Wie beim Düngen der Felder oder Gärten muss man erst Energie investieren, (Umwälzpumpe, Solarregler, Fühler etc.) um Wärmeenergie zu gewinnen. Könnte man eine Solaranlage nicht mit Rückschlagventilen und der natürlichen Wärmeausdehnung der Solarflüssigkeit betreiben? Will sagen: Das Medium wird erhitzt, dehnt sich aus und kann nur in eine Richtung fließen, - zum Speicher hin. Dort wird es im WT abgekühlt, das Volumen verringert sich und kann nur in eine Richtung aufgefüllt werden, nämlich durch den Solarsammler, bzw. Kollektor. Das kann bis hin zur Verdampfung gehen, wobei der kondensierende Dampf im Wärmetauscher besonders viel Wärme abgibt.
Die Vorteile sind klar: Man spart die Pumpe, den erforderlichen Strom und bei Stromausfall geschieht weiter nichts, als das die Steuerung für eventuelle Magnetventile ausfällt.
Was sind die größten Nachteile dieses Projektes? z. B. Hohe Drücke, verwendung von kalkfreiem Wasser, etc.
Hallo Klaus,
das klingt ja wirklich interessant. Ich bin zwar ein ziemlicher technischer Laie, aber irgendwie erscheint mir das logisch. Gibt es denn eine solche Technik noch nicht? Denn das ist ja das Problem bei vielen umweltfreundlichen Energiequellen. Man möchte dann, wenn schon ökologisch, auch richtig ökologisch handeln und manchmal ist es wirklich undurchschaubar, wie viel Energie auf der einen Seite eingesetzt werden muss, um auf der anderen Seite einen Erfolg zu erzielen.
Wenn es ein solches Verfahren noch nicht gibt, warum entwickelst du dann deine theoretischen Überlegungen nicht einfach weiter?
LG
usfarina
Hallo, zwar n bisschen spät aber besser als nie!
Eine sogenannte "schwerkraft" anlage wie du sie beschreibst gabs früher bei Heizungen, Solaranlagen lassen sich auf diese art nicht betreiben weil es viel zu schnell zu verdampungen im kollektor kommen würde und der solare ertrag ausbleibt. Hab mal nen versuchsaufbau gesehen, bei ca 1/4 der normalen leistung die wir im sommer haben (27°C Aussentemperatur, Südausrichtung, 45° Aufgestellt) gabs dampf.
Greetz rumor