Im Allgemeinen haben Laderegler die Aufgabe das Aufladen von Akkus technisch umzusetzen. Die Hauptaufgabe eines Ladereglers ist es das Überladen des Akkus zu verhindern, was in der Regel durch die Begrenzung der Ladespannung geschieht. Zur Ladungssteuerung werden von aufwändigeren Ladereglern zudem Komponenten wie Spannung, Kapazität und Zeit, und Temperatur für die Ladungssteuerung verwendet. Bei einigen Ladereglern kommen zudem Mikroprozessoren zum Einsatz.
Laderegler finden ihre Verwendung insbesondere in Fahrzeugen, wo sie zur Vermeidung von zu niedriger oder zu hoher Spannung eingebaut werden. Einsatzbereiche finden Laderegler zudem im Bereich der Solartechnik, insbesondere bei Inselanlagen. Bei diesen Anlagen fließt der erzeugte Strom über einen Laderegler in den Speicher. Bei Inselanlagen werden diese zudem als Solarer Laderegler bezeichnet.
Solare Laderegler verfügen über einen Tiefentladeschutz, eine PWM-Serien-Regelung und eine LED-Anzeige die den Ladestatus, den Ladezustand und den Lastabwurf bei Tiefentladung oder bei einem Last-Kurzschluss, bzw. bei einer Überlastung anzeigt. Zudem weisen Solare Laderegler eine automatische 12/24 Volt Erkennung auf. Einige Modelle verfügen heute über eine programmierbare Nachtlicht-Funktion, oder über verschiedene Reglertypen mit Zeitschaltuhr und Dämmerungsschalter. Derartige Laderegler haben einen Eigenverbrauch der kleiner ist als 4 mA, und das Gewicht beträgt rund 200 Gramm.