Hallole,
plane (endlich) den Umstieg auf regenerative Energie zum Heizen unseres EFH. Würde dazu gerne Eure kompetente Meinung hören:
Haus mit >200qm Wohnfläche, gut gedämmt, neue Fenster.
Öl Heizung von 1999, tut eigentlich tadellos, ist aber halt doofes Öl.
Verbrauch pro Jahr ca 1800-2000l
Unser Stromanbieter ist ohnehin schon 100% EE
Unser Dach ist ungeeignet für konventionelle Solarthermie / PV, da schlecht ausgerichtet und zu klein, Dachfenster, etc.
Im Keller ist Platz, im Garten (evtl Wärmepumpe...?) auch.
Gasleitung liegt in der Straße und sogar im Keller (Vorbesitzer hatten das abgeklemmt zugunsten der Ölheizung!!)
Mein wichtigstes Ziel ist die Reduktion des CO2 für den Heizungs- und Warmwasserbedarf auf nahe null. Heizkosten pro Jahr sind ok (müssen jetzt nicht unbedingt gesenkt werden). Kosten für eine neue Heizung an sich sollten aber im Rahmen bleiben (was auch immer das heißt).
Welche Optionen empfehlt ihr?
- Wärmepumpe mit Leitung im Garten verbuddeln?
- Neue Gastherme und dann Biogas (gibts inzwischen auch 100% EE)?
- Solardachziegel+Solarthermie (da gibt's was neues, Dachneueindeckung wird sicher auch irgendwann mal fällig)
- was ganz anderes ..?
Möchte eher nicht Pellets oder Hackschnitzel verheizen. Auch Bioheizöl (auch da lese ich von ersten Angeboten mit hohem EE-Anteil) sind ja dann doch irgendwie Konkurrenz zu Nahrungsanbau ...
Wir hatten sogar mal ein Nachbarschaftsnahwärmenetz geplant, aber die Stadt und Stadtwerke waren weniger als begeistert.
Denke auch ein wenig an den Wiederverkaufswert: Kinder sind inzwischen fast alle weg und meine Frau und ich werden sicher nicht in diesem Haus in Rente gehen ...
Vorschläge? Danke für alle Kommentare und schönen Abend,
Zwurgl