Heizenergieverbrauch

Die höheren Kosten im Bereich der Energiekosten sind sowohl für den Hauseigentümer und den Mieter sichtbar, und vor allem finanziell spürbar. Der Hauseigentümer hingegen leitet die Mietnebenkosten lediglich an seinen Mieter weiter, ohne dass dieser selber die Kosten finanziell zu spüren bekommt. Ein Eigentümer der jedoch Interesse daran hat dass die Mieter auf Dauer nicht mit derartigen Nebenkosten belastet werden, wird sich darum kümmern dass sein Gebäude die Energie effizient verwertet und die Energie nicht verschwendet.

Ersichtlich wird dies aufgrund des Heizenergieverbrauchs. Der Energieverbrauch ist dabei der Maßstab im Vergleich zu anderen Gebäuden und deren Energieverbrauch. Angegeben wird dieser in Kilowattstunden – kWh – pro Quadratmeter – m² – beheizter Wohnfläche und Jahr.

Aus dem Heizenergieverbrauch eines Gebäudes lässt sich erkennen wie viel das Gebäude verbraucht. Um einen Vergleich mit anderen Gebäuden zu ziehen kann man den Heizkostenspiegel anwenden der jedes Jahr bundesweit veröffentlicht wird. Dieser zeigt dem Hauseigentümer an welcher Verbrauch, und welche Heizkosten für Öl, Gas- und Fernwärmebeheizte Wohnflächen üblich sind. Dabei gilt dass bei einer günstigeren Gebäudegeometrie mit einer zunehmenden Gebäudegröße der Verbrauch, und somit die Kosten sinken.

Um den Heizenergieverbrauch weiter zu senken kann der Hauseigentümer verschiedene Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel das Einsetzen einer Isolierungsverglasung, den Austausch des Wärmeerzeugers oder das Vornehmen einer Fassadendämmung. Der Austausch des Wärmeerzeugers ist dabei in der Regel eine vergleichsweise günstige Möglichkeit der Heizenergieeinsparung.

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