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Ein mollig warmes Zuhause, dazu die Gewissheit, Geld gespart zu haben und gleichzeitig wird die Umwelt geschont. Wir nehmen sieben Heizsysteme für Sie unter die Lupe!
Welches Heizsystem soll es sein?
Jeder Hausbesitzer, der sich mit dem Thema Heiztechnik beschäftigt, wird irgendwann vor der Qual der Wahl stehen und zahlreiche Fragen haben, die genauestens geprüft werden sollten:
- Wie hoch sind die Investitionskosten?
- Bekomme ich womöglich staatlichen Zuschuss?
- Wie hoch sind die Kosten beim Verbrauch?
- Wann lohnt eine Umrüstung?
- Wie viel Geld kann ich jährlich sparen?
- Wie funktioniert das gewählte Heizsystem?
- Wird dadurch die Umwelt nachhaltig geschont?
- Welche Zukunft hat die Heiztechnik?
„Genau mit diesen Fragen sollten sich Interessenten beschäftigen, um sich anschließend für das passende Heizsystem zu entscheiden“, so ein Sprecher von effizienzhaus-online.de. „Mit der Hilfe eines Fachmanns sollte das aber kein Problem sein.“
Gas und Öl – altbewährt, aber …
Laut einer Umfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sind im privaten Bereich Gas- und Ölheizungen am häufigsten verbreitet. Zwar gelten beide Systeme als kurzfristig rentabel, doch da es sich um fossile Brennstoffe handelt, kann das für die Zukunft nicht gesagt werden. Die Brennstoffe werden immer weniger, die Folge ist, dass die Preise immer weiter steigen. Hinzu kommt der Umweltaspekt. Somit kann schon heute gesagt werden, dass diese beiden Heizsysteme zu den auslaufenden Modellen gehören.
Pelletheizung – alles aus Holz
Pellets bestehen ausschließlich aus Holz. Gerade das ist es, was die Umwelt freut! Denn die Menge CO2, die durch die Verbrennung von Pellets freigesetzt wird, ist auch genau die Menge, die die Bäume beim Wachstum freisetzen würden. Eine zusätzliche Umweltbelastung ist hier also nicht gegeben. Die laufenden Kosten können sich sehen lassen – sie sind günstiger als Öl oder Gas, allerdings sind die Anschaffungskosten relativ hoch. Mit 10 bis 15.000 Euro liegt sie rund fünf bis zehnmal so hoch, wie bei Öl- und Gasheizungen.
Elektro- und Infrarotheizung – nicht mehr zeitgemäß, oder?
Bei Heizungssystemen, die mit Strom laufen, streiten sich die Geister. Während die einen sie als Alternative ansehen, finden die anderen darin nur noch eine veraltete Technik. Klar ist, dass Elektro- und Infrarotheizungen günstig in der Anschaffung sind, eine einfache Installation genießen und kaum Wartungskosten verursachen. Allerdings sind die Stromkosten enorm hoch und diese werden auch in Zukunft wohl weiter ansteigen. Hinzu kommt ein sehr hoher CO2-Ausstoß. Daher sind Elektro- und Infrarotheizungen meist nur in kleineren Räumen rentabel.
Solarthermie und Wärmepumpen – der Staat fördert
Zugegeben, die Anschaffungskosten für eine Solarthermieanlage oder eine Wärmepumpe ist nicht ohne – eine Solaranlage kommt auf bis zu 12.000 Euro, eine Wärmepumpe liegt bei rund 20.000 Euro – dafür gibt es zwei entscheidende Vorteile: Erstens kann man so emissionsfrei heizen und schont nachhaltig die Umwelt, zweitens sind beide Heizsysteme förderungsberechtigt. Sowohl über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), wie auch über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Fördergelder beantragt werden.
Wie in vielen Lebenslagen kommt es auch bei der Wahl des passenden Heizsystems auf unterschiedliche Faktoren an. Diese sind unter anderem die Größe des Wohnraums, die Kosten, die man bei der Anschaffung investieren möchte und nicht zuletzt ein möglicher staatlicher Zuschuss.