine ja von selbst...

Der allseits so beliebte und gefürchtete Kalkausfall fand ebenfalls schon meist im Speicher statt... Eine WM wird also eher geschont, als belastet!

Hallo Gemeinde,
habe mir einmal das Vorschaltgerät für die Waschmaschine angesehen.
Ich bin Elektrotechniker auf einem Containerschiff und wir verwenden meistens sehr einfache Systeme, um im Fehlerfall agieren zu können.
Ich würde das Vorschaltgerät durch einen mechanischen Aufputzthermostat ersetzen. Da steht auch die Gradzahl drauf. Naja, plus minus ein paar Grad spielen ja keine so große Rolle.
Siehe

Gruß Peter

Richtig - aber dazu bedarf es noch jemanden der rechtzeitig auf die Uhr schaut und entsprechend u.U. mehrfach die Temperatur verändert...

Auch bei der thermischen Solaranlage bedarf es theoretisch keines Reglers für ein paar hundert Euro.
Mit Thermometer in der Hand und Bild-Zeitung auf den Knien, kann man den ganzen Tag schön im Keller die Temperaturen messen und entsprechend die Pumpe ein- und ausschalten... 😀

Andere lassen sogar Türen und Tore automatisch öffnen und schließen. Es kommt halt darauf an, wieviel Zeit man hat (oder wofür)...

Wenn es also nur mal um die Ausnutzung dieser kostenlos verfügbaren Energie geht, sicher eine Alternative. Im Dauereinsatz, mit vielen verschiedenen Wäschematerialien, nur bedingt realisierbar.

@futtio
klar kannst du auch ein Aufputzthermostat benutzen. Das haben auch viele andere gemacht (siehe andere Foren). Lass dich nicht von einem in diesem Forum verunsichern, der unbedingt sein Zeug an den Mann bringen will. Diese Werbung sollte verboten werden.
Gruß Oliver

Warum nicht einfach einen Billigmischer für die Dusche vorbauen, dann kann man den auf heiß (für 60 Grad), Mitte (für 30 Grad) oder kalt (für die Spülgänge) stellen. Man muß halt mal runterlaufen zwischendurch. Außer man nimmt Kurzwäsche, dann kann man ja den 1. Zulauf abwarten und danach den Mischer gleich auf Kalt stellen. Das schöne ist, sowas kostet ja grade mal 30-40 €

Hallo an alle!

Ich finde überhaupt nicht, dass Solarier sein Vorschaltgerät nur "an den Mann bringen will".
Ganz im Gegenteil! Er sagt klar die Vorteile für eine Sparsteuerung, sowie Nachteile wenn man sich eben gleich eine Waschmaschine mit Warmwasseranschluss kauft.

Ich hatte von einigen Monaten auch mal angefragt, ob jemand das Vorschaltgerät MS1002plus kennt. Leider habe ich daraufhin nicht so viel Feedback bekommen. Habe mir aber trotzdem das MS1002plus gekauft.
Ich bin bis jetzt super zufrieden damit und kann es jedem nur weiterempfehlen.

Hallo
Hab eine 10 Jahr alte Siemens und vor kurzem ans WW angeschlossen.
VL temperatur auf 40 Grad,kann mittel Thermostat auf 60 Grad gehen.
Funzt perfekt!
Bloß meine Schwiemu meint die Wäsche ist nachm schleudern immer warm 😀

geht relativ einfach: Mixcal Ventil und Thermostat (evtl. Thermometer) in Zulauf einbauen macht der Installateur für 250.- inkl.allem

Werde das nun auch bei meinen Geschirrspülern machen da VL sowieso auf 60 Grad begrenzt ist.

Heize Holzvergaser mit 2000L Puffer + Solar

Nimm doch einfach ein Thermostatventil für die Dusche...kostet 20 Euro. Machen wir schon seit Jahren so. WW von der Solaranlage (Frühling bis Herbst) / von der Gas-Heizung (im Winter). Klappt einwandfrei.

An das Duschventil musst du die WW- und die KW-Leitung anschließen, dann drehst du auf die gewünschte Temperatur (etwas mehr, weil die Wäsche und die Trommel das einfließende Wasser abkühlen) und drehst nach ca. 15 Minuten auf kalt, damit nicht mit WW gespült wird. Im Hochsommer kannste auch mit WW aus der Solaraanlage spülen, kostet ja nix.

Hier meine Waschpraxis die NUR ein bisschen mehr Zeit kostet, mit 3 versch. Waschmaschinen:
besondere Wäscheverschmutzung wird vorbereitet, Blut mit kaltem Wasser oder Sprudelwasser eingeweicht. Öl- & Fett-haltige Flecken mit flüssiger Gallseife (Aldi im So-Angebot) benetzen .. uea.

Ich habe eine Gaskombitherme mit C-omfortstellung. Ich stelle die WW-temp auf Max.; heizt im Durchlauf-Betrieb bis ~75°C auf. Bis man an der Zapfstelle die Wasser-temp. nicht mehr aushält, lasse ichs Wasser in einen Wasserkocher laufen zB. für die Kaffemaschine.
Das ~60°heisse Wasser gebe ich in einen 15L Wassereimer. Die fülle ich in die Waschmaschine im Keller knapp bis zum Rand. Gebe für Weisswäsche das Waschmittel direkt ins heisse Wasser. Zuerst wasche ich damit meine farbechten Hemden 15 Min. und Unterwäsche_ Wenn alle Wäsche drinn ist, fülle ich oben das restliche Heisswasser nach.
Das reicht meistens.
Bei der Miele kann ich die Tür mechanisch öffnen. Hemden nehme ich raus und dann kommt sofern mengenmäßig möglich die andere helle 60° Wäsche mit rein; max. 30Min. danach schleudere ich die und fange die Lauge im Eimer wieder auf.
Dann kommt die Lauge wieder in die Maschine, etwas Buntwaschmittel kommt dazu, stelle neu auf dann 40° Programm und gebe dann die 40° helle Buntwäsche rein. Wieder ~ 30 Min.
Wieder Schleudern und dann kommt die gleiche Prozedur mit 30 ° dunkler Buntwäsche ~30Min.
U.U muss dann noch etwas frisches Wasser von der Maschine nachfüllen lassen oder nach Augenmass von Hand.
Dazwischen gebe ich dann die gewaschenen Sachen in die AEG_ Maschine zum Spülen und Schleudern, Wäsche kommt dann bis zur Handbreite Freiraum in die Trommel; das anfallenden Wasser eignet sich auch, den Wasserbedarf im Miele- Waschgang zu ergänzen.
Bei stark verschmutzter Wäsche sollte man natürlich nochmal frisches Heisswassser nehmen.

Die Waschmaschine braucht damit kaum Strom zum nachheizen... der Spülgang wird ausgesourst, damit die Maschine nicht durch Frischwasser abkühlt.
Damit spare ich Wasser, Waschmittel und Energiekosten. Mein Gesamtjahresverbrauch ist in der niedrigsten Kategorie im Vergleich beim Energieversorger für meinen Haus- u. Haushaltstyp; auch dank E-sparlampen und LED-Leuchtmittel.

Beim normalen Waschbetreib erreichte die Mi-Machine erst kurz vor Waschgang-ende die eingestellte Temperatur. Vielleicht auch weil ich fast immer eine Vollladung wasche.

Das wird jetzt viel schneller sauber, weil sich ja auch Waschmittel sofort im Heiss-Wasser verteilt und auflöst.
die Miele ist zwar im Moment in Reparatur; daher Wäscht jetzt die AEG und eine alte Bauknecht spült und schleudert jetzt (nur 1Tourenzahl, hatte früher eine Extraschleuder, wegen Defekts suche ich noch eine andere gut gebrauchte )naturlich nicht wie die Miele & AEG.

Das ganze geht natürlich nur im Eigenheim und genügend Platz für die Maschinen im Keller, es geht ja nicht alles ohne Spritzer ab.
Ich habe zwar vor 10 Jn einen Solarspeicher einbauen lassen, aber weil beim Nachbarn die Bäume noch fleissig Co2 umwandeln müssen und dürfen, muss ich halt noch auf o.g. Art E.-sparen!
Ausserdem bin ich schon in Rente und habe dafür die Zeit.
Aber die Einsparung durch Gas-Heisswasser-Erwärmung allein dürfte die WaschEnergie um min.50% reduzieren.
Ich hoffe, dass andere User auch noch ihre cleveren Ideen zur Verfügung stellen.
Sowas habe ich auch mit einer Spülmaschine gemacht.
Die Mischbatterie an der Spüle liess sich so umbauen, dass die Spülmachinen auch das Heisswasser von der Wandtherme bekam. Nur vorher das kalte Wasser in der Leitung auffangen, damit beim Wasserzulauf auch direkt Heisswasser in der Maschine landet.

Also auch ohne Extrageräte lässt sich sparen. NUR die AEG muss man zu Beginn erst mal kurz starten lassen (wg. Abpumpen als 1. Schritt)

Vor 50 Jn wurde dort in einem Bottich mit Kohle das Waschwasser erhitzt. Ich habs nicht vergessen und die Funktionen der Handwaschmaschine auch nicht.
Da wurde ja auch das Heisswasser in der Maschine aus dem Bottich ergänzt.

Apropos: Regenwassernutzung ... Das wird hier in einer 3m³Zisterne vom Garagendach aufgefangen. Muss bewirtschaftet werden. Der Einlauf in die Zisterne wird normal gesperrt.
erst nach dem 1. Regen-1/4h, wenn das Wasser relativ sauber ist, kommts in die Zisterne.
Das Wasser ist fast so klar wie das Leitungswasser. Benutze ich aber nicht zum Waschen!
Nach 2-3 Jn muss ich dann mal ganz entleeren und saubermachen.
Das wird hauptsächlich auch für die Toilettenspülung & für den Garten benutzt noch Per Eimer. ~ 50% WasserErsparnis!
Plane noch eine maschinelle Toiletten-Versorgung mit R.-Wasser.

Ich hoffe, dass es zumindest mit dieser Gas-Wassererhitzung einige schaffen, Energie zu sparen.

Die Wärmedämmung der Heizanlage mit Solarspeicher habe ich 2014 umgerüstet nach neuester Norm ( 20-25mmWandung ). Die Befestigungs-Schellen der Heiss- & Heiz-wasser-Rohre habe ich ausgetauscht und die Dämmrohre ohne Luftzwischenräume durchgehend verlegt; diese belüftete Wärmedämmung hat mich schon 10 Jahre angemeckert,
ich hoffe der Installateur nimmt sich ein Herz und macht seine Werbe-Drohung ... "Energiesparen" auf seinem Fahrzeug endlich war. Bei meiner Schwester hat ~1998 ein anderer Inst. auch schon so eine Freiluft-Dämmung eingebaut.
Es ist für mich schlimm, wenn ich immer öfter meine Mitmenschen bedauern muß, die von Starkregen betroffen werden!
Das ist mir meine Wasserschlepperei wert!

Das Warmwasser wird durch die Holzheizung erwärmt.
kam mir die Idee meine Waschmaschine mit Warmwasser zu betreiben.

Hmmm theoretisch sollte sowas möglich sein, dabei sollte man halt auch auf die richtigen Rohre zur Wasserversorgung nehmen, hier würden sich PE Rohre anbieten: https://www.mcm-systeme.de/PE-Rohre gegebenefalls dort mal nachfragen bis wie viel Grad diese Rohre verwendet werden können, da gibt es aber auch verschiedene Ausführungen, meines Wissens gibt es Rohre bis 100 Grad Wassertemperatur.

Geht es um die Waschmaschine selbst, gilt auch hier, sich beim Fachhändler oder beim gerätehersteller zu informieren, ob ein betrieb mit einem Zulauf mit warmen Wasser überhaupt geeignet ist.