Guten Morgen Zusammen
ich hätte eine Frage zu meiner Anlagenkonfiguration. Es geht um einen Stückholzkessel mit solarer Heizungsunterstützung im Neubau
Technische Eckdaten
-Beheizte Grundfläche ca 160qm.
- Heizlast ca 5,2 KW
-Haus ohne Keller mit Technikraum
-Solar Bruttofläche 12,2m^2 (Baulich leider schwer mehr möglich) 35 Grad optimale Südausrichtung
Ich würde gerne aus Komfortgründen den 2200 Liter Speicher verbauen. Mein Heizungsbauer meine dass aufgrund der 12,2m^2 Kollektorfläche er mir raten würde maximal 1650 Liter Speicher zu nehmen. Da sonnst die solare Heizungsunterstützung in der Übergangszeit nicht gewährleistet ist.
Ich bin davon ausgegangen wenn ich das Schichtlademodul verwende dass es auch beim zum Verhältnis großen Puffervolumen zu Solaranlage keine Probleme geben würde da die Solarerträge entsprechend "eingeschichtet" werden, oder liege ich hier falsch?
Wie ist Eure Meinung dazu?
Ich bedanke mich für die Hilfe
Peter
Hallo Peter mit nem Schichlademodul sollte es klappen. Ich habe über 6000m² Kollektorfläche verbaut und mache ungern mehr wie 12m² an einen 1000ender.
Bei 35° wirst du nicht sehrviel Probleme mit Überhitzung bekommen.
Das wichtigste ist ein sehr guter Schichtenspeicher!!!
Meine Anlage 42m² Führungsspeicher 1300 ltr+ Auslagerungsspeicher 6,5m³
klappt super, zb heute bewölkt, Regen, Sonnenmix Schichtspeicher oben 55°c 35kwh Ertrag
Gruß Udo
Danke für die Info, nach Rücksprache mit dem Hersteller und HB werde ich dann auf 2200 Liter schwenken
Was sagst Du dem Hydraulikschema?
danke
Hallo bindpe schön das ich dir helfen konnte bei der Hydraulik besteht Optimierungspotenzial.
zum einen bin ich kein Freund vor vorbestimmten Solareinspeispunkten zum anderen halte ich die Entnahme und RL-Einspeispunkte der Heizkreise nicht für optimal. Solltest du den Puffer noch nicht haben besteht hier noch die Möglichkeit das System zu optimieren. Melde dich einfach PN und wir können die durchsprechen
Gruß Udo vom Energieprojekt
Moin,
zwei Anmerkungen:
a) Die beiden Heizkreise würde ich in Serie verschalten, ergibt eine deutlich niedrigere RL-Temp.
b) Nutze bitte unbedingt die (mit-wichtigste) Eigenschaft des PS, nämlich die der hydraulischen Entkopplung. D.h., die Heizkreis-Anbindungen sollten DIREKT an einen separaten Stutzen am PS und nicht über T-Stücke angeschlossen sein.
Hallo
Danke für die Hilfe
Die Anlage ist noch in Planung, deses Hydraulikschema wurde mir direkt vom Hersteller empfohlen?!
Feststehen tun nur die "Randbedingungen" Heizlast des Gebäudes, maximale Puffergrösse die ich einbauen kann und dier Kessel
Wo genau seht Ihr denn Optimierungspotential? Das Haus wird zur gänze mit Fussbodenheizung geheizt bis auf eventeul 2 zusatliche Hantuchheizkörpern im Bad
DANKE
Hallo bindpe, schau auf jedenfall das du einen vernünftigen Schichtspeicher bekommst und keinen "besseren Wassereimer" wenn der Schichtspeicher gut ist (und richtig angeschlossen), sind Verwirbelungen und damit Temperaturvermischung ausgeschlossen. Dadurch erreichst du die volle Leistungsfähigkeit und Speichervolumen deiner Anlage.
Also erstmal nicht Kesselvorlauf und Heizkreisvorläufe an einen Anschluß (hat Michael schon geschrieben) Solar variabel einschichten und nicht an zwei Stutzen.
Rücklauf richtig einschichten je nach Temperaturniveau.
Gerne bin ich bereit dir eine solche Planung mit Schaltschema zu erstellen melde dich dafür direkt bei mir Gruß Udo