Hallo ich habe in der Uni ein kleines Stadtentwicklungsprojekt und bräuchte ein paar Denkanstöße ... 💡
Für die Nahwärmeversorgung eines kleinen Wohngebiets:
steht als Wärmeversorgungssystem zur Auswahl
1. ein Gas-BHKW
2. ein Holzpelletkessel
3. eine thermische Solaranlage zur WW-Bereitung
Wie stellt man die Möglichkeiten am besten gegenüber um sie dem Bauherren zu präsentieren?
Welche Kriterien sind für die Entscheidung ausschlaggebend?
Vielen Dank
Hallo Infra an welcher Uni bist du ?
Ich habe hier ein interessantes Projekt aus dem letzten Jahr : http://www.pressebox.de/pressemitteilung/ratiotherm-gmbh-co-kg/Dollnstein-wird-zur-ENERGIE-KOMMUNE/boxid/647421
Wenn ich dir weiter helfen kann melde dich einfach, Udo vom energieprojekt
Hallo Udo, ich studiere an der Hochschule für Technik in Stuttgart,
Danke für den interessanten Link, so in etwa soll das auch aussehen.
Die Gemeinde in der sich das Wohngebiet befinden soll ist jedoch fiktiv.
Um die 3 Systeme die in der engeren Auswahl stehen zu vergleichen,
brauche ich bestimmte Entscheidungskriterien:
-Bedarf ist nun ja nicht gegeben,
Wie sehen die Investitionskosten aus, Wirtschaftlichkeit, Fördermöglichkeiten, ....
schließen sich die Möglichkeiten aus oder kann man sie kombinieren?
Lieben Gruß
Grundsätzlich ist es so das das BHKW die Grundlast abdecken kann und soll im Idealfalle natürlich mit Biogas betrieben. Der Pelletkessel (je nach Leistung als Kaskade) oder hier besser Hackschnitzel wird dann die Spitzenlast abdecken. Mit der thermischen Anlage kannst du sicherlich mehr als nur den WW-bedarf decken allerdings wird er unter Umständen mit dem BHKW in Konflikt treten desw ist hier eine sinnvolle Planung im Vorfeld unumgänglich.
Fördermittel gibt es für diese Anlagen auch in welcher Form müßte man genau sondieren.
Ich weiß das Ratiotherm noch weitere Anlagen in dieser Art realisiert hat zb in München einen 6 Mio.Literspeicher in einer Wohnsiedlung. Wenn du hier näheres wissen möchtest melde dich PN
Die TH in Stuttgart hat soweit ich weiß mal eine Studie mit dem Ratiotherm Oskar gemacht
Gruß Udo vom Energieprojekt