Hallo liebe Experten 🙂
Ich möchte in meinem Haus, Bj. 1953 die oberste Geschossdecke dämmen. Diese besteht aus Eisenträgern, dazwischen Beton und ist ca. 32 cm dick. Ich habe vor eine Holzlattung aufzubringen, diese mit Zellulosefasern oder anderem Streugut aufzufüllen und dann HOlz-oder Spanplatten aufzubringen. WEiß irgendjemand, in welcher Höhe ich das Material in Abhänigkeit von der Wärmeleitgruppe aufbringen muss, um den geforderten Uwert von 024 herzustellen? Oder ist es besser, zwischen der Holzlattung Matten oder Platten auszulegen?Wenn ja, in welcher Stärke Hab schon etliche Foren erfolglos nach Antworten durchforstet 😕 Kann mir irgendjemand helfen????
Vielen Dank schonmal
Eure Sarah
Hey, vielen Dank Ökofan, probiers gleich mal aus
die Dämmung der obersten Geschoßdecke ist das preiswerteste und sinnvollste Dämm-Verfahren überhaupt. Ich empfehle die "Dämmhülsen-Konstruktion" (wenn die Dämmung "begehbar" sein muss). Die EnEV fordert eine Dämmdicke von 16 cm, die KfW bezuschusst dieDämmung in einer Dicke von 28 cm mit 10% direktem Zuschuss, die wirtschaftlichste Dämmdicke hingegen liegt bei 35 bis 40 cm!! Unter "wirtschaftlich" verstehe ich:
a) die Rest-Energiekosten und
b) die Dämmkosten
auf einen Zeitraum von 30 Jahren hin betrachtet. Dann kommt man zu dem Ergebis von 35 bis 40 cm Dämmhöhe.