Hallo!
Habe eine Dachgeschosswohnung gekauft von der ich weiß dass sie im Sommer extrem heiß wird. 7stöckiges Gebäude in der Stadt, über mir eine 15 cm Betondecke, darüber ein Blechdach. Unter der Betondecke lediglich 3 cm Heraklith-"Dämmung" und darauf 1,5 cm Putz. Dasselbe Bild bei der Dachschräge: Sargdeckel (15 cm Beton), darauf ein Blechdach, darunter 3 cm Heraklith und Putz.
Raumhöhe ist momentan 247 cm, ich möchte die Heraklith-Schichte abkratzen (wird sicher lustig) und hätte dann max. 10 cm für die Dämmung und ev. Rigips-Platte zur Verfügung.
Was könnt Ihr mir da empfehlen? +/- 10 cm Stein/Glaswolle (mit Abhängung) ist ja nicht gerade der Hammer (wenn auch besser als bisher). Ich hab gehört es gibt Platten die dämmen doppelt so gut, Konkretes hab ich aber noch nicht gefunden. PUR-Platten haben ein schlechtes Brandverhalten (dämmen auch nur etwas besser als die Wolle), Styrodur detto. Sollte halt leistbar sein (also fallen Vakuumplatten leider flach 🙂
Dämmung einblasen hab ich auch schon überlegt, aber mein Statiker meinte die Dachsparren an der Seite liegen vertikal und es würde alles vertragen. Außerdem teile ich den Dachraum (lt. Plan nur max. 20 cm mit Gefälle) mit der Nachbarwohnung, d.h. regelmäßig würde eine eingeblasene Dämmung nie zu liegen kommen - und an der Dachschräge hätte ich dann ziemlich sicher eine Kältebrücke.
Zu allen Dämmungen: brauche ich bei dieser Konstellation eine Dampfbremse?
Freue mich über alle Tipps!!!
Patrick
Hallo!
Habe eine Dachgeschosswohnung gekauft von der ich weiß dass sie im Sommer extrem heiß wird. 7stöckiges Gebäude in der Stadt, über mir eine 15 cm Betondecke, darüber ein Blechdach. Unter der Betondecke lediglich 3 cm Heraklith-"Dämmung" und darauf 1,5 cm Putz. Dasselbe Bild bei der Dachschräge: Sargdeckel (15 cm Beton), darauf ein Blechdach, darunter 3 cm Heraklith und Putz.
Raumhöhe ist momentan 247 cm, ich möchte die Heraklith-Schichte abkratzen (wird sicher lustig) und hätte dann max. 10 cm für die Dämmung und ev. Rigips-Platte zur Verfügung.
Was könnt Ihr mir da empfehlen? +/- 10 cm Stein/Glaswolle (mit Abhängung) ist ja nicht gerade der Hammer (wenn auch besser als bisher). Ich hab gehört es gibt Platten die dämmen doppelt so gut, Konkretes hab ich aber noch nicht gefunden. PUR-Platten haben ein schlechtes Brandverhalten (dämmen auch nur etwas besser als die Wolle), Styrodur detto. Sollte halt leistbar sein (also fallen Vakuumplatten leider flach 🙂
Dämmung einblasen hab ich auch schon überlegt, aber mein Statiker meinte die Dachsparren an der Seite liegen vertikal und es würde alles vertragen. Außerdem teile ich den Dachraum (lt. Plan nur max. 20 cm mit Gefälle) mit der Nachbarwohnung, d.h. regelmäßig würde eine eingeblasene Dämmung nie zu liegen kommen - und an der Dachschräge hätte ich dann ziemlich sicher eine Kältebrücke.
Zu allen Dämmungen: brauche ich bei dieser Konstellation eine Dampfbremse?
Freue mich über alle Tipps!!!
Patrick
Die Dämmung wird Dir beim sommerlichen Wärmeschutz kaum helfen, eher eine funktionierende Hinterlüftung zwischen Betondecke und Blechdach.
Dämmung für die Energieeinsparung im Winter ist natürlich trotzdem sinnvoll. Für jede Innendämmung ist eine Dampfsperre erforderlich, ausser die Dämmung selber ist dampfdicht und fugenlos verlegt (könnte bei PUR-Platten zutreffen).
Gruß
Arno Kuschow
Für WDVS gab es einige Produkte mit Resolhartschaum http://www.enbausa.de/daemmung-fassade/daemmung/waende/aussendaemmung.html . Es kann durchaus sein, dass die bald auch für diesen Einsatz auf den Markt kommen.