Dachdämmung
 
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Dachdämmung

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(@jochen73)
Beiträge: 56
Themenstarter
 

Die Dachdämmung
Jeder möchte es gerne warm und gemütlich haben. Bei steigenden Energiekosten wird die gemütliche Wärme im Wohnzimmer aber recht kostspielig.
Zeit sich einmal das Haus anzusehen. Ist das Dach gut gedämmt? Oder entweicht kostbare Wärme durch das Dach in die Umwelt. Eine gute Dachdämmung verhindert auch, dass sich die Räume unter dem Dach, im Sommer, wie ein Backofen aufheizen. Man unterscheidet bei der Dachdämmung zwischen der: Aufsparrendämmung, Zwischensparrendämmung, und Untersparrendämmung.
Bei der Dachdämmung können verschiedene Materialien zum Einsatz kommen.
Bei deren Auswahl sollte man sich vom Fachmann beraten lassen. Die Dämmstoffe unterliegen auch bestimmten gesetzlichen DIN Normen.
Ältere Häuser, deren Dachdämmung sehr unzureichend ist, können heutzutage auch von der Dachseite aus gedämmt werden. Durch diese Methode erspart man sich die Handwerker und den Dreck im Haus. Moderne Thermodächer bestehen z.B. aus Polystyro - Elemente. Eine Gute Dachdämmung steigert den Wert des Hauses und senkt die Heizkosten.


 
Veröffentlicht : 15/02/2007 7:56 p.m.
(@bubbu)
Beiträge: 1
New Member
 

Hallo allerseits,
was mich beschäftigt ist nicht ein wirkliches Flachdach.
Es ist mehr so, daß sich auf ca. 8m2 meines Wohnzimmers eine Loggia befindet. Das Haus ist Bj.1991 und ich könnte mir vorstellen, das die vorhandene Isolierung nach heutigen Erkenntnissen nicht ausreicht .So weit ich mich erinnere wurden 8 cm Styrodurplatten verbaut. Dadrauf wurden 3 Lagen Schweißbahn verlegt. Die 5 cm Betonplatten werte ich nicht, da diese lose auf Zementbeutel verlegt wurden.
Läßt sich das verbessern?


 
Veröffentlicht : 03/01/2009 11:05 p.m.
(@rumor)
Beiträge: 478
Reputable Member
 

Verbessern lässt sich sowas immer, wobei styrodur doch schon ganz gut ist.
Wenn du wirklich was machen willst klebste entweder von innen noch styrodur oder 040er, vielleicht sogar besseres, styropor drauf.

Wichtig ist für dich der Wärmeleitwert, früher K-Wert, heute U-Wert.
Bei dämmungen wird oft 040 oder 035 usw draufgeschrieben.
Das bedeuted sie haben einen Wärmedurchgang von 0,04 bzw 0,035 Watt Wärmeverlust bei einem meter dicke pro Kelvin Temperaturunterschied von innen nach Aussen.
Oder als Einheit für Rechenfüchse : W/(m*K)

Umso besser dieser Wert, umso dünner kannste nachdämmen, bzw umso besser wird deine dämmung bei gleicher dicke.


 
Veröffentlicht : 04/01/2009 2:38 p.m.
(@ecocasa)
Beiträge: 382
Reputable Member
 

Vorsicht bei leichtfertiger Verlegung von Aufsparrendämmung im nachträglichen Verfahren. die luftdichten Anschlüsse und Dampfsperebenen sind praktisch fast unlösbar und werden dann gern mit Montageschaum kaschiert !
Sommerlicher Wärmeschutz lässt sich nur sehr begrenzt mit Dämm-Material herstellen weil durch das Strahlengesetz definiert der angestrahlte Körper grundsätzlich so warm wird wie der Strahlende 😯 ! Das heißt da herrscht eine so hohe Energiedichte wie das bei dem lächerlichen Temperaturunterschied im Winter von + 20 bis -10 über Transmission niemals der Fall ist. Da herrschen also ganz andere Bedingungen. Sommerlicher Wärmeschutz geht nur über schnelles herauslüften über thermischen Auftrieb schon auf der Aussenseite der Konstruktion, zum Teil über zwischenpuffern schwererer Bauteile und somit Phasenverschiebung des Wärmedurchgangs, ansonsten Verschattung und Fenster am Tag geschlossen halten und erst abends lüften wenn es draussen kühler wird ......
http://www.eco-casa.de/index.php?page=waermeschutz-ohne-klimaanlage
Gruß
Arno Kuschow


 
Veröffentlicht : 15/06/2009 11:03 p.m.
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