ist im Moment noch fit
...mir gehts in erster Linie das ich warm habe und von Öl,Gas usw unabhängig...
Eine gewisse Abhängigkeit wird immer bestehen, wenn man eine Hütte mit Wärme zu versorgen hat.
Es sei denn, man erklärt das ganze Objekt zur "autarken Insel". Wäre allerdings abhängig von vielen Voraus-Bedingungen und mit weitreichenden Investitionen verbunden.
Bei Deinen Voraussetzungen "lohnt" (ich hasse diesen Ausdruck in dem Zusammenhang) ein Wechsel des WE momentan NICHT bzw. führt m.M.n. zu keinerlei Ersparnis.
Was vielleicht noch Einspar-Potential birgt:
a) Detail-Verbesserungen am vorhandenen Kessel, (deswegen meine Nachfrage nach Hersteller, Typ, Leistung, kann man auf dem Schorni-Messbescheid nachlesen), evtl. Leistungs-Reduzierung auf die wirklich benötigte Größe. Nebenbei auch die WW-Bereitung und deren Einstellungen ansehen
b) Abgleich Heizkreis-Hydraulik UND parallel dazu Optimieren der Heizkurven-Einstellungen bzw. Tag-/Nacht-Zeiten. Ich hoffe mal, dass bereits eine außentemp.-geführte Regelung vorhanden ist!?
c) Dämmung der Heizungsrohre kontrollieren bzw. evtl. nachbessern
Vielleicht denkst Du außerdem mal darüber nach, ob eine Verbesserung des Dämm-Zustands erreichbar ist.
Reihenfolge bewusst gewählt:
1. Nachbessern der obersten Geschossdecke oder der Dachflächen, soweit möglich.
2. Erneuern der Veglasung der Fenster, soweit die Rahmen 100% OK sind (im Extrem Tausch der kpl. Fenster)
3. Kellerdecken-Dämmung, soweit möglich, besonders in evtl. nicht für Wohnzwecke genutzen Räumen
.
.
Nachträgliche Dämmung der äußeren Hülle ist meist mit recht hohen Kosten verbunden und schlägt sich nur in Ausnahmefällen positiv nieder.
danke, und noch einen schönen und warmen Sonntag
Hi
Ich finde es rentiert sich immer vom Öl los zu kommen und auf Erdwärme um zu steigen.
Wir haben in unserem Haushalt auch Erdwärme und sich recht zufrieden, wir haben uns die Anlage von dieser Firma installieren lassen und es ging alles fix und zudem auch noch günstiger als erwartet.
Liebe Grüße Breo
Mit welcher AZ willst du denn eine WP bei 60°C VL betreiben? 🙄
Wenn Du Glück hast, erreichst Du gerade eine 3, etwas. Bedeutet etwa 8-9 Ct./kWh (z.Zt.).
Damit treibt man allgemein den Betreiber in ein finanzielles Desaster, weil er nichts gewonnen hat an Betriebskosten, nur Invest ...
Seit 2 Jahren habe ich Erdwärmeheizung in meinem Haus. Bis heute gab es gar kein Problem damit! Ich bin zufrieden.
Ich habe mir sehr lange überlegt, bevor ich entschieden habe, die zu installieren.
Moin,
Seit 2 Jahren habe ich Erdwärmeheizung in meinem Haus. Bis heute gab es gar kein Problem damit! Ich bin zufrieden....
dann schildere mal, mit welcher maximalen Vorlauf-Temp. Deine WP den/die Heizkreis(e) im tiefsten Winter bedient. Das sollte man nämlich doch ein wenig im Zusammenhang sehen.... 😉
Wenn ich neu bauen würde, würde ich mich auch für Erdwärme entscheiden!
Was besseres gibt es meiner Meinung nach nicht!
Moin,
Wenn ich neu bauen würde, würde ich mich auch für Erdwärme entscheiden!
....
das (hoffentlich positive) Ergebnis hängt immer von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:
- Norm-Außentemp.
- Dämm-Standard
- verfügbare W-Quelle und deren (langfristige) Ergiebigkeit
- Kosten der Hilfs-Energie (+ künftige Preis-Entwicklung)
Hallo Frajos, bei den Eckdaten wäre ich auch mit einer WP vorsichtig 60°C VL bedeuten schlechte Arbeitsbedingungen.
Als erstes solltest du über Dämmung von Dach und Keller nachdenken (leicht selbst zu bewerkstelligen) dann ggf über eine Vergrößerung der Heizflächen im Keller ( und damit senken der VL-Temp) sowie Hydrl Abgleich des Heizungssytems.
GGF lässt sich dein Kamin zu einem wassergeführten aufrüsten damit könntest du dann das restl Heizungssystem untersützen.
Sprich mal jemanden an der sich mit der Planung solcher Systeme auskennt und dir ein Konzept erstellt.
Und Grundsätzlich wenn wir mit unserem Heizungssystem völlig Unabhänging sein wollen wird es recht aufwendig (Brennstoffvorrat, Notstrominsellösung mit Backup oder/und USV für welchen geplanten Zeitraum ????)
bei Fragen...... fragen
mit sonnigem Gruß