Hallo Freunde,
im Netz fand ich immer wieder Beschwerden, dass die KWL-Anlage störend zu hören sei oder sogar Pfeiffgeräusche aus den Ventilen zu vernehmen sind. Ich plane z.Z. eine Anlage und möchte keine Fehler machen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass für laute Anlagen die Leitungslänge, das Luftvolumenstrom und/oder das Auslassventil dafür die Ursache sind. Nun habe ich in meinem Leitungsnetz laut Easy-Plan von H... einen Zu- und Fortluftstrang mit einer Länge von 22m und auf jeden Strang ein Volumen von 26 m3. Ich weiß, besser wären jeweils 2 Stränge (Paul schlägt vor nicht mehr als 20m3 auf einen Strang zu legen), doch das läßt sich nur mit unverhältnismäßigem Aufwand realisieren. Es handelt sich bei den Räumen um ein Gästezimmer (Zuluft) einen Flur (Durchgangsluft und eine Waschküche (Abluft). Ich frage mich nun, ob das eine tolerierbare Lösung ist.
Schlägt die Geräuschentwicklung dieser Stränge auf den Verteilerkasten zurück und wird dadurch die Geräuschentwicklung im Aufstellungsort der Anlage (wo sich auch der Verteilerkasten befindet) lauter? In 5m Entfernung befinden sich nämlich das Einlassventil für das Schlafzimmer mit zwei Strängen, das sich im Stockwerk darunter befindet, Aufstellungsort der Anlage ist der Drempel im Dachgeschoss.
Easy-Plan hat auf jeden der beiden besagten Stränge nach DIN allerdings 29 m3 berechnet. Macht es etwas aus, wenn ich das auf 26m3 kürze, da ich sonst nur Stränge mit 26 m3 Luft und darunter habe.
Was ist bei den Ventilen zu beachten? Wann werden sie hörbar? Wenn man sie zuschraubt oder voll offen hat. Wie verhält es sich bei Drosselung des Volumenstroms. Es gibt hierfür Drosseln für das 75er Rohr und Einsätze für das 125er Ventil. Was ist hinsichtlich Geräuschentwicklung besser?
Besten Dank für Eure Hilfe
Alfred