Stromsparen – die b...
 
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Stromsparen – die beste Wahl zum günstigeren Strom?

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(@brittajensen)
Beiträge: 15
Eminent Member
Themenstarter
 

Guten Tag.
Seit einiger Zeit beobachte ich dieses Forum und lese gespannt auch mit, wie sehr doch versucht wird zu sparen und den günstigsten Anbieter zu wählen. Ich bin selber seit vielen vielen Jahren bei ein und demselben großen Anbieter. Wenn ich mir so die unterschiedlichen Preise per kWh ansehe incl den Gebühren, Vertragsdauern ect pp auf die alles geachtet werden muss, sollte ich wechseln wollen, so wird mir ganz mulmig im Magen.
Ich kann ja nun sehr gut verstehen, dass man bei den enormen Kosten die jeder von uns in dieser Zeit hat sparen möchte, aber wäre es da nicht die sinnvollere und umweltfreundlichste Variante erst einmal Strom einzusparen ehe man einen günstigeren Anbieter sucht?
Sehe ich das alleine so oder denken noch andere ähnlich wie ich?


 
Veröffentlicht : 12/06/2010 5:46 p.m.
(@derjoerg)
Beiträge: 18
Eminent Member
 

Hallo.
Ich stimme dem vollkommen zu. Es bringt nichts, wenn der Wechsel zu einem günstigen Anbieter die einzige Art ist seine Kosten zu senken. Sicher bringt es auf den ersten Blick den schnelleren Erfolg, aber auf lange Sicht gesehen, hilft es nur dem Geldbeutel, aber nicht der Umwelt. Um diese auf Dauer zu Entlasten und zu schonen, sollte wirklich auch in den eigenen 4 Wänden der Stromverbrauch gesenkt werden. Gut 40 % des Stromverbrauchs in der Wohnung lassen sich auf die Großgeräte wie zum Beispiel Kühl- und Gefrierschrank, Gefriertruhen oder auch auf die Warmwasser-bereitung zurückführen. Um dort zu Sparen sollte auf eine sparsame Effizenzklasse ( A oder A+ ) geachtet werden und auch darauf das die Auslastung innerhalb der Geräte optimal genutzt wird. Nicht zu vergessen die Standortwahl besonders der Kühlgeräte. Das allein senkt schon den Stromverbrauch.


 
Veröffentlicht : 12/06/2010 9:52 p.m.
(@schnippel)
Beiträge: 13
Active Member
 

Strom einsparen geht auch bei der Beleuchtung. Nicht nur Energiesparlampen helfen dabei. Ich überlege schon ehe ich eine Lampe anmache, ob es nötig ist. Z.b. in der Küche weil ich nur ein Glas brauche, oder ich den Raum eh sofort wieder verlasse. Bei dem Warmwasser nutze ich gerne meinen Wasserkocher um z.B. das Wasser fürs Kochen schneller heiß zu bekommen und die Restwärme der Herdplatten erwärmen einen Teil des Wassers, dass ich zum Abwaschen benötige.

Aber die Standortwahl der Kühlgeräte. Worauf ist da zu achten? Ich habe nur eine kleine Küche und mein Gefrierschrank steht im Hauswirtschaftsraum. Kann ich da etwas ändern oder habe ich die richtige Wahl getroffen?
Danke Schnippel


 
Veröffentlicht : 12/06/2010 9:56 p.m.
(@brittajensen)
Beiträge: 15
Eminent Member
Themenstarter
 

Hallo Schnippel.
Das mit dem Wasser kenne ich auch noch und auch die Handhabung mit dem Licht. Ich nutze auch gerne Kerzen, wenn ich Abends einfach nur eine kleine Lichtquelle benötige. Dieses Licht ist nicht nur Sparsam sondern verbreitet zudem noch eine schöne Stimmung.
Zum Thema Kühlgeräte. In ihnen ist ein Thermostat, der die vorab eingestellte Temperatur konstant beibehalten bzw. steuern soll. Wenn dieses Kühlgerät nun an einem sehr warmen Ort steht, zum Beispiel ein HWR-Raum durch den am besten noch die Heizungsrohre laufen, verbraucht das Kühlgerät mehr Strom um gegen die Wärme im Raum anzukühlen. Das gleiche ist auch beim Kühlschrank in der Küche zu beachten. Dieser sollte niemals direkt neben dem Herd sein, denn wenn dieser an ist, strahlt er eine enorme Hitze aus ( besonders bei der Nutzung des Ofens ). Im Winter kann man oftmals die Temperaturregelung etwas runter schrauben.
Lieben Gruß und ein schönes Wochenende wünscht Britta


 
Veröffentlicht : 12/06/2010 10:02 p.m.
(@zuhausesparen)
Beiträge: 28
Eminent Member
 

Hi das sehe ich das gleiche wie du. 🙂


 
Veröffentlicht : 21/11/2011 10:58 a.m.
(@evoelzke)
Beiträge: 9
Active Member
 

Man kann seinen Kühlschrank auch nachträglich dämmen. Zum Teil lässt sich der Energieverbrauch dadurch halbieren! siehe hier: http://kuehlschrank-isolieren-daemmen.blogspot.com/


 
Veröffentlicht : 04/12/2011 1:00 p.m.
 dhgp
(@dhgp)
Beiträge: 3
New Member
 

Nun, zuallererst sitzt einem die Hose näher als das Hemd. Um nicht den Giganten des Strom-, Gasmarktes die Möglichkeit zu geben, den Vorständen Ihr Saler ständig zu erhöhen, kann Ottonormalverbraucher sich nur wehren, in den er ständig die Kosten für Energie und anderen regelmäßigen Leistungen in Frage stellt.
Selbst verständlich gehört dazu auch das Energiesparen. Nun zu dem Eigermachten:

Gas und Strom werdens von Jahr zu Jahr teuer, also muß man versuchen diesen Trend abzuschwächen. Das heißt ich muß mir ständig neue Lieferer oder Dienstleister suchen, die Gesetze und Verordnungen sind dazu vorhanden. Es braucht keiner fürchten, daß bei einem Zusammenbruch
eines Anbieters (Insolvenz) er ohne Energie darsteht.

Was die Tarifvergleiche angeht ist man wie folgt gut beraten:

Diese meine Meinung trifft auf alle Vergleiche zu, die in ihren Tarifen Bonus gewähren, welcher Art auch immer, wenn Sie am Ender der Vertragaslaufzeit vergütet werden. Es ist eine Vorauszahlung, daran geht kein Weg vorbei. Meiner Meinung kein ganz so seriöses Angebot. Stellt der Anbieter seine Dienstleistung oder Lieferung während der Vertragslaufzeit ein, hat man gegenüber den Tarifen der anderen
Anbietern, die monatliche Leistung vom Jahresverbrauch und keinen Bonus am Ende der Laufzeit vergüten, einen Nachteil. Der zu gewährende Bonus geht unter. Ehrlich wäre es, wenn die Bonusgewährung in die monatliche Leistung einfließt. Die Endabrechnung kann dann je nach Verbrauch den tatsächlichen Bonus entsprechend der Bonusbedingungen berücksichtigen, ganz abgesehen davon, dass man den nicht erhaltenen monatlichen Bons zinsmäßig berücksichtigen müßte und somit sich der Tarif tatsächlich anders darstellte (Versteckte Tariferhöhung)
So wäre ehrlicher bei Tarifvergleichen, die Bonuszahlung auch als Vorkasse ansehen. Die einschlägigen Tarifvergleiche im Internet sehen das nicht vor, hier wäre also auch Kritik anzumelden.

Der Verbraucher muß also bei einer Bonusleistung am Ende der Vertragslaufzeit entscheiden, ob er dem Anbieter vertraut oder nicht (Teldafax)-

Wenn ich als Verbraucher nicht die Bonität des Anbieters überprüfen kann, ist es nun mal Vertrauenssache. Hier gibt es eine gesetzliche Lücke (z.B. so etwas wie einen Feuerwehrfond wie bei den Banken).
Im Gegenteil, der Lieferer oder Anbieter überprüft die Bonität des Verbrauchers, denn er wird gezwungen darin einzuwilligen, dass dieser über den Verbraucher eine Auskunft (Schufa) einholen darf, obwohl das Risiko von Ausfällen bei den vielen Abnehmern ungleich geringer einzustufen ist,
als das Risiko des Abnehmers, zumal der Lieferer das Gas, den Strom, das Telefon und weis noch alles absgtellen kann. Die Macht des Partners des Verbrauchers ist also wesentlich effektiver, Es ist also keine Partnerschaft wie es sein sollte, sondern ein starkes Abhängikeitsverhältnis.

Fazit, ich empfehle daher jeden ohne Scham jedes Jahr den Anbieter zu wechseln.

PS:: Ich habe seinerzeit bei Teledafax einen Vertrag über 3 Jahre mit einer Vorauszahlung von
200,-- und mehreren Bonuszahlungen pro Jahr und festen nicht abänderbaren Stromtarif vereinbart, die 3 Bonuszahlungen von Euro 50,00 sind jeweils Anfang des Jahres per Überweisung
geflossen, Die Vorauszahlung ist verlustig, habe aber noch eine korrekte letze Jahresabrechnung
erhalten, bis auf die Rückzahlung der 200.00, da kam dann die Insolvenz , so das auch der gerichtlich veranlaßte Mahnbescheid nicht mehr zu Zuge kam.
Trotzdem auch unter Berücksichtigung des Verlustes habe ich immer noch günstiger Strom geliefert bekommen im Vergleich zu allen anderen anderen günstigen Anbieter in diesem Zeitraum. Man Mut zu einem Zeitraum von 3 Jahren ist noch aufgegangen. Aufgrund dieser 'Erfahrung bin ich heute nicht mehr bereit einen Vorkasse-Tarif sowie auch mit Bonusgewährung
am Ende der Laufzeit zu vereinbaren. Es gibt genügend Tarife deren monatliche Leistung den Vergleich mit den Bonustarifen standhalten. Bei einer Einstellung der Belieferung erhält man die Grundversorgung und kann sich dan umgehend um einen neuen günstigen Lieferer bemühen.


 
Veröffentlicht : 18/12/2011 10:42 a.m.
 dhgp
(@dhgp)
Beiträge: 3
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Guten Tag.
Seit einiger Zeit beobachte ich dieses Forum und lese gespannt auch mit, wie sehr doch versucht wird zu sparen und den günstigsten Anbieter zu wählen. Ich bin selber seit vielen vielen Jahren bei ein und demselben großen Anbieter. Wenn ich mir so die unterschiedlichen Preise per kWh ansehe incl den Gebühren, Vertragsdauern ect pp auf die alles geachtet werden muss, sollte ich wechseln wollen, so wird mir ganz mulmig im Magen.
Ich kann ja nun sehr gut verstehen, dass man bei den enormen Kosten die jeder von uns in dieser Zeit hat sparen möchte, aber wäre es da nicht die sinnvollere und umweltfreundlichste Variante erst einmal Strom einzusparen ehe man einen günstigeren Anbieter sucht?
Sehe ich das alleine so oder denken noch andere ähnlich wie ich?

Hallo Britta


 
Veröffentlicht : 18/12/2011 10:48 a.m.
 dhgp
(@dhgp)
Beiträge: 3
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Nun, zuallererst sitzt einem die Hose näher als das Hemd. Um nicht den Giganten des Strom-, Gasmarktes die Möglichkeit zu geben, den Vorständen Ihr Saler ständig zu erhöhen, kann Ottonormalverbraucher sich nur wehren, in den er ständig die Kosten für Energie und anderen regelmäßigen Leistungen in Frage stellt.
Selbst verständlich gehört dazu auch das Energiesparen. Nun zu dem Eigermachten:

Gas und Strom werdens von Jahr zu Jahr teuer, also muß man versuchen diesen Trend abzuschwächen. Das heißt ich muß mir ständig neue Lieferer oder Dienstleister suchen, die Gesetze und Verordnungen sind dazu vorhanden. Es braucht keiner fürchten, daß bei einem Zusammenbruch
eines Anbieters (Insolvenz) er ohne Energie darsteht.

Was die Tarifvergleiche angeht ist man wie folgt gut beraten:

Diese meine Meinung trifft auf alle Vergleiche zu, die in ihren Tarifen Bonus gewähren, welcher Art auch immer, wenn Sie am Ender der Vertragaslaufzeit vergütet werden. Es ist eine Vorauszahlung, daran geht kein Weg vorbei. Meiner Meinung kein ganz so seriöses Angebot. Stellt der Anbieter seine Dienstleistung oder Lieferung während der Vertragslaufzeit ein, hat man gegenüber den Tarifen der anderen
Anbietern, die monatliche Leistung vom Jahresverbrauch und keinen Bonus am Ende der Laufzeit vergüten, einen Nachteil. Der zu gewährende Bonus geht unter. Ehrlich wäre es, wenn die Bonusgewährung in die monatliche Leistung einfließt. Die Endabrechnung kann dann je nach Verbrauch den tatsächlichen Bonus entsprechend der Bonusbedingungen berücksichtigen, ganz abgesehen davon, dass man den nicht erhaltenen monatlichen Bons zinsmäßig berücksichtigen müßte und somit sich der Tarif tatsächlich anders darstellte (Versteckte Tariferhöhung)
So wäre ehrlicher bei Tarifvergleichen, die Bonuszahlung auch als Vorkasse ansehen. Die einschlägigen Tarifvergleiche im Internet sehen das nicht vor, hier wäre also auch Kritik anzumelden.

Der Verbraucher muß also bei einer Bonusleistung am Ende der Vertragslaufzeit entscheiden, ob er dem Anbieter vertraut oder nicht (Teldafax)-

Wenn ich als Verbraucher nicht die Bonität des Anbieters überprüfen kann, ist es nun mal Vertrauenssache. Hier gibt es eine gesetzliche Lücke (z.B. so etwas wie einen Feuerwehrfond wie bei den Banken).
Im Gegenteil, der Lieferer oder Anbieter überprüft die Bonität des Verbrauchers, denn er wird gezwungen darin einzuwilligen, dass dieser über den Verbraucher eine Auskunft (Schufa) einholen darf, obwohl das Risiko von Ausfällen bei den vielen Abnehmern ungleich geringer einzustufen ist,
als das Risiko des Abnehmers, zumal der Lieferer das Gas, den Strom, das Telefon und weis noch alles absgtellen kann. Die Macht des Partners des Verbrauchers ist also wesentlich effektiver, Es ist also keine Partnerschaft wie es sein sollte, sondern ein starkes Abhängikeitsverhältnis.

Fazit, ich empfehle daher jeden ohne Scham jedes Jahr den Anbieter zu wechseln.

PS:: Ich habe seinerzeit bei Teledafax einen Vertrag über 3 Jahre mit einer Vorauszahlung von
200,-- und mehreren Bonuszahlungen pro Jahr und festen nicht abänderbaren Stromtarif vereinbart, die 3 Bonuszahlungen von Euro 50,00 sind jeweils Anfang des Jahres per Überweisung
geflossen, Die Vorauszahlung ist verlustig, habe aber noch eine korrekte letze Jahresabrechnung
erhalten, bis auf die Rückzahlung der 200.00, da kam dann die Insolvenz , so das auch der gerichtlich veranlaßte Mahnbescheid nicht mehr zu Zuge kam.
Trotzdem auch unter Berücksichtigung des Verlustes habe ich immer noch günstiger Strom geliefert bekommen im Vergleich zu allen anderen anderen günstigen Anbieter in diesem Zeitraum. Man Mut zu einem Zeitraum von 3 Jahren ist noch aufgegangen. Aufgrund dieser 'Erfahrung bin ich heute nicht mehr bereit einen Vorkasse-Tarif sowie auch mit Bonusgewährung
am Ende der Laufzeit zu vereinbaren. Es gibt genügend Tarife deren monatliche Leistung den Vergleich mit den Bonustarifen standhalten. Bei einer Einstellung der Belieferung erhält man die Grundversorgung und kann sich dan umgehend um einen neuen günstigen Lieferer bemühen.


 
Veröffentlicht : 18/12/2011 10:55 a.m.
(@tetris)
Beiträge: 6
Active Member
 

Genau solche Geschichten lassen mich Abstand halten von Vorauszahlungen – das preisen die doch direkt mit ein!! Kann mich den genannten Vorschlägen nur anschließen, Standort clever wählen, Steckerleisten zum Abschalten verwenden, Licht aus wenn man den Raum verlässt usw.. einfach den gesunden Menschenverstand benutzen. Hab mir von meinem Anbieter ein Strommessgerät ausgeliehen ( https://www.stadtwerke-osnabrueck.de/privatkunden/energie.html ), kostenlos. Kann ich nur empfehlen, es lohnt sich!!


 
Veröffentlicht : 20/04/2015 12:49 p.m.
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