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Neue Dämmung notwendig

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(@nina846)
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Hallo ihr,

die Umfassungs- und tragenden Wände unseres Hauses im Untergeschoss sind aus Schwerbetonsteinen (30cm dick). Das Fundament ist aus Beton. Desweiteren bestehen die Umfassungs- und tragenden Wände im Erd- bzw. Obergeschoss aus Schlackenhohlblocksteinen sowie die Trennwände aus Wabensteine bestehen. Das Dachgeschoss ist soweit gut isoliert.Zu ergänzen: das Haus ist Baujahr 1962. Insgesamt ist das Haus in einem guten Zustand.
Nun stellt sich uns die Frage ob wir unser Haus dämmen sollten! Was habt ihr für Erfahrungen mit diesen Steinarten?
Welche Dämmeigenschaft haben diese bzw. ist eurer Meinung eine äußere Isolierung notwendig?
Über zahlreiche Antworten würden wir uns sehr freuen.

Grüße


 
Veröffentlicht : 06/07/2009 7:27 p.m.
(@ecocasa)
Beiträge: 382
Reputable Member
 

Hallo ihr,

die Umfassungs- und tragenden Wände unseres Hauses im Untergeschoss sind aus Schwerbetonsteinen (30cm dick). Das Fundament ist aus Beton. Desweiteren bestehen die Umfassungs- und tragenden Wände im Erd- bzw. Obergeschoss aus Schlackenhohlblocksteinen sowie die Trennwände aus Wabensteine bestehen. Das Dachgeschoss ist soweit gut isoliert.Zu ergänzen: das Haus ist Baujahr 1962. Insgesamt ist das Haus in einem guten Zustand.
Nun stellt sich uns die Frage ob wir unser Haus dämmen sollten! Was habt ihr für Erfahrungen mit diesen Steinarten?
Welche Dämmeigenschaft haben diese bzw. ist eurer Meinung eine äußere Isolierung notwendig?
Über zahlreiche Antworten würden wir uns sehr freuen.

Grüße

Hallo Nina,
Beton- und Schlacken-Hohlblocksteine sind ganz sicher energetisch zu optimieren mit einer zusätzlichen Dämmung.
Die genaue Ausführung lässt sich natürlich nur vor Ort ermitteln, da reicht Deine Kurzbeschreibung nicht aus für einen wirklich fundierten Kommentar und Sanierungsvorschlag.
Dafür gibt es zertifizierte Gebäudeenergieberater, deren Beratung auch finanziell gefördert wird!
Grundsätzlich liest sich das aber so, daß ein Wärmedämmverbundsystem anzuraten ist, das aussenseitig angebracht wird und so eine vollflächige weitgehend wärmebrückenfreie Dämmung der Gebäudehülle ermöglicht. In dem Zusammenhang ist auch zu prüfen, ob es sinnvoll ist, gleich die Fenster in die Maßnahme einzubeziehen.
Bitte vor der Ausführung der Maßnahme auch immer prüfen, ob die Wände grundsätzlich solide und trocken sind, es macht keinen Sinn, nasse und oder marode Wände mit Dämmung zu kaschieren, das geht nur nach hinten los!
Gruß
Arno Kuschow


 
Veröffentlicht : 07/07/2009 1:29 p.m.
(@ralle)
Beiträge: 210
Reputable Member
 

Hallo Nina,

ich kann Arno da nur zustimmen. Auf jeden Fall bedarf das Haus trotz der schweren Materialien, aus denen es besteht, einer vernünftigen Wärmedämmung. Die Schwere der Baustoffe sagt ja doch noch nicht wirklich etwas über die Wärmedämmung des Hauses aus. Auch wenn Materialien verwendet wurden, die schon Luft enthalten usw., für die damalige Zeit war das bestimmt gut, aber heute hat man andere Erkenntnisse und stellt ganz andere Ansprüche an eine Wärmedämmung.

Daher solltest du dein Haus wirklich einmal durchchecken lassen und dir einen guten Rat einholen, wie eine Dämmung am besten durchgeführt wird.

LG
Ralle


 
Veröffentlicht : 16/07/2009 7:18 p.m.
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