Moin,
bis jetzt hab ich eine Solaranlage von einem Solateur auf meinem Privatdach.
Wechselrichter:
SMA-Sunny Boy 4000 TL-21
SMA-Sunny Boy 3000 TL-21
40 Solarmodule Suntech STP190S-24/AD+ (monokristallin)
Verkabelt wurde die ganze sache so
Jetzt gibt man sich ja die Mühe, den Eigenverbrauch recht hoch zu halten.
Waschmaschine mit Startzeitvorwahl, Spülmaschine bei Sonne einschalten und das Wasserbett hat ne Zeitschaltuhr, damit erst in der Mittagszeit angefangen wird (bis abends 21 Uhr).
Rechnerisch bin ich bei 23% Eigenverbrauch, seit der Installation am 23.05.2012.
Jetzt ist es so, dass ich etliche Leuchtmittel bei mir im freistehenden Einfamilienhaus durch LEDs ersetzt habe. Die 12V Einbaustrahler inkl. Trafo raus, und die 230V GU10 LEDs reingebaut habe. Dadurch kann ich den Wirkungsgrad vom Frafo umgehen und hab kein "mini-Brummen" in der Decke.
Das ganze Haus hat der Vorbesitzer sternförmig verkabelt. Also Lichtschalter steuern Schütze und die wiederum erst das Leuchtmittel. Grundsätzlich hat jedes Zimmer schonmal mindestens 3 Schaltkreise für's Licht. Das Wohnzimmer hat z.Bsp. 7 - davon sind 4 für die Hintergrundbeleuchtung.
Meine Idee ist jetzt eine zweite Solaranlage / Inselanlage zu bauen, die erstmal mit dem Haus nichts zu tun hat - Solarpanels, Laderegler für 12V, Batterie, Spannungswandler -> 230V.
Mein Plan geht in die Richtung, dass ich einige Verbraucher im Haus (z.Bsp. alle LEDs Leuchten + evtl. den Fernseher) auf dieses autarke Netz legen kann.
Achja, um Tagsüber den Strom auch loszuwerden, würde ja ab 13 Uhr das Wasserbett 600W ziehe 😉
Ne LED zieht 2 Watt, davon hab ich ca 20 (wobei abends nur ein Viertel an ist). Der Fernseher würde laufen wie "ist Strom im Akku, wird Fernsehen geguckt, sonst nicht - nachgeschaltet könnte eine USV aus dem EDV Bereich installiert sein, die einspringt, wenn der Akku mal wirklich ziemlich leer sein sollte.
Die ganzen Leistungen der Geräte durchzurechnen ist kein Problem. Akkukapazität, Wechselrichtereffektivitäten etc dito. Elektriker hab ich in der Familie und die Schwachstromseite ist eh kein Thema.
Dadurch, dass der selbstproduzierte Strom gar nicht mit dem Hausstrom und Solarstrom in Kontakt kommt, ist das doch definitiv kein Subventionsbetrug, oder?
Da keine Subventionen davon betroffen sind, kann ich meine Solaranlage auch theoretisch flach auf den Boden leben, oder?
Was ich NICHT möchte ist folgendes:
300€ Einspeisewechselrichter, ein paar gebrauchte Solarmodule und durch eine Steckdose im Haus einspeisen.
Damit würde man durch den Einspeisezähler strom schieben und das ist Subventionsbetrug und das will ich NICHT!