Der Investitions-Stopp lässt langfristig den Ölpreis steigen – das zumindest behauptet Total-Chef Patrick Pouyanné. Wegen des niedrigen Ölpreises fehlt Konzernen wie Pemex, Schlumberger oder BP Geld für neue Projekte. Und genau das soll Folgen für die mittel- und langfristige Preisentwicklung am Ölmarkt haben.
Im Gespräch mit der FAZ erklärte Pouyanné, dass der Ölpreis „längerfristig wieder steigen werde“. Der Konzern-Chef erklärte zudem: Die Ölfelder würden nach und nach leer gepumpt, so dass die globale Förderung jährlich um drei bis vier Prozent falle. Sollte der Ölpreis jedoch auf dem derzeit niedrigen Niveau verharren, fehlten die Mittel für die Finanzierung neuer Projekte, die die Nachfrage decken können. Wenn aufgrund des Investitions-Stopps, der momentan in der Branche vorherrsche, keine neuen Felder erschlossen würden, verknappe sich das Angebot von ganz allein. Damit würde man die Preise zwangsläufig nach oben treiben, zumal der Bedarf aus den Schwellenländern noch immer ansteigt.
Soweit die Theorie. Tatsächlich gibt es immer mehr ...
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