Hallo,
ich stehe kurz davor ein Haus zu erwerben.
Das Haus (BJ 2004) hat laut Energiepass einen Wert von 20,6 kWh.
Es ist weder eine zentrale noch eine dezentrale Entlüftungsanlage eingebaut.
Laut Vorbesitzer wird meist nur im Bad, Keller und Dachstock gelüftet. Seit 10 Jahren haben sie nie Probleme mit Schimmel gehabt.
Wir konnten auch keinerlei Schimmelspuren feststellen, wie verfärbte Wände (es wurde auch nichts frisch gestrichen), modriger Geruch, feuchte Wände oder Kondenswasser.
Jetzt verunsichern mich Beiträge, dass in solch einem gedämmten Haus unbedingt eine Entlüftungsanlage eingebaut sein muss, da man sonst gleich Probleme mit Schimmel hat.
Für eure Anmerkungen / Tipps oä. wäre ich euch sehr dankbar.
Grüße
Stefan
Mehr Angaben wären sicher sinnvoll. Offenbar hat man, wie immer, kein Lüftungskonzept erstellt.
Welche Heizung, welcher Verbrauch, welche Fenster, welcher Wandaufbau ????????
Hallo Socko,
Danke für deine Antwort.
Hier die fehlenden Angaben:
Fußbodenheizung
Keller in Wanne
Kalksandstein mit Styropordämmung
Kunststofffenster, doppelt verglast
20,6 kWh (laut Energieausweis)
Moin Stefan,
ist der Wert aus dem E-Nachweis verbrauchsbasiert oder bedarfsbasiert?
Wieviel Brennstoff (welcher?) bzw. Energie wurde lt Vorbesitzer durchschnittlich für die Wärmebereitstellung benötigt?
Verbrauch:
93€ Erdgas/Monat
73€ Strom/Monat
Wobei 4 Personen im Haushalt leben und die Sauna regelmäßig benutzt wurde.
Das Haus kam mir auch immer gut geheizt vor.
Wie valide die Angaben im Energiepass sind, ist die Frage. Laut Eigentümer ist da jemand nur mal kurz durch das Haus gegangen.
ist der Wert aus dem E-Nachweis verbrauchsbasiert oder bedarfsbasiert, also aus dem E-Ausweis, der für den Bau zugrunde lag ODER auf Basis effektiver Verbäuche?
Wieviel Brennstoff (welcher?) bzw. Energie (in kWh !!!) wurde lt Vorbesitzer durchschnittlich für die Wärmebereitstellung benötigt (und nicht die Kosten!!!!!!) ?