Eine Pelletheizung ist eine Heizungsanlage die mit Befeuerungsmaterialien aus Biomasse betrieben wird. Für die Befeuerung werden die so genannten Holzpellets verwendet, die aus Restholz oder Holzspänen hergestellt werden. Diese werden als Presslinge bezeichnet.
Der zentrale Punkt einer Pelletheizung ist die Brennkammer, wobei eine elektronische Steuerung die automatische Zündung regelt, und die Verbrennung in Gang setzt. Die Zündung ist dafür verantwortlich die bestmögliche Relation von Verbrennungsluft, Betriebstemperatur und Brennstoffmenge herzustellen.
Bei der Installation einer derartigen Anlage sollte gleichzeitig ein Wartungsvertrag geschlossen werden, der sicherstellt dass der ordnungsgemäße Betrieb der Heizung gewährleistet ist. Bei dieser Anlage beträgt die Kehrhäufigkeit abhängig von der Verordnung des jeweiligen Bundeslandes ca. 4x im Jahr, bis zu einer Auslegung von 15 KW. Anlagen die über 15 kW liegen sind messpflichtig, und die Kehrhäufigkeit beträgt hier nur noch ca. 2x im Jahr.
Heizungsanlagen dieser Art weisen eine sehr niedrige Schadstoffemission auf, und der Ascheanfall beträgt lediglich 5 Kilogramm bei einer Tonne verbrannter Pellets. Die Asche enthält unter anderem Stoffe wie zum Beispiel Kalium und Phosphor, und kann deshalb als Dünger im Garten verwendet werden, oder nach der Abkühlung dem Hausmüll zugeführt werden.
Weiterführende Informationen über Holzpellets und die Förderung dieser umweltschonenden Technologie finden sich auf www.Pelletheizung-Foerderung.de – mit vielen Hintergrundinfos zum Thema Pelletheizung, Pelletofen und Holzpellets.