Hallo zusammen,
zunächst: Ich war mir nicht ganz sicher, ob der Beitrag nicht eher im Energiesparen-Unterforum aufgehoben ist.
Zum eigentlichen Thema:
Ich bin vor Kurzem in eine neue Wohnung gezogen. Da diese Wohnung ein Neubau ist, ich deren Eigentümer bin und mich sowieso für das Thema Strom-/Energiesparen interessiere, beschäftige ich mich mittlerweile mit dem Themenkomplex "Smart Metering" (der Strom der Wohnung wird über diesen Stromzähler (Itron ACE3000 Typ 260) ermittelt).
Mein Ziel ist es nun, meinen Zählerstand in regelmäßigen Abständen (1x pro Monat) abzulesen, um so meinen Verbrauch über das Jahr hinweg zu dokumentieren.
Durch die örtlichen und organisatorischen Begebenheiten ist es mir allerdings nicht möglich, immer dann an "meinen" Stromzähler heranzukommen, wenn ich den Zählerstand ablesen möchte (Stichwort: Hausmeister und Schlüssel zum Zählerraum).
Nun stellt sich mir die Frage, wie ich mein Ziel erreichen kann:
Was meint Ihr? Ist Euch für den dritten Punkt etwas Sinnvolles bekannt? Wie komme ich vernünftig an einen monatlichen Zählerstand?
Viele Grüsse
edehner49
Buchtipp
Zum Abschluss seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften hat der Autor Michael Hombacheine Masterthesis mit dem Titel
„Chancen und Risiken für Energieversorgungsunternehmen durch den Einsatz von intelligenten Stromzählern im derzeitigen Wandel in der Energieversorgung“
verfasst. Diese Master-Thesis wurde im Rahmen des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal verfasst und mit "sehr gut" (1,0) bewertet. Sie befasst sich vor dem Hintergrund der dynamischen Veränderungen der Energiewirtschaft durch die Liberalisierungsprozesse und die Energiewende mit den Chancen und Risiken, die sich für EVU durch den Einsatz von intelligenten Stromzählern ergeben.
Seit 08.01.2014 steht die Arbeit im Buchhandel mit dem o. g. Titel zur Verfügung (ISBN 978-3-7322-9259-2) und ist zusätzlich als ebook verfügbar (ISBN 9783735783608).
Google-Suche mit den Anführungszeichen: „Michael Hombach“ „Chancen und Risiken“
Damit eingeschätzt werden kann, ob die ganzheitliche Darstellung des Themas mit den unternehmerischen, rechtlichen, technischen, organisatorischen und kundenorientierten Aspekten eine Relevanz für Interessenten hat, hat der Autor das Inhaltsverzeichnis veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Chancen und Risiken für Energieversorgungsunternehmen durch den Einsatz von intelligenten Stromzählern im derzeitigen Wandel in der Energieversorgung
Executive Summary…………………………………………………………………………………… II
Inhaltsverzeichnis……………………………………………………………………………………… IV
Abkürzungsverzeichnis……………………………………………………………………………… VI
1 Einleitung………………………………………………………………………………………………… 1
1.1 Ausgangslage und Fragestellung der Master-Thesis……………………………… 1
1.2 Zielsetzung der Arbeit………………………………………………………………………….. 3
1.3 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit……………………………………………………………… 3
2 Relevante Grundlagen…………………………………………………………………………….. 4
2.1 Definition ‚intelligenter Stromzähler‘ und ‚intelligentes Messsystem‘…. 4
2.2 Definition Energieversorgungsunternehmen……………………………………….. 7
2.3 Wandel in der Energieversorgung (Strom)…………………………………………… 8
2.3.1 Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft…………………………………………. 8
2.3.2 Energiewende…………………………………………………………………………………… 9
2.3.3 Liberalisierung des Messwesens……………………………………………………….. 11
2.3.4 Marktteilnehmer und Marktrollen……………………………………………………. 12
3 Smart Metering in der Elektrizitätswirtschaft…………………………………………. 14
3.1 Rechtliche Rahmenbedingungen…………………………………………………………. 15
3.1.1 Europäische Vorgaben und nationale Rechtsvorschriften…………………. 15
3.1.2 Kosten-Nutzen-Analyse des BMWi……………………………………………………. 19
3.1.3 BSI-Schutzprofil und Technische Richtlinien………………………………………. 22
3.2 Smart Metering als Teil des Gesamtkonzepts ‚Smart Energy‘………………. 25
3.3 Aktueller Entwicklungsstand……………………………………………………………….. 28
4 Chancen und Risiken für EVU…………………………………………………………………. 34
4.1 Chancen……………………………………………………………………………………………… 34
4.1.1 Zukunftsorientierte Ausrichtung der Unternehmensstrategie…………. 35
4.1.2 Verbessertes Last-und Netzmanagement………………………………………… 37
4.1.3 Prozessoptimierung…………………………………………………………………………. 41
4.1.3.1 Zähler- und Messwesen……………………………………………………………….. 41
4.1.3.2 Billing……………………………………………………………………………………………. 42
4.1.3.3 Störungsmanagement………………………………………………………………….. 44
4.1.4 Angebot neuer Tarife und Dienstleistungen……………………………………. 45
4.1.5 Kundenbindung………………………………………………………………………………. 51
4.2 Risiken……………………………………………………………………………………………….. 52
4.2.1 Kostenerhöhung…………………………………………………………………………….. 52
4.2.2 Sicherstellung des Datenschutzes und der Datensicherheit……………. 55
4.2.3 Probleme beim Rollout………………………………………………………………….. 57
4.2.4 Unklare Vorgaben………………………………………………………………………….. 59
4.2.5 Fehlende Kundenakzeptanz……………………………………………………………. 60
5 Vor- und Nachteile für die Endkunden…………………………………………………. 62
5.1 Vorteile……………………………………………………………………………………………… 62
5.2 Nachteile…………………………………………………………………………………………… 64
6 Ausblick………………………………………………………………………………………………… 65
7 Fazit……………………………………………………………………………………………………… 67
Anhangverzeichnis…………………………………………………………………………………… 71
Quellenverzeichnis…………………………………………………………………………………… 92