Hightech-Keramik
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Hightech-Keramik

16 Beiträge
9 Benutzer
0 Reactions
9,689 Ansichten
(@jimmy)
Beiträge: 2
New Member
Themenstarter
 

Hallo zusammen,

Auf der Suche nach einer Alternative zu einer neuen Heizung bin ich im Internet auf "Hightech-Keramik" gestoßen.
Dabei handelt es sich um ein Add - On zu bestehenden Heizungsanlagen. Das macht die Sache insofern interessant das eine Neuanschaffung einer Heizungsanlage nicht nötig ist. Die Technik wird dabei wie folgt beschrieben: Die Hightech-Keramik wird durch die Flammenergie während der Brennerlaufzeit aufgeheizt. Ohne Keramik geht ein erheblicher Teil dieser Energie im Kamin verloren und sofort nach dem Abschalten des Brenners sinkt die Kesseltemperatur. Mit der Hightech-Keramik wird dagegen die gespeicherte Flamm- und Wärmeenergie kontinuierlich an den Heizkessel abgegeben. Dadurch wird das erneute Zuschalten des Brenners verzögert und seine Stillstandszeiten werden erheblich verlängert, womit sich eine weitere Brennstoffeinsparung ergibt.

Die wärmespeichernde Hochleistungskeramik ist hochtemperaturfest und extrem temperaturwechselbeständig. Deshalb ist sie trotz der enorm hohen Temperaturen, denen sie ausgesetzt ist, verschleißfrei.

Die Energieersparnis kann je nach Kesseltyp bis zu einem Drittel betragen!

Also für mich hört sich das gut an. Ist doch mal eine alternative.

Nutzt jemand bereits so ein System? Würde mich mal interessieren was für Erfahrungen gemacht würden.

MfG

Jimmy

P.S. Geeignet ist das System für Nieder- und Konstanttemperatur-
kessel.

 
Veröffentlicht : 05/07/2010 10:51 am
(@rumor)
Beiträge: 478
Reputable Member
 

Hi,

Sorry, nimms nicht persönlich, aber solche add-ons sind schwachsinn, dummes zeug, trollmist und gehirnverdummung zugleich.

Nicht alles was geschriebenes wort ist stimmt auch.

Ich werd jetzt einfach mal deine Worte Zitieren, ich geh mal davon aus die hasste selbst irgendwo her 😀

Die Hightech-Keramik wird durch die Flammenergie während der Brennerlaufzeit aufgeheizt. Ohne Keramik geht ein erheblicher Teil dieser Energie im Kamin verloren und sofort nach dem Abschalten des Brenners sinkt die Kesseltemperatur

Das ist zwar richtig, allerdings soll die Abgastemperatur hoch genug liegen um einer versottung vorzubeugen. Und die kesseltemperatur soll sinken, sonst würde er nicht abschalten. Zudem muss die energie zum aufheizen der keramik auch irgendwo herkommen...

Dadurch wird das erneute Zuschalten des Brenners verzögert und seine Stillstandszeiten werden erheblich verlängert, womit sich eine weitere Brennstoffeinsparung ergibt.

Klaro... also 1. will ich nicht das der kessel möglichst lange aus bleibt sondern das er möglichst lange und gleichmäßig läuft. Deshalb gibt es extra mehrstufige, modulierende brenner.
Und woher die einsparung kommen soll kann dir wahrscheinlich auch niemand erklären, denn wenn es so wäre hätten alle großen hersteller sowas bereits vor Jahrzehnten eingebaut.

Heutzutage will man mit modernen Brennwertgeräten möglichst wenig Kesselvolumen sodas der kesselkörper schnell auskühlt. Und ein guter alter gusseisernen Kessel mit gut und gerne 300 kg lebendgewicht hält von sich aus die wärme die er benötigt um nicht zu Beschlagen.

Die wärmespeichernde Hochleistungskeramik ist hochtemperaturfest und extrem temperaturwechselbeständig. Deshalb ist sie trotz der enorm hohen Temperaturen, denen sie ausgesetzt ist, verschleißfrei.

Die Energieersparnis kann je nach Kesseltyp bis zu einem Drittel betragen!

Der letzte Satz ist echt die krönung... Ich hole also mehr raus als ich reinstecke ??? 😆

Und dann folgendes: Wenn der mist eingebaut ist wird der brennraum verkleinert, denk ich mir mal. Der hat aber aus diversen gründen seine abmessungen erhalten. Sowas würfeln die hersteller nicht aus... 😆 😆

Also nochmal : Glaubt nicht alles was ihr lest! Wenn dir der autoverkäufer sagt das dein auto nurnoch die hälfte an sprit braucht wenn du jetzt super plus statt normal-benzin Tankst wird ja auch jeder erstmal drüber nachdenken..

Kannst mal bei gelegenheit Posten woher du diese "Energiespartechnologie" gefunden hast, sowas lese ich immer gerne 🙂

gruss

 
Veröffentlicht : 05/07/2010 11:09 pm
(@jimmy)
Beiträge: 2
New Member
Themenstarter
 

Hi rumor,

ok, erwischt, habe da einiges aus dem Prospekt übernommen 😉

Bin ja auch kein Fachmann, sondern suche Rat von einem 😉

Du scheinst dich damit ja recht gut auszukennen, also wenn du dir das System mal anschauen und mir dann deine Meinung sagen könntest?

Das Material nennt sich Accuramics, für mich hört sich das eigentlich ganz interessant an.

Hier die HP: http://www.accuramics.de

Danke und Gruß

Jimmy

 
Veröffentlicht : 23/08/2010 10:50 am
(@rumor)
Beiträge: 478
Reputable Member
 

Halt ich echt für, naja, sagen wir mal "nicht empfehlenswert"

Alles weitere steht ja schon oben, leider hab ich auch keinen beweis oder ein auch nur halbwegs vertrauenswürdiges logo gefunden.

gruss

 
Veröffentlicht : 24/08/2010 10:44 pm
(@doc-specht)
Beiträge: 2
New Member
 

Hallo zusammen,

ich habe Accuramics 1100 schon seit Sommer 2010 installiert, stoße aber grade erst über diesen Forenbeitrag, als ich nach „accuramics 1100 erfahrungen“ gegoogelt habe.

Muss gestehen, dass ich anfangs auch meine Bedenken hatte aber nach mittlerweile fast 2 Heizperioden bin ich wirklich überrascht. Meine Frau betreibt eine Gärtnerei und hat dementsprechend einen hohen Heizölverbrauch im vor allem im Winter. Ich als ihr Freizeit-Hausmeister kümmere mich um die Heizungsanlage und lasse diese regelmäßig warten und reinigen, damit keine überschüssigen Heizkosten durch mangelnde Performance des Kessels entstehen.

Als ich dann über einen Bekannten von Accuramics gehört habe, ließ ich mir ein Angebot erstellen mit einer prognostizierten Amortisationszeit von ca. 2 Jahren. Haben uns dann entschieden, das mal auszuprobieren. Eine Woche später wurde installiert, das ging ruckzuck und der Techniker war sauber und freundlich.

Die 2 Jahre Amortisationszeit sind noch nicht ganz um, aber ich bin mir sicher, dass sich meine Investition schon längst bezahlt gemacht hat. Wir haben nochmal nachmessen lassen und mit den Vorjahren verglichen und ich komme zu dem Ergebnis, dass wir zwischen 11 und 15% Heizöl eingespart haben. Bei den steigenden Heizölpreisen ist das wirklich bare Münze!

@Jimmy: Hast du’s dir mittlerweile mal näher angeschaut oder sogar eingebaut? Würd mich mal interessieren, welche Ergebnisse andere erzielen und mit welchen Voraussetzungen...

@rumor: Ziemlich einfach, anhand von gefährlichem Halbwissen, sowas madig zu reden, oder?! Zum Glück gabs den Beitrag noch nicht, als ich damals installiert habe 8)

Grüße,
Specht

 
Veröffentlicht : 25/01/2012 1:53 pm
(@sodbrenner)
Beiträge: 7
Active Member
 

Hallo Specht,

ich habe da eine Frage zur angeblichen Amortisation/ Einsparung: wurde durch den Techniker etwas an der Kesselregelung oder am Brenner (kleinere Düsen) geändert? Gibt es einen Wärmemengenzähler? Oder ist die Einsparung nur geschätzt?

Ich kann die Aussagen von rumor zu 100% bestätigen: Halbwissen kann man ihm definitiv nicht vorwerfen! Hat für einen Fachmann alles Hand und Fuß!

Grüße, Sodbrenner

 
Veröffentlicht : 16/02/2012 6:29 pm
(@guenther_1675354207)
Beiträge: 1
New Member
 

Ich bin Vertriebspartner von Accuramics und möchte ein paar Dinge über die Funktionsweise von Accuramics 1100 erklären da offenbar einige Unklarheiten bestehen.
Wenn bei einem normalen Heizkessel der Brenner abgeschaltet ist entweicht Wärme in den Kamin. Dadurch entsteht ein Soog der kalte Luft in den Kessel saugt, die den Kessel abkühlt usw. Dieser negative Effekt wird durch Accuramics 1100 unterbunden. Die Wärme bleibt im Kessel.
Weiterhin haben viele Kessel relativ hohe Wärmeverluste über das Abgas. Offenbar kann der Kessel nennenswerte Mengen Wärme, die entstehen wenn der Brenner arbeitet, nicht verwerten und diese Wärme geht verloren. Mit Accuramics 1100 wird mindestens ein Teil dieser Wärme in den Keramik-Elementen gespeichert und zeitversetzt (später) wieder abgegeben. Damit wird diese Wärme zum heizen genutzt. Das sind die wichtigsten Maßnahmen die beim Einbau eines Accuramics 1100 Systems wirksam werden. Ich denke es ist verständlich dass dadurch tatsächlich eine Brennstoffeinsparung erzielt wird, da der Heizkessel effektiver und sparsamer arbeitet.

 
Veröffentlicht : 13/03/2012 7:05 pm
(@schumes)
Beiträge: 142
Estimable Member
 

wenn der kessel die wärme des brenners nicht umsetzen kann ist der eindeutig zu groß. das muss durch die richtige düsengröße , einstellung und reinigung gemacht werden . wer den film anschaut sieht das genau dies gemacht wird und die keramik bringt meiner meinung nach nur wenig . es verbessert etwas die verbrennung durch höhere feuerraumtemperaturen . es ist das selbe prinzip wie bei den neueren raketenbrennern bei denen kann ich mir keine verbesserung vorstellen

 
Veröffentlicht : 13/03/2012 9:34 pm
(@sodbrenner)
Beiträge: 7
Active Member
 

Tut mit leid, guenther, das kann ich nicht nachvollziehen.

"Wenn bei einem normalen Heizkessel der Brenner abgeschaltet ist entweicht Wärme in den Kamin. Dadurch entsteht ein Soog der kalte Luft in den Kessel saugt, die den Kessel abkühlt usw. Dieser negative Effekt wird durch Accuramics 1100 unterbunden. Die Wärme bleibt im Kessel."
- Entsteht mit Accuramics kein Sog mehr?

"Weiterhin haben viele Kessel relativ hohe Wärmeverluste über das Abgas..."
- ändern sich die Abgasverluste durch den Einsatz von Accuramics? Wenn Accuramics Wärme speichert, dann kann diese nicht zum Aufheizen des Kessel verwendet werden. Im schlimmsten Fall können die Abgastemperaturen zu niedrig werden und der Schornstein fängt an zu schwitzen...

 
Veröffentlicht : 13/03/2012 10:44 pm
(@oekofan)
Beiträge: 636
Honorable Member
 

Moin,

... Wir haben nochmal nachmessen lassen und mit den Vorjahren verglichen und ich komme zu dem Ergebnis, dass wir zwischen 11 und 15% Heizöl eingespart haben....

dann fehlt nur noch der Beweis über die Umrechnung per Gradtags-Zahlen.

Kannst Du den bitte nachliefern?

 
Veröffentlicht : 25/03/2012 6:02 am
(@doc-specht)
Beiträge: 2
New Member
 

Die Düsengröße blieb unverändert. Es wurden mehr oder weniger die gleichen Kulturen nach der Installation gezüchtet wie vorher. Ein hochwertiger Ölmengenzähler ist vorhanden. Die monatlichen Verbräuche im Vorjahr und im Jahr nach der Systeminstallation wurden witterungsbereinigt mit Gradtagszahlen.

 
Veröffentlicht : 21/05/2012 1:59 pm
(@kolibri)
Beiträge: 1
New Member
 

Dadurch entsteht ein Soog der kalte Luft in den Kessel saugt, die den Kessel abkühlt usw. Dieser negative Effekt wird durch Accuramics 1100 unterbunden. Die Wärme bleibt im Kessel.

Bei aller Liebe zu angeblich neuen Techniken, Günther.

Aber wenn ein Vertriebspartner von dem Zeug schon so ungebildet ist wie du, wie dann erst das Produkt?

Dich kenne ich zwar nicht, aber ich wurde von euch auch schon "aufgerissen" und habs DEFINITIV nicht gemacht weil ihr nicht überzeugend seit. Das prinzip versteh ich zwar. aber erklär mir mal, wie überhaupt ein sog entsteht, der kalte luft in einen heizkessel saugt. wo kommt der sog denn her? meinst du den "kaminsog" 😆 ? der zieht, saugt aber nicht. und der zieht aber höchstens warme luft aus meinem kessel. das ist der grund, warum ich solche wie dich oder Euch nicht ernst nehmen kann. ihr habt keine ahnung von den dingen. ich hatt da auch meinen heizungsmonteur gefragt.

und auch richtig von meinem heizungsmonteur, du und deine accuramics hättest mir eh nicht nachweisen können, ob ich überhaupt gespart hätte!!!

und wenn ich mir den verlauf hier so anschaue glaub ich, dass schon der erste kommentar hier von dir selbt geschrieben ist. reine werbung um in ienem forum zu sein.

viel glück Günther, ist ja nicht dein fehler

 
Veröffentlicht : 24/09/2012 6:52 pm
 d+l
(@dl)
Beiträge: 2
New Member
 

Hallo zusammen,

gewiss mag sich Günther etwas unglücklich ausgedrückt haben. Aber dennoch liegt er nicht ganz falsch. Und sicherlich wäre ihm zu empfehlen, sich etwas näher mit der Materie zu beschäftigen. Gerade wenn er ein Vertreter für solche Lösungen ist. Bevor wir unsere Vertriebspartner auf Kunden "loslassen", werden sie ausführlich geschult. Und vor allem bei der Auswahl achten wir darauf, dass sie einschlägige Erfahrung mitbringen. Denn wir verstehen unsere Vertriebspartner nicht als reine "Verkäufer", sondern vor allem als Berater!

Wir, die d+l Energiesparsysteme, sind Hersteller und Anbieter innovativer Systemlösungen zur Reduzierung von Brennstoffverbrauch und Schadstoffausstoß. Und auch wir verwenden bei bestimmten Heizungsanlagen keramische Hochtemperaturspeicher. Dass diese "funktionieren" können unsere Kunden, von Privat über Gewerbe und bis zur Industrie bestätigen. Auch die Industrie hat den Wert dieser Speicher erkannt. So entwickelt der Energiekonzern RWE gemeinsam mit andere Größen aus der deutschen Wirtschaft und dem DLR (Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum) im Moment einen Hochtemperaturspeicher für seine Gas- und Dampfturbinenkraftwerke. Nachzulesen ist das z.B. auf der Homepage vom DLR unter http://www.dlr.de/tt/desktopdefault.aspx/tabid-4726/7817_read-12191/

Wer interessiert ist, und warum wie keramische Hochtemperaturspeicher funktionieren, ist herzlich eingeladen, das auf unserer Internetseite unter http://www.d-und-l.com nachzulesen.

Viele Grüße, René von d+l

 
Veröffentlicht : 25/09/2012 11:52 pm
(@oekofan)
Beiträge: 636
Honorable Member
 

Moin,

einige Argumente wurden ja schon genannt....

Wo sich bei mir so etwas die Fußnägel aufkrempeln:
Die Tatsache, dass der Einspar-Effekt mehr oder weniger ausschließlich auf die Speicherung von W-E. in der Keramik zurückgeführt wird, was natürlich nicht der Fall sein Kann, denn:

Wenn man sich auf der HP (Link im letzten Beitrag) umsieht, besteht das "System" ja nicht nur aus der Keramik, die eingebaut wird. Da wären außerdem noch:
- der Einbau eines Zugbegrenzers (Nebenlufteinrichtung)
- eine -wie auch immer- geartetet Regelungseinheit

1. Klar ist (weiß eigentlich JEDER HB), dass der EInbau eines ZB in vielen Fällen Gold wert sein kann, da dann die W. überwiegend im Kessel bleibt und gleichzeitig das Schornsteinsystem vor Versottung geschützt wird.

2. Wenn ein WE =WärmeErzeuger der HL = HeizLast nicht optimal angepasst ist,
a) ist die allererste Maßnahme, die WE-Leistung zu reduzieren.
b) Nächster Punkt wäre der HA = Hydraulik-Abgleich des ganzen Systems samt optimaler Betriebsparameter (Stichworte Heizkurve, Spreizung und Volumenstrom des/r Heizkreise).
Das alles ist OHNE Einsatz eines E-Speichers auf höchstem Temp.-Niveau zu erreichen. Auf diese Idee käme ich persönlich erst garnicht, da sich diese "Option" einfach grundsätzlich verbietet, weil ja durch höhere T. im WE auch dessen Abstrahl- und Stillstandsverluste steigen.

Wenn man schon E. in einem Medium "speichern" möchte, wählt man geflissentlich ein möglichst niedriges T.-Niveau!!!

Wenn die o.g. Maßnahmen nicht ohne Weiteres durchführbar sind, da Voraussetzungen nicht gegeben sind (Regelung zu alt oder AT-Führung garnicht vorhanden), dann ist HIER Handlungsbedarf, genauso wie beim HA (s.o.).
Allein diese beiden Maßnahmen (+ Begrenzung der Auskühl-Verluste durch den Einbau eines ZB) werden einen gehörigen %-Satz Brennstoff sparen. Und NICHT die Speicherung auf dem höchstem T.-Niveau in der Anlage überhaupt.

Letzte Frage dazu:
Werden die Einsparungen (in Höhe von 30%) dem Kunden als zugesicherte Eigenschaft im Auftrag garantiert? Oder ist das nur eine Aussage "im Prospekt"? Welche Ausschlüsse stehen im "kleingedruckten"?
"doc-specht" sprach hier von Einsparungen zwischen 11 und 15%, welche weitab von dem ambitionierten Ziel liegen.

Damit kann man nämlich fürchterlich schnell auf die Nase fallen....

 
Veröffentlicht : 26/09/2012 8:33 am
 d+l
(@dl)
Beiträge: 2
New Member
 

Hi Michael,

um eine Ersparnis von 30% zu erreichen, muß mit der Heizungsanlage schon etwas ganz furchtbar im Argen sein, da hast Du absolut Recht.

Und es ist auch nicht nur der Speichereffekt der Hochtemperaturspeicher. Sondern, wie wir in einem gemeinsamen Forschungsprojekt gelernt haben, profitiert der Heizkessel vor allem auch von einer verbesserten Führung der heißen Rauchgase. Die Keramiken stellen ein Strömungshindernins dar. Einfach gesprochen: die Flamme bzw. die heißen Rauchgase brechen an der Keramik und werden dadurch näher an die Feuerraumwand gebracht. Dadurch liegt beim Feuerungsvorgang an der Feuerraumwand eine höhere sog. Wärmestromdichte an, also bei Kesseln ohne Keramiken. Wenn eine höhere Wämestromdichte anliegt, überträgt sich die Wärme auch "schneller" auf den dahinter liegenden Wsserspeicher im Kessel.

Unseren Kunden garantieren wir eine individuelle Ersparnis. Ohne Haken und Ösen. Wir legen gemeinsam mit unserem Kunden zunächst ein Prüfprozedere fest, um die Ersparnisgarantie auch belegen zu können. Und dann geht's erst los.

Da die meisten unserer Kunden gewerblich oder industriell Wärme mit ihrem Kessel erzeugen, kommt es ihnen vor allem darauf an, wann sich die Einsparung amortisiert hat. Da liegen wir meistens zwischen 1 und 2,5 Jahren.

Einen guten Start in den Tag,

René

 
Veröffentlicht : 26/09/2012 11:15 am
Seite 1 / 2
Teilen:
Scroll to Top