Hallo,

folgender Sachverhalt:

Meine Mutter hat im letzten Jahr in einem 6 FH (Neubau) eine Dachgeschoss Wohnung gekauft. Die Wohnung hat eine Größe von ca. 80 m² nach DIN.

Das Haus wird mit Erdwärme beheizt. Sie ist im September 2010 dort eingezogen und Ihr Stand/Verbrauch der Fussbodenheizung wurde in der Wohnung mit 3000 kw/h abgelesen. Diese Kosten hat allerdings nicht sie verursacht, sondern wohl vermutlich Handwerker etc. So nun ist ein Jahr um und wieder kam die Fa. Techem zum ablesen und nun stand dort ein Verbrauch von insgesamt 18.000 kw/h. Da hat selbst der Mann von Techem geschluckt. Das heisst meine Mutter hätte 15.000 kw/h verbraucht.

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung von Erdwärme und habe mich um die balange der Eigentumswohnung meiner Mutter mit Abrechnungen auch nie gekümmert. Ich dachte immer nur Erdwärme wäre verhältnismäßig günstig, nur der Stromanteil wäre dann höher. Wie kann es denn sein, das so hohe Werte bei der Ablesung dieser Fußbodenheizung rauskommt. Meine Mutter heizt nur das Wohnzimmer (ca. 25 m² und etwas das Bad) Schlafzimmer und drittes Zimmer gar nicht, da die Wohnung eh sehr warm ist.

So wie ich damals den Bauträger verstanden habe, könnte man die Erdwärme fast das ganze Jahr nutzen (laufen lassen) und es würden kaum Mehrkosten entstehen, an Heizkosten. Natürlich hat das meine Mutter nicht gemacht.

Was ist denn normal für ein Verbrauch Erdwärme für eine Wohnung in der Größe? Meine Mutter lebt dort alleine.

Danke und Grüße

Jacky