Ich bin seit gut drei Jahren Besitzer eines Dachs von Senertec. Installiert wurde die Anlage von der Günter Gerleit GmbH in Nörten Hardenberg.
Obwohl ich vom Konzept und der grundsätzlichen Idee nach wie vor überzeugt bin, so würde ich mich heute mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr für ein Produkt der Fa. Senertec entscheiden. Ebenso würde ich mich heute sehr viel ausführlicher über die jeweiligen Partner vor Ort informieren.
Der Dachs selbst lief bisher noch kein Jahr störungsfrei. Abgesehen von den normalen Wartungsintervallen hatte er folgende Störungen: Von Beginn an Ölverlust an einer Dichtung, dann zu hoher Ölverbrauch, jetzt Überhitzung aufgrund von Verkalkung und wiederum Ölaustritt an einer Dichtung. Bei Nachfragen zu diesen Problemen bekomme ich Antworten von meinem Vertragspartner vor Ort wie, zu hoher Ölverbrauch anfangs sei normal, Ölaustritt ist gewollt oder die Überhitzung läge am Wasser (dessen Härte wiederum durch die Firma Gerleit ja eingestellt und überprüft worden sein soll). Ganz am Rande ist zu erwähnen, dass sogar ein Techniker von Senertec die Verschraubungen von Dichtflächen frei Hand, ohne Drehmomentwerkzeug durchführt und dies als ebenso normal bezeichnet. Eine fundierte Klärung der Sachverhalte wird nicht unterstütz und ist vermutlich auch nicht gewollt, schriftliche Antworten erhalte ich nur widerwillig und ohne ausreichende Stellungnahme. Sofern Sie mehr hierzu erfahren wollen oder ähnliche Probleme haben dürfen Sie mich unter mrlinner@aol.com gerne kontaktieren. Momentan denke ich auch über weiter Maßnahmen nach und wäre froh, vorab eine größere Datenbasis zu erarbeiten.
Yep, mir gehts auch so, Störungen, autom. abschalten, Fehlercodes usw. (natürlich immer zum Wochenende).
Auch ich bin vom System überzeugt, nur die Erklärung, die man mir gab, gibt rechnerische Rätsel auf: Ich verbrauche jetzt doppelt soviel Gas (Flüssiggas) bei gleicher Wärmeabnahme. Dieses doppelt soviel Gas soll durch die Einspeisung und mehr wieder herausgeholt werden.
Stimmt nicht! Wenn dann noch die Kosten für Wartung etc. hinzukommen, geht das überhaupt nicht.
Da wird offensichtlich über den eingespeisten Strom verkauft, ohne die Wärmeabnahme, die ja in den Vordergrund gestellt werden sollte, zu berücksichtigen.
Warum macht ein Heizungsbauer so was mit? Profit? Immerhin habe ich für den Motor 30.000,00 € hingelegt, und da dürfte dann reichlich Provision und Folgegeschäfte dranhängen. Mittlerweile sieht man auch, das bei gebrauchten BHKWs die meisten von Senertec sind. Ich schreibe das deswegen, weil ich für ein anderes Haus noch ein BHKW haben möchte.
Also bei mir ist es ähnlich das Prinzip ist gut nur die Abschreibemöglichkeiten sind ungünstig geworden dadurch rentiert er sich bei mir nicht mehr. Ich habe mindestens 1 mal im Jahr eine Reperatur das teuerste was 550 Euro für die Platine.
Ich grüße alle Dax-Besitzer.
Wir etreiben seit Ende 2005 einen Dax in unserem Einfamilienhaus.
Auch wir sind eigentlich vom Konzept nach wie vor angetaht, müssen jedoch sagen,
daß wir uns für eine andere Heizanlage entschieden hätten, wenn wir damals gewußt hätten,
was wir bis heute ---LEIDER -- erfahren haben.
Wir hatten von Anfang an nur Ärger. Das Gerät lief kaum mal 3 Monate Störungsfrei.
Am Anfang wurde gesagt, es wären "Kinderkrankheiten", heute wird gesagt, die Anlage hat ja nun
schon einige Jahre auf dem Buckel, nun käme halt - wie beim Automotor - der Verschleiß.
Wir fragen uns, ob es denn dazwischen nicht auch Jahre geben muß, in denen der Dax einwandt-
frei läuft.
Hier nur einige der gröbsten Probleme die wir hatten.
Keller voller Wasser,
ausgelaufenes Motoröl in der Ölwanne (Randvoll)
Feuchtigkeit im Schaltkasten
Schaltkasten dadurch total oxydiert (Wurde von Senertec kostenfrei komplett ersetzt)
Abgase im Keller, (wurde vom Mitarbeiter der Fa. Senertec beim Austausch d. Schaltkastens
zufällig festgestellt)
Auswurf immer anderer Fehlermeldungen, durch falsche Verlegung der Fühler.
Interne Umwelzpumpe defekt.
Starter kaputt.
ect.
Außerdem haben wir alle Jahre wieder ärger mit dem Schornsteinfeger weil er einen
Wert von über 2000 ppm CO misst.
Dann lassen wir zur Wiederholungsmessung unseren Heizungsmontör dazukommen
und siehe da, der Wert ist plötzlich super.
Wir zahlen dann den Schornsteinfeger doppelt, und die Montörstunde auch noch. ----SUPER!!!!---
Unser Schornsteinfegermeister meinte vor 2 Jahren dazu, wir hätten doch selbst Schult,
warum hätten wir uns denn auch so einen Exoten in den Keller gestellt.
also, soweit unsere Erfahrungen mit dem Dax.
Wir könnten ein Buch darüber schreiben.
Wir sind unglaublich inttäuscht und fühlten uns auch von der Fa. Senertec häufig alleingelassen
mit unseren Problemen.
Gern würden wir den Dax weiterempfehlen.
Aus o. g. Gründen können wir dies aber leider nicht.
ettigirb 53
Die Erfahrung mit hohem Ölverbrauch kann ich nur bestätigen.
Bei uns läuft die Anlage seit 2009. Von Beginn an ist ein sehr hoher Ölverbrauch festzustellen. Bis zu 6 Liter in ca. 3500 Bh. Die Auskunft sowohl von Senertec, als auch vom Anlagenaufsteller Protech: hoher Ölverbrauch während der Einlaufzeit ist normal. Anschliesend wurde jedes Jahr versucht den Ölverbrauch zu reduzieren. Einmal mit EInstellungen, dan mit Reduzierung der Spritzölkühlung, letztendlich wurde sie nun kpl. außer Betrieb genommen, mit dem Hinweis, daß eine Überhitzung und ein erhöhter Verschleiß nicht zu erwarten ist, da die Temperatur über das Wasser geregelt wird. Nach insgesamt 5 (kostenpflichtigen) Einstellungsversuchen, die jedesmal keine Reduzierung des Ölverbrauches ergaben, bin ich nun nicht mehr bereit weitere Versuche zu bezahlen.
Die Auskunft, daß man durchaus während des Betriebes Öl nachfüllen muß, kann ich teilweise verstehen. Aber die Ausführung der Konstruktion, die ein kpl. Zerlegen des Gehäuses und auch noch Spezialwerkzeug und Hilfsmittel zwingend benötigt, deutet eher auf einen Konstruktionsmangel/fehler hin. Kein KFZ-Motor ist so konstruiert, daß man erst die Karosserie zerlegen muß um dann mit speziellen Einfüllmechanismen einen erheblichen Ölverbrauch kompensieren muß. Von einer wartungsarmen Anlage erwarte ich, daß das Öleinfüllen einfach, unkompliziert und ohne weitere teure Hilfsmittel möglich ist.
Wenn die Anlage bei gebrechlichen Besitzern in Betrieb ist, muß jedesmal der Service angefordert werden um Öl nachzufüllen, daß dann in der Regel nach kurzer Zeit im Rahmen des regulären Wartungsintervalls wieder abgesaugt wird.
Wartungsarm, energiesparend, energieeffizient und nachhaltig sieht anders aus.
Eine telef. Auskunft von Senertec im Jahr 2010 war, daß die Maschine mit der vorhandenen Ölmenge im "Normalfall", mit regulärem Ölverbrauch, ein Wartungsintervall von ca. 3500 Bh durchlaufen müßte. Bei uns hat sie das noch nie erreicht.
Auf diesen Hinweis, bzw. Einwand hat mir nun die Servicefirma Protech den Wartungsvertrag, ohne Kulanzangebot, gekündigt!
Dies spricht für mich Bände. Eine Reaktion seitens Senertec steht auch noch aus, auf die des letzten Jahres warte ich auch noch.
Mal sehen, was sich tut.
Empfehlen kann ich den Dachs nicht mehr.
Hallo RTAI,
habe heute Ihren Bericht zum Dachs gelesen, der ja schon aus 2013 stammt.
Hat sich zwischenzeitlich Entscheidendes getan oder kann ich Ihnen meine Hilfe anbieten?
Wenn ja, bitte melden Sie sich unter dbitt@t-online.de.
Freundliche Grüße
Dietrich
Nur Ärger mit Senertec Dachs
Anlage wurde 06/2005 in Betrieb genommen, kaum Wartungsintervalle ohne Störungen
Laufend Zusatzkosten für nicht planmäßige Reparaturen und Standzeiten!
04/2007 Wärmetauscher Defekt, Rußfilter, Kolbenring gebrochen, Kolben erneuert.
06/2007 Leistungsnachführung Stecker Defekt
08/2007 Rußfilter, Kolbenring gebrochen
02/2008 Abgaswärmetauscher Defekt
04/2008 Schalldämpfer abgebrochen
05/2008 Zylinder, Kolben, Pleuel u. Rußfilter erneuert
06/2008 Ventil zerschlagen
12/2008 Kühlwasserpumpe Defekt
03/2010 Kraftstoffpumpe Defekt
09/2010 Kabelbaum erneuert, Int. Pumpe u. Kondensator für Ölpumpe Defekt
11/2011 Motorthermostat Defekt
10/2012 Kondensatwasserpumpe Defekt
03/2013 Starter, Magnetschalter Defekt
07/2013 Motorwasserpumpe, Verdrängungsring Defekt
10/2013 Rußfilter erneuert
01/2014 Abschaltung der Anlage
09.01.2014 1. Bitte um Rückruf Firma Senertec keine Antwort!
22.01. 2. Bitte um Rückruf Firma Senertec keine Antwort!
03.04. 3. Bitte um Rückruf Firma Senertec
04.04 Rückruf Senertec Dachs hat seine Zeit gehabt u. Wasser ist Schuld für Überhitzung, ich solle die Anlage Austauschen.
Aber bestimmt nicht durch Senertec
Na da ist ja schon einiges ausgetauscht worden, bestimmt ärgerlich ich hoffe das einiges auf dem Kulanz-/ Garantieweg gelaufen ist.
Zwei Punkte machen mich jedoch stutzig 😯 zum einen die Aussage "Der Dachs hätte seine Zeit gehabt" was soll das heißen? und zum anderen das Wasser sei schuld an der Misere. Das wiederum würde ich verstehen wenn das Heizungswasser nicht der VDI 2035 entsprechen würde.
Hier gibt es Lösungen über die ich gerne ausführlich berichte.
Es ist ein wichtiger Punkt bei jeder Heizungsanlage (äh ausgenommen Nachtspeicherofen) 😆
Wenn ich hier jemandem helfen kann einfach fragen
mfg Udo
Hallo RTAI,
habe heute Ihren Bericht zum Dachs gelesen, der ja schon aus 2013 stammt.
Hat sich zwischenzeitlich Entscheidendes getan oder kann ich Ihnen meine Hilfe anbieten?
Wenn ja, bitte melden Sie sich unter dbitt@t-online.de.Freundliche Grüße
Dietrich
Hy Dietrich, ich glaube wir kennen uns noch aus St........c-Problemzeiten oder ? mfg Udo
WICHTIG !!! WICHTIG!!!
MRLINNER bitte dringend um Kontaktaufnahme !!! Ich habe ebenfalls eine Anlage von der Firma Gerleit, Nörten-Hardenberg eingebaut bekommen.
Von Anfang an nur Probleme mit dem Dachs - seit ca 6 Monaten nun einen Totalschaden !!! mit Reparaturversuchen und den entstandenen Kosten beläuft sich der Schäden bereits auf über 50000 € - Verfahren vor Amtsgericht und jetzt Landgericht laufen bereits. Strafanzeige wegen Betruges und Prozessbetruges gegen G. Gerleit ebenfalls!!!
Daher hier der Aufruf an ALLE, welche eine Anlage von der Firma G.Gerleit, Nörten-Hardenberg verbaut bekommen haben und Probleme mit dieser haben, BITTE bei mir melden damit ich dem Gericht beweisen kann, das dies KEIN Einzelfall ist!!!
Der Firma G.Gerleit wurden bereits von der Firma Sennertec die Verkaufsaktivitäten und Service der Anlagen entzogen!!! leider bekommt man von Sennertec dazu keine Stellungnahme WARUM!!!
DESWEGEN bitte um Kontaktaufnahme - vor allem MRLINNER!!!!
DANKE!!!
Sehr geehrter Dachsfreund,
falls das für Sie von Interesse sein sollte: Nach einer juristischen Auseinandersetzung wegen meines BHKW "Dachs" habe ich einige Erfahrungen gemacht, die ich anderen Anwendern des gleichen BHKW nicht vorenthalten möchte. Es mag sein, dass das auch auf andere Geräte zutrifft.
Anlässlich einer bevorstehenden größeren Reparatur (mehrere kleinere waren vorausgegangen) mit Austausch von Kolben und Laufbuchse etc., die sich durch hohen Motorölverbrauch ankündigte, habe ich Bilanz gezogen und einmal nachrechnen lassen, ob die mir vor Kauf des Dachs gemachten Versprechungen auch tatsächlich wahr geworden sind. Fazit: Die ab dem vierten Betriebsjahr prognostizierte deutlich höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber einer konventionellen Ölheizung mit einem Brennwertkessel (von da ab sparen Sie Geld!) trat nicht ein. Die Kosten lagen vergleichsweise deutlich höher. Die Heizleistung reichte für mein Zweifamilienhaus mit ca. 220 m² Wohnfläche an kalten Tagen nicht aus, und die versprochene Lebensdauer der Maschine, die mir mit ca. 20 Jahren angegeben worden war, wurde in der Fachliteratur nicht bestätigt.
Die Vorgaben des Dachs-Planungshandbuchs waren von der ausführenden Firma ganz überwiegend nicht beachtet worden. Sonst wäre aufgefallen, dass dieses BHKW für meine Zwecke (Wohnhaus) denkbar ungeeignet war. Die Anlage erreichte nicht den für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendige jährliche Betriebstundenzahl von ca. 5600 Stunden. Die von mir abgerufene elektrische Grundlast lag bei nicht einmal 50% der im Planungshandbuch angegebenen und für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendigen 4 kW und außerdem wird die durchschnittliche Lebensdauer eines solchen BHKW mit ca. 10 Jahren angenommen. Danach wird von einer umfassenden Überholung bzw. Neuanschaffung ausgegangen.
Letztlich interessant war allerdings das Urteil des Oberlandesgerichtes Braunschweig, das besagt, dass auch auf die Montage eines BHKW das Werkvertragsrecht (hier: Bauwerk) anzuwenden ist und somit nicht das Kaufrecht mit der Folge, dass die Gewährleistung für das BHKW 5 Jahre beträgt. Die erste Instanz hatte das anders gesehen und war von der Anwendung des Kaufrechts ausgegangen wie z.B. bei einem Heizlüfter, den man sich irgendwo im Fachhandel besorgt.
Für den Fall also, dass jemand ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hat, sollte er folgendes in Erwägung ziehen:
Geltendmachen der Schäden, die durch mangelnde Wirtschaftlichkeit im Vergleich mit seiner alten Heizungsanlage entstanden sind, unter der Voraussetzung, dass eine positive Ertragsprognose von der Verkäuferseite aus abgegeben worden ist. Falls dem nicht entsprochen wird, innerhalb der 5-Jahresfrist Schadensersatzklage.
Zusätzlich Verlangen der Zusicherung, dass diese Schäden (Folgeschäden in der Zukunft) auch weiterhin ausgeglichen werden. Wenn das nicht zugestanden wird, fristgerecht Feststellungsklage.
Rückforderung der im Laufe der 5-Jahresfrist aufgelaufenen Reparaturkosten. Falls dem nicht entsprochen wird, Klage wegen ungerechtfertgter Bereicherung gegen die Lieferfirma.
Klage auf Rückabwicklung des Kaufs der Anlage ebenfalls innerhalb der 5-Jahresfrist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der realisiert, dass er da eine dauernde Verlustquelle im Haus hat, damit glücklich wird.
Ich habe daraus gelernt, dass ich mich das nächste Mal selbst fachkundig mache, bevor ich eine so aufwändige Investition mit ökologischem Hintergrund tätige.
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Elisat