Hallo ,
Ich habe auf einer Seite endeckt, dass es möglich ist, mit seiner eigenen PV- Anlage auf dem Dach, dass eigene Elektroauto zu tanken. Hat da jemand Erfahrungen mit und das schon mal gehört ? Ich selber besitze nämlich eine Anlage und bin zudem auf der suche nach einem Zweitwagen. Ein Elektroauto, wäre da ja perfekt. Wenn man es dann noch mit selbstgenerierten Strom tanken kann, wäre dies natärlich super
Danke für eure Hilfe
Selbstverständlich geht das, aber der Sinn/Nutzen wäre vorerst kontraproduktiv.
Klemmt man die Solarmodule vom Netz-Wechselrichter ab und an das Ladegerät des E-Mobils, bedarf es nicht nur etwas Aufwandes (auch regeltechnisch), sondern erfolgt die Nutzung des Solarstromes nur im Moment der Ladung. Davor und danach passiert nix, weil ja nicht angeklemmt... Anders herum wird das Fahrzeug nur geladen, wenn es hell ist - man macht das aber eigentlich eher nachts, damit es am nächsten Morgen wieder geladen ist...
Bleibt alles beim alten, geht der gesamte Strom direkt raus und wird gewinnbringend verkauft. Den Strom für das E-Mobil bezieht man normal beim EVU (am besten echter ÖKo-Strom). Das ist zwar kein echter, direkter Fluss, aber wenn man mindest soviel solar erzeugt hat, wie man verfährt - ist das ein Solar-Mobil.
Nutzt man die seit 2009 mögliche Eigenverbrauchs-Variante, geht der nicht genutzte Strom weiterhin an das EVU und der Selbstgenutzte (z.B. zum Laden des E-Mobiles über das Haus-Strom-Netz, bei Sonnenschein) spart den Fremdbezug und wird zusätzlich leicht vergütet.
Hi ich habe zwar keine Lösung für deine Frage, aber ich habe in Hamburg letzte Woche ein Smart gesehen der hatte hinten am Auto eine ca. 50cm*50cm Solarfläche. Habe mich da auch schon gefragt, ob das wirklich was bringen sollte, zumal das ganze nicht auf dem Dach angebracht war, was ich eigentlich für sinnvoller halten würde.
Auf der Seite foerdermittel-solar.de habe ich ein interessanten Beitrag gelesen zu stromsparenden Geräten und Photovoltaik fand es wirklich interessant was heutzutage alles schon möglich ist.
Eine Fläche von 50 x 50 cm könnte im (super-teuren) Idealfall eine Nennleistung von ca. 50 Wp erreichen und somit an einem Super-Tag evtl. bis zu 400 Wh erzeugen. Ein E-Smart käme damit u.U. 2,5 km weit.
Im Normalfall aber wohl nicht mal 500 m am Tag , denn der Stromer dürfte so ca. 20 kWh/100km benötigen und ein so angebrachtes Modul nur geringenl Ertrag bringen.....
http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/solarmodule/index.php#04a2089a240b63601
Der Link zu der Fördermittel-Seite war wohl eher ein Scherz... 😉
Ich glaube auch nicht, dass dieser Link ernst gemeint war.
Ich finde übrigens die Variante mit der Ladestation am Haus als äußerst internessant. Auf der Intersolar 2011 in München wurden schon interessante Möglichkeiten vorgestellt, so das ich die Vorstellung von http://www.soolux.com bald in die Tat umsetzen werde. iCH werde weider davon Berichten
LG
Also ich lese das hier gerade zum ersten Mal und muss auch sagen, dass ich das sehr interessant finde. Eigentlich wäre es ja auch nur ein weiterer logischer Schritt in Richtung Unabhängigkeit und endlich mal eine Möglichkeit, um Elektroautos salonfähig zu machen. Zeit dafür wäre es allemal!
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