Hallo zusammen!
Mein Name ist Björn und ich bin Besitzer einer alten Wassermühle mit ca. 400 qm Wohnfläche / 3 Wohnungen. Das Haus wird von uns nach und nach isoliert, einen Großteil der alten Fenster haben wir bereits getauscht und das Dach gedämmt. Im Haus gibt es einen Kachelofen und 3 kleine kaminöfen, diese werden im Winter fleißig genutzt. Durch die Isolation und die Öfen konnten wir den Verbrauch der konventionellen Ölheizung in den letzten Jahren senken und liegen bei rund 4000 bis 5000 Liter pro Jahr in den beiden letzten Jahren mit kalten Wintern.
Nun meine Überlegung: Ich würde gerne zur Unterstützung und weiteren Senkung des Ölverbrauchs eine Luft-Wasser-Wärmepumpe installieren. Daher meine "Anfängerfragen":
1) Entsprechende Geräte finde ich von ca. 2.000,- bis ca. 20.000 Euro. Gibt es wirklich gravierende Unterschiede zwischen den teuren Markengeräten und den günstigen Anbietern?
2) Kann ich eine Wärmepumpe einfach in den vorhandenen Heizungskreislauf einbinden?
3) Wird die Pumpe vorzugsweise in den Rücklauf eingebunden?
4) Kann ich auf einen zusätzlichen Speicher verzichten da ich nur die Rücklauftemp. anhebe und den Speicher der Ölheizung nutze?
Danke für Eure Tips im Voraus und Grüße aus dem Vorharz!
Björn
PS: Da ich Wasserrechte habe war meine erste Idee eine Wärmepumpe mit Nutzung des Grundwassers. Die beiden Brunnen würden aber ein Vermögen kosten, das ist nicht drin. Mir geht´s neben der Öleinsparung auch um Unabhängigkeit durch diverse Wäremquellen. Die tatsächliche Einsparung in Euro ist zweitrangig.
wenn du eine mühle hast läuft bestimmt ein bach vorbei , dann würde ich übers mühlrad strom zum heizen machen . in unserem nachbarort hat jemand eine mühle gekauft und die mühlräder wieder flott gemacht jetzt macht er rund um die uhr 12KW die er zum heizen und andere sachen verwendet ,überschuß wird eingespeist ins offentliche netz ,entgelt ist aber nicht sehr hoch .