Ich habe den Kessel von einem Händler gekauft. Fehler, denn es fand sich kein Sanitärunternehmen,dass den Kessel einbauen wollte.
Nach langer Suche fand ich einen. Die Kessel kommen von einem polnischen Hersteller. Die Beschreibungen der Installation und die Bedienungsanleitungen sind in einem nicht zu verstehendem Kauderwelsch. Nach Wochen habe ich verstanden wie die Einstellungen des Steuergerätes und die Einstellungen des Kessels miteinander funktionieren. Von der Zentrale des Herstellers in Berlin werden Sie nicht beachtet, selbst wenn es um Ersatzteile geht. Sie werden an einen Herrn
Melech verwiesen, der weder auf Anrufe, seine Mailbox oder E-Mails in keinster Weise reagiert. Wenn Sie nicht beim Händler, der mir den Heizkessel verkauft hat, Beschwerde wegen des Herstellers CHT einlegen,
vieleicht geschieht was. Ich denke mit Schrecken daran, sollte die Heizung einmal ein Ersatzteil im Winter brauchen. Wochenlang keine
Antwort vom Hersteller. Heute nach Monaten warte ich immer noch darauf das der Melech sich meldet, um die Feineinstellung des Kessels vorzunehmen, trotz mehrfacher Anrufe. Finger weg von dieser Firma.
Weil ich die Feineinstellung nicht hinbekommen habe, verbraucht der Kessel laut anderer Hersteller übermäßig viel an Pellets.
Hallo Mitseher,
das ist ja ein Horror-Szenario, das du da aufzeigst. Solche Effekte kennt man von irgendwelchen Elektro-Kleingeräten, aber da ist es nicht so dramatisch, wenn einem keiner weiter hilft und die Sachen nicht richtig funktionieren. Eine Heizungsanlage oder Bestandteile davon haben jedoch enorme Auswirkungen. Wenn man sich da auf eine Hersteller- oder Einbaufirma nicht verlassen kann, na dann prost Mahlzeit.
Aber mal ganz ehrlich, warum hast du nicht ein deutsches Markenfabrikat gekauft? War der Preisunterschied wirklich so groß, dass sich das lohnte?
Ich bin ja auch immer ein Freund von günstigen Angeboten, aber bei solchen teuren und gravierenden Sachen sollte man doch auch Wert auf Sicherheit legen.
Tut mir trotzdem leid für dich, dass du so reingefallen bist und ist sicherlich eine Warnung für alle, die deinen Beitrag lesen.
Gruß
Gustel
Hallo Mitseher,
wie lange willst du noch auf den Anruf vom Herrn Melech warten? Der ist doch ewig nicht mehr bei CHT. Seitdem er weg ist, geht da nichts vorwärts. Wende dich doch an die Firma Heizkesselkaufhaus, wenn du Ersatzteile brauchst- ich habe mir dort paar Ersatzteile bestellt und ich habe sie auch schnell bekommen.
Gruß
Ronny
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und es ist interesaant zu wissen, dass ich nicht der einziger Kunde bin, der schwerigkeiten mit dem Futura-Pellets von der Firma CHT hat.
Ich kriege einfach die Feinabstimmung mit dem Futura un den Brenner nicht geregelt. Es ist ein pell-x2 Brenner mit einem Futura Pellets 24,4 KW.
Ich bitte euch mir entsprechend Hinweise zu geben wie ich die Feinabstimmung vornehmen kann. Mein größtes Problem ist, wenn er die gewünschte Temperatur erreicht hat, geht er in Standby und schaltet das Gebläase für mehrere Minuten an und kühlt somit den Brenner, danach fängt er wieder nach mehr als einer halben Stunde an zu brennen. Dabei ist im Prufferspeicher wieder fast 20 Grad, obwohl woher knapp 40 grad angezeigt wird.
Bitte um Hilfe
DANKE
Kann mir hier keine eine Antwort auf mein Bitte geben?
Moin,
ich vermute, dass das Hauptproblem bei Dir im sogen. Puffer-Management besteht.
Ist überhaupt ein PS verbaut (hoffe ich doch)?
Kannst Du evtl. eine Link-Adresse geben, woraus man erkennen kann, wie die Regelung den PS "bedient"?
WO werden 40°C angezeigt? Zeiger-Thermometer (=Schätzeisen) oder über einen elektr. Fühler?
An welcher Stelle wird das "gemessen"?
Der Kessel soll ja eine externe RLA =RückLaufAnhebung haben. Ist die mit einem Thermostat-Mischer oder elektrisch betriebenen Motormischer realisiert?
Halo Michael,
zuerst einmal was ist eine PS?
Falls du damit den Pufferspeicher meinst, ja ich habe einen 1000 Liter Pufferspeicher von der Firma Hellmann:
hellmann-behaelterbau.de/index.php?id=99
verbaut. Mein Kessel ist von der Firma CHT und wird über deren Kesselmodul gesteuert. Modell:
http://www.cht24.eu/shop.php?nr=2&unnr=37
Ferner habe ich den Brenner Pellx:
http://www.pel-lets.com/wwwhome/Navigationsdateien/pdf/PellX-P21-Flyer_01.09.2005.pdf
Puffer und Kessel sind über ein DreiwegeMischer verbunden, mehr nicht.
Für mich ist das große Problem, dass der Brenner nach dem Erreichen der Temperatur im Brenner einfach auf Standby geht. Meiner Meinung nach, müsste dieser auf Teillast gehen und bei einem Temperatur unter 10-25% (Abhängig der Einstellung am Brennermodul) wieder auf Volllast, usw...
Bitte um Antwort
PS = PufferSpeicher, richtig.
Ist der 3-W-Mischer nun thermostatisch, also selbstregelnd oder mit Motorantrieb?
...dass der Brenner nach dem Erreichen der Temperatur im Brenner einfach auf Standby geht. Meiner Meinung nach, müsste dieser auf Teillast gehen und bei einem Temperatur unter 10-25% (Abhängig der Einstellung am Brennermodul) wieder auf Volllast, usw...
Du meinst sicherlich Kessel-Temp., wenn Du "im Brenner" sagst.
Pelletskessel sollten vorzugsweise in Nennleistung (100%) und möglichst nicht in Teillast betrieben werden.
Mit einem PS an einem Pelletskessel sollte der Betrieb (optimal) so aussehen:
Der Puffer muss ja eine bestimmte Temp. haben, um den oder die Heizkreis(e) wie gefordert zu versorgen. WW-Bereitung lassen wir mal außen vor.
1. Also müsste ein Fühler im PS melden, dass es zu kalt wird (diese Temp. wird von der Heizkreisregelung vorgegeben). Als Folge wird der Brenner gestartet.
2. Wenn der Kessel genügend Temp. hat (z.B. >55°C), reagiert die RLA mit ihrem Mischventil, öffnet langsam den Weg zum PS und belädt den PS von oben her.
Der Brenner sollte -wenn irgendwie möglich- während dieser Beladung immer mit maximaler Leistung laufen.
3. Ein zweiter Fühler im PS (auf Höhe des Rücklaufs zum Kessel) meldet, wenn der PS komplett durchgeladen ist und nimmt die W-Anforderung an den Brenner weg (Brenner auf Standby bis zur nächsten Anforderung).
Hydraulik-Schema auf Seite 9
Hier ist unten die "Ladepumpe" zu sehen.
Die muss 1. funktionieren, 2. genügend Wasser transportieren können, um die erzeugte Leistung auch wirklich in den PS zu bringen, ohne dass die Kesseltemperatur den Abschaltwert erreicht.
Was heißt ..."Brenner nach dem Erreichen der Temperatur im Brenner"... genau? Zahlenwerte?
Was ist in dem "Brenner-Modul" eingestellt? Bitte mal soweit möglich genau auflisten.
Ich habe (leider) die Befürchtung, dass bei Deiner Anlage keine Regelung vorhanden ist, die in irgendeiner Weise ein ordentliches Puffer-Management beinhaltet, oder doch?
Ich vermute mal, dass das sogenannte Brennermodul NUR die Abläufe für den eigentlichen Brenner bereitstellt - und sonst NICHTS...
Hallo Michael,
ich habe einen thermostatischen 3-W-Mischer. Momentane Stufe auf 4 eingestellt . Kessel Temperatur ist auf 60 Grad eingestellt. Der Brenner brennt auch ordentlich. Wenn im Kessel 60 Grad erreicht sind, geht der Brenner auf StandBy, Gebläse ist dann für ca 5-7 Minuten auf Volllast. Temperatur sinkt auf ca. 40 Grad runter. Danach fängt das gleiche Spiel von vorne an.
Du hast recht, was ein Puffer-Management angeht. Hierzu muss ich sagen, dass ich auch keine Photovoltaik - Anlage habe und aus Kostengründen vorerst auf ein geeignetes Puffermanagement verzichtet habe.
Im Brennermodul habe ich folgendes eingestellt:
Funktionswahl =2
Einstellung der Stop-Temperatur: Mitte ca. 50 Grad
Low: 5 von 10 (Teillast)
high: 8 von 10 (Vollast)
Start: 7 von 10 (Startmenge)
Drift: 6 von 10 (Betriebsmenge)
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke
Es ist leider etwas länger her und ich muss ehrlich sagen, ich wurde bis Dato nicht schlauer aus dem Testen der Anlage. Ich denke entscheident ist die Einstellung am Brenner selbst. Dort finde ich auch die Anzeige von unten nach oben folgend bescriftet: StandBy....Teillast...Vollast.
Teillast wird schlichtweg ignoriert. Warum?
Wer kennt sich mit Futura Pellets aus?!?
Bitte um Hilfe.
Danke
Ich PUSHE meine Frage mal, damit ich hofentlich eine Antwort bekomme.
Ich habe nach wie vor das Problem mit dem Brenner!
Kann wer bitte helfen?
Danke schon mal