Planung einer Probl...
 
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Planung einer Problem Anlage

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(@urmel)
Beiträge: 1
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Themenstarter
 

Hallo ,

Ich bin die Gaspreise einfach leid ,schon wieder 14 % Erhöhung der Gaspreise .
Jetzt ist Schluß .

Ich möchte mir ne Solarthermie aufs Dach packen ,
dann verdient wenigstens der Gasversorger an mir nicht mehr die goldene Nase .

Meine Ausrichtung vom Dach 50m2
Ist leider von Osten 8 Grad in Richtung Norden .
( Also Dachfirst zeigt 8 Grad Richtung von Norden nach Westen )
Bei 20 Grad Neigung . Also alles andere als günstig oder?

140m2 Wohnfläche ( 1973) mit 5 Personen .
Mit ner Gasheizung von 1982 (Schuldigung , sie läuft aber noch topp, mit super Abgaswerten/ für das Alter)
und Gussheizkörpern anner Wand .

Leider ist die andere Dachhälfte schon voll mit Solarzellen ( aufgeständert )

Meine Fragen :

- kann man am Schrägdach aufständern ?
- welches System ? Röhre / Fläche ?
- mit Heizungsunterstützung , oder ohne ?
- kann man eine Heizungsunterstützung schon sinnvoll im Vorraus einplanen ?
- kosten ? ,
- Wirtschaftlichkeit weil Bedenken wegen der Dachausrichtung ?
- Was spart man wirklich ?
- Zuschüsse ? Bafa/ KfW
- Wenn Aufständern , wie hoch ? meine PV Module sind nur 35 cm aufgeständert .
- Hat jemand weiter Bedenken , die ich nicht Berücksichtigt habe ?

Ich bin für alle Antworten und Hilfen Dankbar , die mein Projekt ins vorran bringen .

MfG Urmel .


 
Veröffentlicht : 21/07/2008 9:28 p.m.
(@powermax)
Beiträge: 144
Estimable Member
 

Hallo Urmel,

die Ausrichtung des Daches kann bis zu 45 Grad nach Osten oder Westen betragen, ohne dass dadurch die Leistung stark beeinträchtigt ist. Eine Abweichung nach Westen wäre allerdings vorteilhafter, weil die Sonne in den Nachmittagsstunden effektiver genutzt werden kann. Ein optimaler Neigungswinkel für die Nutzung für Heizzwecke wäre 50 bis 70 Grad. Eine Aufständerung bei geneigten Dächern allerdings ein Problem. Es heißt, dass sie grundsätzlich nicht möglich wäre. Aber eine Dachneigung von 20 Grad ist relativ flach, da ist vielleicht doch was machbar. Für die reine Warmwassererwärmung würden 25 bis 55 Grad ausreichen.
Man rechnet für die Beheizung übrigens für 5 qm Wohnfläche 1 qm Solarfläche.

Eine Bezuschussung ist meines Wissens durch die KfW möglich, zumindest in Form eines zinsgünstigen Darlehens. Aber da könntest du dich ja vielleicht noch erkundigen. Hier gibt es übrigens auch einen Bereich, in dem die Bezuschussung behandelt wird. Welches System du nutzen willst, hängt natürlich auch von der Investitionshöhe ab, die du einplanst.

LG
Powermax


 
Veröffentlicht : 24/07/2008 7:40 p.m.
(@schlueppi)
Beiträge: 12
Active Member
 

Ich weiß z.b. von der Firma Dedietrich Remeha das sie auch Aufständerungsgestelle für Schrägdächer haben.

Förderung und Finazierung einfach mal unter www.bafa.de und unter www.kfw.de gucken ist eigentlich recht gut beschrieben....


 
Veröffentlicht : 27/05/2009 4:52 p.m.
(@rumor)
Beiträge: 478
Reputable Member
 

Ich seh da einige probleme, auch in der wirtschaftlichkeit, bei deinen grundvorraussetzungen. Für das geld das dich ne anlage kosten würde, würde sie wenn ich dich richtig verstehe mit deinem leicht nach nordost zeigendem dach kaum genug energie eifangen um so eine investition zu rechtfertigen.

ne wärmepumpe ist für die hohen temp. die du benötigst auch nur für den bivalenten betrieb geeignet, also nur wenns nicht arg kalt ist.

Mein erster tipp aus der hüfte wäre ein holzvergaser oder ein scheitholzkessel.


 
Veröffentlicht : 30/05/2009 1:33 a.m.
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