Ich melde mich mal wieder. Eine Menge hat sich getan in meinem Haus und die nächste Phase Umbau kann angeplant werden.
Ich habe ein großes Haus von 2003 mit 275qm Wohnfläche und nochmal ca 89qm Nutzfläche. Das Haus hat laut EN Wärmebedarfsberechnung eine Heizlast von 12,1 kW bei -16 Grad Außentemperatur. Mein aktueller Ölverbrauch liegt bei ziemlich exakt 2400 Liter im Jahr. Hierbei ist aber zu bemerken, dass dies nur Heizung ist. Warmwasser erzeugt bei mir eine Ochsner 323 DK Warmwasserwärmepumpe mit teilweise Strom meiner PV-Anlage (bin sehr zufrieden damit). Die Ölheizung ist zwar als zweiter Wärmeerzeuger an die Oschner angeschlossen, aber im Sommer ist die Heizung komplett aus und im Winter habe ich sie nicht einmal gebraucht, dich im Öler die Solltemperatur des Brauchwasserrs auf 28 Grad gestellt habe.
Effektiv sind es aber auch "nur" 1900 Liter Heizöl, da ich für etwa den Gegenwert von 500 Litern Heizöl mit Holz heize. Dennoch muss die Ersatzheizung ohne Holzzusatz auskommen können.
Da mein Haus noch nicht überall FBH hat und ich somit zwei Heizkreise fahre. Eine. Für Radiatoren mit 55 Grad und einen mit 32 Grad für die FBH. Alles keine Motormischer, aber mit Biral Hocheffizienzpumpen ausgestattet.
Mein nächster Schritt wäre nun, sofern ich eine akzeptable Finanzierung dafür bekomme, die Ölheizung gegen eine Pelletheizung zu tauschen. Windhager habe ich mir so als Firma ausgeguckt.
Meine Frage geht jetzt in zweierlei Richtungen. Einerseits wollte ich den Aufwand abschätzen, sowohl finanziell als auch von der Arbeit her und zudem noch die Frage nach der Auslegung.
Ich habe ein Angebot Pauschal für eine komplette Installation einer 14kW Buderus nebst Demontage der alten Heizung für 20000€. Die planen einen 800 Liter Puffer ein. Das ist schonmal etwas, das ich näher herauszufinden versuche: wie verhält sich das mit dem Puffer? Meine Heizkreise haben doch Unmengen an Wasser drin, oder? Verhalten sich diese nicht auch wie Puffer?
Wer kann mir hier ein wenig weiterhelfen?