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Erfahrung mit BUSO Solarthermie-Anlage

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(@wi-mue)
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Hallo,

Nach einem guten Jahr Nutzung einer BUSO-Solarthermie-Anlage möchte ich mal meine Erfahrungen mitteilen. Vielleicht gibt es hier ja Tipps, wie es besser geht - oder zumindest werden ein paar Leute gewarnt.

Die Grunddaten der Anlagen sind: Mehrfamilienhaus mit gut 800 m2 Wohnfläche, 25 HausbewohnerInnen Niedrigenergiewärmedämmung (ca. 30 kwh/m/a Heizungswärmebedarf), 25m2 Kollektorfläche, 2000 Liter-Speicher, Heizungsunterstützung, Erdgas-Kessel. Die Heizwassererwärmung erfolgt aus dem Speicher, d.h. der Speicher wird vom Kessel auf die entsprechende Wärme geheizt.

Auffällig sind aus meiner Sicht die Verluste des Systems. Sie liegen im Sommerbetrieb (reine WW-Bereitung) bei 30-50% der in den Speicher eingespeisten Energie (Solarthermie-Zähler plus Erdgaszähler). Grob kann man sagen, dass unser System im Grundbetrieb etwa 30 kwh/Tag Verluste hat.

Verlustursache 1: Keine Bodendämmung des Speichers. Zunächst fehlten sogar an einigen Rohrleitungen Isolierungen, die dann schnell nachgeholt wurden. Nach viel Gemecker und Nachfragen hat das installierende Unternehmen eingeräumt, dass unterhalb des Speichers keine Isolierung angebracht ist, sondern der Speicher auf einem Ring stehe, der einige cm Luft bis zur Kellerbodenplatte lasse. Wir haben nun durchgesetzt, dass dieser Zwischenraum mit Bauschaum ausgefüllt wurde.

Verlustursache 2: Ungewollte Zirkulation. Der Kern der verbleibenden Verluste scheint mir in der Brauchwasserzirkulationsleitung zu liegen. Normal sind diese Verluste natürlich, solange das System gewollt Warmwasser im Haus zirkuliert. Das dürfte in einem Mehrfamilienhaus auch unvermeidlich sein. Nicht normal finde ich aber, dass auch bei ausgeschalteter Zirkulation nachts das Wasser in der Zirkulationsleitung bei ca. 35°C bleibt. Offenkundig besteht in der Brauchwasserbereitung ein permanenter Kontakt zu dem im Speicher vorrätigen Warmwasser. Das so passiv erwärmte Wasser in der Brauchwasserleitung zirkuliert dann über Schwerkraftzirkulation in den Rest des Hauses.

Dazu kommt noch, dass die in einzelnen Räumen installierten Fußboden- und Wandheizungen so angeschlossen wurden, dass das Drei-Wege-Ventil mit Fernsteuerungsthermostat bei ausgeschaltetem Heizkörper das Vorlaufwasser direkt in den Rücklauf zurückspeist - aber das hat mit BUSO nichts zu tun.

Mein Fazit: BUSO-Solarthermische Anlagen sind bei weitem nicht so durchdacht, wie das von den Fachfirmen gerne angegeben wird. Sobald man spezifische Rückfragen und Probleme hat, gibt es keine technischen Auskünfte mehr und man muss sich alles selber zusammendoktern.


 
Veröffentlicht : 04/11/2012 12:00 p.m.
(@oekofan)
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Moin,

ich bin zwar weder BUSO-Fan, noch totaler Gegener...

Verlustursache 1: Keine Bodendämmung des Speichers.
Ob das DEN gewünschten Effekt bringt, muss/wird sich zeigen.
Da ich die Innereien des Speichers nicht kenne: Kaum ein Speicher wird in der Regel bis zum unteren Klöpperboden durchgeladen, so dass dort direkt an der Wandung sehr hohe Temperaturen auftreten. Selten findet man Konstruktionen, die den untersten Anschluss bis nahe an die Bodenfläche führen; mag sein, dass es bei diesem so ist.
Generell sollten ja unten im Speicher wirklich sehr tiefe T. vorhanden sein (Schichtung!!), denn die Effizienz der ST-Anlage lebt von tiefen Temp., die zum Kollektor zurückgehen.
Interessant wäre gewesen, vor dem Ausschäumen mal die Temp. an der unteren Bodenfläche zu messen. Für E.-"Verluste" braucht es ja immer ein T.-Gefälle... Natürlich spielt da auch noch die W-Leitfähigkeit der Speicherwandung mit.

Verlustursache 2: Ungewollte Zirkulation.
Für mein Empfinden der deutlich wichtigere Punkt.
Eine Zirku-Einrichtung ist an sich schon eine grundsätzliche "Verlust"quelle. Hinzu kommt evtl. unnötiger Betrieb der Pumpe zu Zeiten, wo sie nicht gebraucht wird (schließe ich mal aus).

Möglicherweise wurde dort sparsam mit dem Einsatz von notwendigen Rückschlag-Klappen (da sind i.A. mehrere nötig) umgegangen?
Zusätzliche Abhilfe könnten sogenannte Thermo-Siphons an den Anschlüssen bringen.

Den telefonischen BUSO-Service kann ich (aus einem einzigen Fall bei einem Kunden mit Regelungsproblemen der UVR 1611) nicht bemängeln. War sehr hilfsbereit, obwohl ich nicht der Installateur der Anlage war.


 
Veröffentlicht : 04/11/2012 1:05 p.m.
(@wi-mue)
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Moin,

Verlustursache 1: Keine Bodendämmung des Speichers.
Ob das DEN gewünschten Effekt bringt, muss/wird sich zeigen.
[...]
Generell sollten ja unten im Speicher wirklich sehr tiefe T. vorhanden sein (Schichtung!!), denn die Effizienz der ST-Anlage lebt von tiefen Temp., die zum Kollektor zurückgehen.
Interessant wäre gewesen, vor dem Ausschäumen mal die Temp. an der unteren Bodenfläche zu messen. Für E.-"Verluste" braucht es ja immer ein T.-Gefälle... Natürlich spielt da auch noch die W-Leitfähigkeit der Speicherwandung mit.

Danke für die schnelle Antwort! Ja, das Argument mit den niedrigen Temperaturen unten im Speicher hat mein Installateur auch immer genutzt. Ich kenne da nur die Temperatur, die der Fühler "Puffer unten" anzeigt. Die ist im Sommer bei bis zu 80°, was allerdings wegen unseres relativ hohen permanenten Verbrauchs selten vorkam. Am niedrigsten ist sie im Winter mit manchmal nur 27°C. Aber auch bei 27°C herrscht ja noch eine gewisse Differenz zur Kellerraumtemperatur bzw. erst recht dem Kellerboden. Messen konnte man die Temperatur vermutlich nicht, weil der Puffer ja auf einem Ring sitzt und man da nicht durchkommt.

In der Tat spricht aber auch einiges dafür, dass dies nicht die Hauptursache war. Bei abgesperrten Hähnen zur Zirkulationsleitung sank der Temperaturverlust auf ca. 5 K pro 24 Stunden. Das wiederum ist aber doch nach DIN immer noch zu viel, habe ich mir als Laie zusammengereimt.


 
Veröffentlicht : 04/11/2012 2:54 p.m.
(@wi-mue)
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Moin,

Verlustursache 2: Ungewollte Zirkulation.
Für mein Empfinden der deutlich wichtigere Punkt.
Eine Zirku-Einrichtung ist an sich schon eine grundsätzliche "Verlust"quelle. Hinzu kommt evtl. unnötiger Betrieb der Pumpe zu Zeiten, wo sie nicht gebraucht wird (schließe ich mal aus).

Möglicherweise wurde dort sparsam mit dem Einsatz von notwendigen Rückschlag-Klappen (da sind i.A. mehrere nötig) umgegangen?
Zusätzliche Abhilfe könnten sogenannte Thermo-Siphons an den Anschlüssen bringen.

Ja, an der gewollten Zirkulation verlieren wir natürlich Wärme, keine Frage. Auch deshalb, weil es der Installateur des Warmwassersystems im ersten Durchgang mit Isolierungen an den Rohren und vor allem an den Anschlüssen nicht sehr ernst genommen hat. Als mir das klar wurde, waren große Teile der Leitungen natürlich nicht mehr zugänglich. Ein Nachbar hat z.B. morgens immer lauwarmes Wasser in seiner Kaltwasserleitung (deutlich über Zimmertemperatur).

Die ungewollte Zirkulation einzudämmen hat mein Installateur aber keine Ideen. Wir haben die Steuerung der Brauchwasserstation schon so eingestellt, dass sie zumindest das Wasser nachts nicht aktiv nachheizt.

Den Vorschlag mit den Rückschlagklappen verstehe ich nicht. Wir haben ja vermutlich keine Zirkulation die sich entgegen der ansonsten gewollten Zirkulationsrichtung bewegt. Sowas soll es ja in den Leitungen zu den Solarmodule geben - aber klug genug, um das Problem zu vermeiden war mein Installateur.

Thermo-Siphons klingt gut, aber ich kenne den Fachbegriff nicht. Ist das was anderes als der Einbau u-förmiger Rohre, die die Schwerkraftzirkukation unterbinden sollen?


 
Veröffentlicht : 04/11/2012 3:06 p.m.
(@wi-mue)
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Moin,

Den telefonischen BUSO-Service kann ich (aus einem einzigen Fall bei einem Kunden mit Regelungsproblemen der UVR 1611) nicht bemängeln. War sehr hilfsbereit, obwohl ich nicht der Installateur der Anlage war.

Von einem telefonischen BUSO-Service höre ich zum ersten Mal. Zumindest auf der offiziellen Webseite unter http://www.buso.de/ gibt es doch nur eine Suchfunktion nach dem örtlichen Fachbetrieb - und bums, bin ich wieder bei meinem Installateur.


 
Veröffentlicht : 04/11/2012 3:10 p.m.
(@oekofan)
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Hier findest du weitere infos zum Thema


 
Veröffentlicht : 04/11/2012 5:57 p.m.
(@busoeg)
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Hallo Wi-Mü,

für technischen Support der BUSO-Anlage (welchen der BUSO-Regionalpartner nicht leisten kann)
bitte eine kurze Mail an buero@buso.de

Wir werden uns dann umgehend melden.

Sonnige Grüße + eine schöne Woche
Anja Gerber
BUSO 🙂


 
Veröffentlicht : 05/11/2012 9:26 a.m.
(@solarier)
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Selbstverständlich sind die Verluste im untersten, kühlsten Bereich eines Speichers, vor allem im Sommer, gering. Bei hohen Umgebungstemperaturen kann das normal nicht nennenswert sein. Aber dennoch geht man so nicht vor, zumal man einen Raum ja gerade im Sommer nicht unbedingt zusätzlich aufheizen will (wenn nicht gerade Wäsche-Trockenraum). Die Verluste in dieser Zeit sollten im Normalfall nicht dazu führen, dass ein Brenner laufen muss - schade sind sie dennoch.

Die Temp. im Winter erscheint etwas hoch. Sitzt der Fühler auch wirklich ganz unten? Frischwasser läuft mit 8 bis vielleicht 15° zu. Ein bisschen Mischung/Ladung erhöht das. Aber 27° ist schon viel und würde, gerade im Winter, das Potential auf dem Dach nicht voll ausnutzen.

Eine geschlossene, starke Rundum-Dämmung, auch aller Armaturen und Rohre, ist seit den Neunzigern Standard jedes Anbieters, der Wert auf Energieeinsparung legt...

Zirkulationsverluste sollten, spätestens nach Reklamation, behoben werden - mit Konvektionsbremsen, Siphon, Schwerkraftbremsen, Rückschlagventil oder was auch immer. Wer solche großen Anlagen regelmäßig aufbaut, sollte diese Problematik kennen.


 
Veröffentlicht : 05/11/2012 12:13 p.m.
(@wi-mue)
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Hallo Solarier,

Jetzt scheint ja noch ein neues Problem aufzutauchen. Unser Speicher ist also am untersten Messpunkt zu warm? Vielleicht sollte ich erläutern, dass in unseren Speicher kein Frischwasser zugeführt wird, sondern wir komplett über Wärmetauscher arbeiten. Die Speicherflüssigkeit wird also nicht ausgetauscht.

Daher gibt es auch keinen Kaltwasserzufluss am Speicherboden, sondern da unten dürfte es ja nur so kalt werden, wie der Rücklauf aus dem Heizungssystem ist. Ich hoffe, das erklärt die 27°C auch im Winter.

Gruß

Christoph


 
Veröffentlicht : 19/11/2012 12:22 a.m.
(@solarier)
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Das ist grundsätzlich klar.

Allerdings, gerade wenn man keine "normale" Anlage, sondern einen speziellen Speicher, u.s.w. hat, sollte der Rücklauf der Schichtung entsprechend eingeleitet werden, also schon ein Stück weiter oben. Dann hat´s am Boden höchstens Raumtemperatur + ein wenig Abstrahlung/Leitung vom darüber liegenden Wärmebereich = 20°C und weniger - denn Wärme steigt nach oben und unten bleibt die Umgebungswärme.

Somit macht es Sinn, dass z.B. bei Kollektortemperatur von 30° die Anlage läuft und den kalten Boden nach erwärmt, also Sonne nutzt.

Sicherlich kann man im großen Bereich über so "Kleinigkeiten" lächeln. Doch wenn andererseits die Vertreiber dieser Groß-Systeme mit teuren Gimmiks, die Kleinigkeiten einbringen sollen und die Mehrkosten dafür verteidigen, werben, dann sollte auch der kleine Energie-Ertrag zwischendurch genutzt werden.

Dann würden andere Systeme, die gar 30 oder 40° Heizungs-Rücklauf haben, auch nie untere Leistungen unterstützen. Tun sie aber, weil es unten kalt ist...


 
Veröffentlicht : 19/11/2012 3:07 p.m.
(@wi-mue)
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Der Vollständigkeit halber möchte ich hier noch die Antwort des BUSO-Kundenservice, auf den ich durch dieses Forum aufmerksam geworden bin, wiedergeben:

zu1.
Der Speicher hat sich natürlich einem Testlauf durch ein Prüfinstitut unterziehen müssen.
Die Prüfergebnisse können Sie im Prüfbericht im Anhang dieser Mail einsehen.
Anhand dieser Ergebnisse kann man eindeutig erkennen, dass die Bodendämmung kein Kriterium ist.
Wir haben bewusst darauf verzichtet.
In einer Sache sind wir uns sicher alle einig. Je höher die Temperaturunterschiede zwischen den zu trennenden Temperaturen sind, desto höher wird der Wärmedurchgang.
Zweiter Faktor ist die Zeit.

zu2.
Zirkulationsverluste sind nicht zu unterschätzen.
Eine Rückschlagklappe in der Zirkulationsleitung verhindert den ungewollten Umlauf.
Ist diese vorhanden und auch funktionstüchtig?
Syphonbögen unterstützen dabei die Inrohrzirkulation zu vermindern.
Dämmsünden erhöhen die Zirkulationsverluste, da die Zirkulationsleitung dann als Raumheizung fungiert.
Die Nachheizung des Wärmetauschers ist ein Komfortmerkmal, da bei kompletter Deaktivierung die Bereitstellung des Warmwassers zu lang dauert.

Allgemein gilt:
Nur wenn alle äußeren Umstände perfekt sind kann auch die Anlage wirtschaftlich arbeiten.
Man sollte bei der Meinungsbildung immer objektiv unterscheiden zwischen Ursache und Wirkung.

Dem Hinweis mit der Rückschlagklappe werde ich nachgehen.


 
Veröffentlicht : 22/11/2012 10:21 a.m.
(@wi-mue)
Beiträge: 8
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Da ich sehe, dass hier immer wieder Leute lesen. Die Lösung zu den Verlusten bei der Zirkulation scheint in zwei Maßnahmen zu liegen:

- Ungewollte Zirkulation: Das Problem ist offenbar, dass der Thermosyphon in unserer Anlage zu klein geraten ist oder so ein Syphon eh nicht gegen die Schwerkraftwirkung in einer 15m hohen Zirkulationsleitung ankommt. Daher müssen wir nun ein Ventil in die Zirkulationsleitung einbauen lassen, das nur öffnet, wenn die Zirkulationspumpe angefordert wird.

- Gewollte Zirkulation: Natürlich verliert das System auch unheimlich viel Energie bei der gewollten Zirkulation tagsüber. Da es hier bei uns eigentlich nur wenige Stunden gibt, wo garantiert jemand Warmwasser abnimmt (morgens und abends), ist die Überlegung, den Rest des Tages "Zirkulation on Demand" einzustellen. Das soll so funktionieren, dass man durch (kurze) Entnahme von Warmwasser die Zirkulation auslöst und dann weiß, dass man ohne langes laufenlassen des Wassers in ein paar Minuten warmes Wasser zapfen kann.

Verwirklicht ist das noch nicht. Aber wenn es nur die Hälfte unserer Verluste einspart, rechnet sich die Maßnahme bereits in zwei-drei Jahren.


 
Veröffentlicht : 27/12/2012 1:54 p.m.
(@solarier)
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Davon abgesehen, dass Wärme immer dorthin strahlen kannt, wo es kühler ist (also auch zum Boden) und daher man auch einen Speicherboden dämmt, gibt es für die Brauchwasser-Zirkulation natürlich sinnvolle Steuer-Mechanismen, die zulange Laufzeiten (und damit Verluste) erheblich reduzieren können.

Seltsamerweise sparen manchmal auch Anbieter, die an anderer Stelle durch zahlreiche überflüssige Gimmiks Solar-Anlagen unnötig teurer machen, ohne nennenswerte Mehr-Einsparungen zu erzielen, an diesen kostengünstigen, aber effektiven Maßnahmen. Jeder holt dann irgendein Prüfergebnis aus der Schublade, das seine Herangehensweise begründet...

Was das Optimale ist, hängt von Komfort-Anspruch, Verhalten, bzw. Disziplin der Nutzer ab. Daher setzen wir verschiedene Systeme ein:

http://www.oeko-energie.de/produkte/energiespargeraete/index.php#04a2089a030f54f18

Häufig reicht auch eine genau passend eingestellte Zeitschaltuhr, denn auch außerhalb der Einstell-Zeiten hat man ja Warmwasser - nur nicht ganz so schnell. Ist die Zirkulationsleitung gut gedämmt, wird das Wasser darin auch nicht so schnell kalt.


 
Veröffentlicht : 31/12/2012 2:25 p.m.
(@hannes4)
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Hallo,
ich betreibe meine BUSO Anlage seit 2006. Mein Heizungsfachmann hat mich anders beraten: Ich beheize 3 Wohneinheiten (Bj 2005) mit 320 qm Wohnfläche und 6 - 8 Bewohnern. Die Solarfläche beträgt 48 qm und an Speicher ist ein 1000 l und ein 2000 l Speicher vorhanden. Die Empfehlung lautete noch mehr Speicher, es reichte der Platz aber nicht. Die Speicherkapazität reicht für 2 - 3 Tage, für Warmwasser und Heizung. Ab Ende März bis Ende Oktober ist Zuheizen nur sehr selten erforderlich.
Rohre und fast alle Pumpen und Module sind isoliert.
In 2 Wohnungen werden die Wohnzimmer aus verschiedenen Gründen auf 23 - 24 Grad aufgeheizt. Der Verbrauch lag bis auf den letzten Winter bei 5 t Holzbriketts, letzten Winter allerdings 8 t im Jahr.
Ich bin mit der Anlage sehr zufrieden und würde sie immer wieder kaufen.
Hannes4


 
Veröffentlicht : 25/09/2013 9:56 a.m.
 nice
(@nice)
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Bei abgesperrten Hähnen zur Zirkulationsleitung sank der Temperaturverlust auf ca. 5 K pro 24 Stunden. Das wiederum ist aber doch nach DIN immer noch zu viel.


 
Veröffentlicht : 05/10/2013 11:50 p.m.
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