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Heizung Wintergarten

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(@claire)
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Hallo zusammen,

wir planen derzeit einen Wintergarten, der direkt ans Wohnzimmer angeschlossen oder besser gesagt, in das Wohnzimmer integriert werden soll. Im Wohnzimmer haben wir eine Fußbodenheizung. Jetzt stellt sich die Frage, welche Heizung wohl am besten für den Wintergarten geeignet ist. Es ist müsste ja eine separate Heizung sein, weil an die Heizschläuche im Wohnzimmer nichts weiteres mehr angeschlossen werdne kann.

Bietet es sich für einen Wintergarten auch an, eine Fußbodenheizung zu verlegen oder ist es da ratsamer, mit einem Heizkörper zu arbeiten? Ich meine, von der Ästhetik her wäre ja eine Fußbodenheizung ideal, damit man im Wintergarten keine Heizkörper herumstehen hat. Die Frage ist nur, ob sie für diesen Zweck auch geeignet ist.

Lieber Gruß
Claire


 
Veröffentlicht : 20/02/2009 11:31 p.m.
(@rumor)
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Wenn dann würd ich FB legen, dazu muss sich aber mal einer die anlage ansehen ob da noch genug spiel ist für sowas.


 
Veröffentlicht : 21/02/2009 12:02 p.m.
(@claire)
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Hallo Rumor,

ja, die Frage stellt sich ja auch, ob die Heizungsanlage das überhaupt hergibt. Außerdem müssten dann von der Heizung aus ja neue Leitungen verlegt werden, das wäre auch ein ziemlicher Aufwand, egal ob Fußbodenheizung oder Heizkörper. Wir überlegen jetzt schon, ob wir in diesem Bereich nicht einfach ne elektrische Fußbodenheizung installieren sollten. Die kann man ja unabhängig vom Rest sehr gut schalten und man muss nicht diese aufwändigen Installationsarbeiten erledigen.

Die Frage, die sich jetzt natürlich aufdrängt, ist die nach den Unterhaltskosten einer solchen Heizung. Man kann ja davon ausgehen, dass der Wintergarten weniger beheizt werden muss, als andere Räume, weil er sich schon durch die Sonne aufheizt, wenn sie mal scheint. Aber trotzdem habe ich bei elektrischer Heizung immer ein ungutes Gefühl.

LG
Claire


 
Veröffentlicht : 23/02/2009 5:10 p.m.
(@gustel)
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Hallo Claire,

vielleicht wäre das mit der elektrischen Fußbodenheizung gar kein Problem, wenn du damit gleichzeitig eine alternative Methode zur Stromerzeugung wählen würdest. Als Insellösung wäre es ja nicht so empfehlenswert, weil Wintergärten meistens gerade dann kalt sind, wenn die Sonne nicht scheint. Aber es könnte sich zum Beispiel eines der kleinen Windräder anbieten, über die hier schon häufiger gesprochen wurde.

Ich habe übrigens auch eine elektrische Heizung auf dem Dachboden, weil die Heizungsanlage nicht bis dahin verlegt worden ist (bereits vom Vorbesitzer des Hauses), und ich muss sagen, dass ich über die niedrigen Stromkosten erstaunt bin. Klar sind elektrische Heizungen nicht gerade das, was man sich unter einem umweltschonenden System vorstellt. Du könntest dein Gewissen ja ein wenig beruhigen, indem du zumindest einen Stromanbieter wählst, der Ökostrom erzeugt.

LG
Gustel


 
Veröffentlicht : 24/02/2009 11:35 a.m.
(@rumor)
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In einem solchen fall wären sogar die Infrarot-strahlungsheizer ne alternative. Die brauchen etwas weniger strom als ne FBH und kosten auch nicht die welt


 
Veröffentlicht : 24/02/2009 1:03 p.m.
(@effi123)
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Hallo,

für den Wintergarten gibt es jetzt die optimale Heizung:

Wintergarten-Heizung mit Heizleisten

- Die Wärme steigt direkt an den inneren Glasflächen auf.
- Die Strahlungswärme erwärmt dann gleichmäßig Menschen, Wände, Fussböden, Decken, Möbel, usw. .
- Kaum Konvektion (Luftverwirbelung) sondern fast nur Strahlungswärme
- Hält die Kaltluft von den Scheiben gegen den Raum ab
- Verhindert Kondenswasserbildung und Schimmelbildung
- Die hohe Leistungsfähigkeit der Heizleisten (bereits 300 Watt je Laufmeter bei nur 60°C Vorlauftemperatur) genügen dem Wärmebedarf.
- Sehr geringer Platzbedarf durch die kleine Konstruktion (nur 7cm tief und 12cm hoch).
- Feines Design mit farblich nach Wunsch gewachstem Edelholz.
- Kann auch nachträglich einfach eingebaut werden.
- Wird einfach an die vorhandenen Heizleitungen angeschlossen.

Alle Informationen unter www.radiasancal.de .

MfG


 
Veröffentlicht : 15/03/2009 2:32 p.m.
(@rumor)
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300 watt je meter bei 60°C VL temperatur und bei welcher spreizung?

So systeme gibts seit langem, dafür brauchste gutes glas und nicht zu viel m².

Ist manchmal ne möglichkeit, haben aber so ihre probleme diese sockellösungen, fängt bei schmutz an, hört bei verschlammung auf...


 
Veröffentlicht : 15/03/2009 8:19 p.m.
(@effi123)
Beiträge: 3
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Hallo rumor,

die Spreizung beträgt dabei 10°C.

Wo gibt es ein solches System seit langem, bei dem die Wärmetauschfläche 1,4 Quadratmeter je Laufmeter Randheizleiste beträgt. Für alle unsere Berechnungen, speziell für jedes Einzelprojekt,
verwenden wir eine durch einen Physiker für Wärmetechnik und einen auf Hüllflächen-Temperierung spezialisierten Heizungsbauer entwickelte Software zur Anlagenauslegung.

Probleme mit Schmutz gibt es bei diesen Heizregistern gar nicht. Zur vollen Leistungserhaltung ist es schon zweckmäßig, geringe Staubpartikel alle 4-5 Jahre durch leichtes Überfahren mit dem Staubsauger zu entfernen.

MfG


 
Veröffentlicht : 16/03/2009 8:26 a.m.
(@rumor)
Beiträge: 478
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Ich sag ja nicht das es nicht funktioniert, aber konvektoren die in sockelleisten eingebaut werden und ähnliches gibts schon länger, vor 40 jahren wurden solche teile sogar unter badewannen eingebaut.

10 Grad spreizung wäre machbar, andere systeme (war grad lezte woche auf der ISH) Brauchen mittlerweile auch nichtmehr weniger. Aber die probleme solcher systeme sind bekannt und deshalb wird sowas nur in ausnahmefällen gebaut, wie z.b. in nem entsprechenden wintergarten 🙂
90% der heizungsbauer kennen aber die probleme nur zu gut und verbauen sowas deshalb nicht.

Das was ihr da habt ist nix anderes als n rohr mit alu-lamellen drauf, andere systeme die sogar mit 15 grad spreizung zurecht kommen haben radiatoren wie Luft-WP oder klimageräte, also sehr dünne röhrchen, wärmetauscherfläche ist hier über 2m² je laufmeter oder noch mehr, je nach höhe des moduls.

Nix deso trotz :
Habt ihr auch ventilatoren zur leistungserhöhung oder unterflurschächte für mehr leistung?


 
Veröffentlicht : 17/03/2009 8:07 p.m.
(@effi123)
Beiträge: 3
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Hallo rumor,

rumor schreibt:

"90% der heizungsbauer kennen aber die probleme nur zu gut und verbauen sowas deshalb nicht."

Mehr als 90% der Heizungsbauer haben sich nie mit den Vorteilen der Randheizleisten oder überhaupt mit Randheizleisten beschäftigt. Wieso denn auch, sie können ja Heizkörper einbauen die sie kennen. Der Kunden fragt sie ja auch nicht danach, ob er sich mit Heizkörpern wohlfühlen kann oder ob es da etwas gibt womit er eine größere gesunde Behaglichkeit in seinen drei oder vier Wintergartenwänden herstellen kann, solange ihn der Heizungsbauer nicht darauf hinweist.

rumor schreibt:

"... also sehr dünne röhrchen ..." und "... wärmetauscherfläche ist hier über 2m² je laufmeter oder noch mehr, ..."

Bei dünnen Röhrchen und über 2qm Wärmetauschfläche müsste die Randheizleiste die Größe von mindestens 10cm x 30cm haben. Daraus wird ganz sicher kein Stiefel.

Unsere Mitbewerber bietet im besten Fall 0,9qm Wärmetauschfläche mit 200 Watt Heizleistung je Laufmeter. Wir bieten 1,4qm Wärmetauschfläche mit 300 Watt je Laufmeter bei nur 70% Belegung. Wir lassen sogar noch 30% bei den Berechnungen nach oben offen, vielleicht will mal jemand 26°C (ohne Sonne) im Wintergarten. Eben diese Werte genügen problemlos zur Temperierung jeden Wintergartens.

MfG


 
Veröffentlicht : 17/03/2009 9:21 p.m.
 Kurt
(@kurt)
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Relativ neutrale Infos über Strahlungs-Heizung gibt es zum Beispiel hier:
*Link entfernt, da der Rest der Seite war außerordentlich unseriös war*
*Schönen Dank an Ecocasa für den Hinweis, Kurt*

oder hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungsheizung

Es gibt z.b. auch noch so etwas ist Vieleicht auch nicht uninteressant:
http://heizstrahlershop.eu/waerme-lichtkombination/index.html

Wichtig:
Wenn man mit Strom Heizt zahlt man immer das 2-3 fache als wenn man direkt heizt. Brennstofkosten, Verluste bei der Stromerzeugung(teilweise 40%), Verluste beim Transport(20-30%), Verluste bei der erneuten Umwandlung, Instandhaltung der Technik des Stromerzeugers und Gewinne des Stromerzeugers. Wenn der Wintergarten direkt und ohne Zwischenwand an das Wohnzimmer angebaut wird bedeutet das das der Wintergarten auch das ganze Jahr mit geheizt werden muss. Also auf jeden Fall schauen ob es irgendwie möglich ist den mit an die normale Heizung zu hängen.(Egal was für ein System)

Was die Solaren Gewinne betrifft, die sorgen bei einem guten Wintergarten dafür das die Heizkosten nicht nennenswert mehr ansteigen als bei einem entsprechenden Anbau aber ansteigen tun sie wahrscheinlich.


 
Veröffentlicht : 16/09/2009 8:22 p.m.
(@ecocasa)
Beiträge: 382
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moin Kurt,
ich würde Dich bitten, den ersten der links möglichst schnell wieder rauszunehmen, damit kann man sich nur disqualifizieren ...... mehr Info dazu lieber offline, möchte absolut keine Werbung für den benannten Herrn machen 👿
....ansonsten kann ich Deinen Ausführungen über Wintergärten nur zustimmen!
danke und Gruß
Arno Kuschow


 
Veröffentlicht : 18/09/2009 1:43 a.m.
(@ecocasa)
Beiträge: 382
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Hallo,

für den Wintergarten gibt es jetzt die optimale Heizung:

Wintergarten-Heizung mit Heizleisten

- Die Wärme steigt direkt an den inneren Glasflächen auf.
- Die Strahlungswärme erwärmt dann gleichmäßig Menschen, Wände, Fussböden, Decken, Möbel, usw. .
- Kaum Konvektion (Luftverwirbelung) sondern fast nur Strahlungswärme
- Hält die Kaltluft von den Scheiben gegen den Raum ab
- Verhindert Kondenswasserbildung und Schimmelbildung
- Die hohe Leistungsfähigkeit der Heizleisten (bereits 300 Watt je Laufmeter bei nur 60°C Vorlauftemperatur) genügen dem Wärmebedarf.
- Sehr geringer Platzbedarf durch die kleine Konstruktion (nur 7cm tief und 12cm hoch).
- Feines Design mit farblich nach Wunsch gewachstem Edelholz.
- Kann auch nachträglich einfach eingebaut werden.
- Wird einfach an die vorhandenen Heizleitungen angeschlossen.

Alle Informationen unter www.irgendwas.de .

MfG

....also ich hab schon diverse Heizleisten verbaut, bin aber davon ab:
es ist keine Strahlungsheizung sondern ein Konvektor, sonst wär die Angabe mit der großen Übertragungsfläche völliger Humbug, bitte keine Doofen suchen hier im Forum, das schlägt sofort zurück! 😈

....und wer kann im Niedrigenergie- oder Passivhaus etwas mit 60 °C Vorlauf anfangen, die gibt es dort mangels offener Flamme gar nicht, auch eine Brennwert-Therme könnte die Vorlauftemperatur nicht im Brennwert-Modus liefern.......
Gruß
Arno Kuschow


 
Veröffentlicht : 18/09/2009 1:54 a.m.
 Jule
(@jule)
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Hi,

Hab jetzt mal diesen Thread verfolgt weil wir auch gerade dabei sind einen Wintergarten bauen zu lassen. Wie wir den beheizen wollen wir zwar auch noch nicht ganz sicher, aber wir haben vorher eine viel grundlegendere Frage zu benatworten: Welche Firma sollen wir beauftragen? Denn unsere Nachbaren hatten beim Bau ihres Wintergartens so viel stress mit der Auftragsfirma, dass wir da ein bisschen vorsichtig geworden sind. Uns wurde die Firma TS Wintergartensysteme (Wiener Neudorf, Ö!) empfohlen, wir haben auch schon Rücksprache mit denen gehalten, die scheinen wirklich sehr kompetent zu sein. Dennoch wollte ich fragen ob es hier jemanden gibt der mit dem Unternehmen Erfahrungen gesammelt hat? Danke und Liebe Grüße


 
Veröffentlicht : 20/03/2013 3:40 a.m.
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