Hallo zusammen,
aktuell bin ich zu Hause auf großer Stromsparmission, was auch mit neuem Fernseher, Wärempumpentrockner und einer Kühl- Gefrierkombi schon mehr als 1000kwh im Jahr einspart.
Am Ende bin ich aber noch nicht und ich stehe vor einem kleinen Problem wo ich Hilfe brauche.
Und zwar haben wir in der Küche noch einen ca. 20 Jahre alten Backofen (vielleicht auch älter - Siemens, Modell HE370; E-Nummer: HEN206B / FD 7709) und daran angeschlossen ein ebenso altes Cerankochfeld von Bosch (hier weiss ich nicht welches Modell es ist).
Durchschnittlich haben wir ca. 3 mal in der Woche den Backofen bei Ober-Unterhitze 220 Grad für ca. 30 Minuten laufen. Kochen tun wir fast täglich (1 Frau 1 Kind), würde es aber am Tag auf knapp etwas weniger als 1 Stunde beziffern.
Leider kann ich zu dieser Kombination weder vom Hersteller noch im Internet irgendetwas Brauchbares bzgl. des Stromverbrauchs finden. Auch kann ich keine Messgerät anklemmen, da alles voll verbaut ist und ich auch ehrlich gesagt etwas schiss habe, den Backofen auszubauen...
Ich möchte mir nun ein neues Herd-Set von Samsung, Modell HS 6000 mit Induktionskochfeld für 444,- € kaufen.
Die Frage ist nun: Lohnt sich die Anschaffung oder nicht. Was meint ihr?
Vielen Dank für eure (hoffentlich) zahlreichen Antwort und Gruß
Tobi
Der Herd ist auf allen drei Phasen angeschlossen, da kann man leider nicht so einfach ein Messgerät zwischenschalten. Du kannst nur versuchen, möglichst alle Verbraucher auszuschalten (am besten Sicherungen nutzen) und dann den Herd eine definierte Aufgabe machen zu lassen, z.B. auf 200 Grad aufheizen und 30 Minuten laufen lassen. Unser recht neuer Herd verbraucht laut Datenblatt nur für das Aufheizen bereits 800 Wh, also 0,79 kWh.
Die Ceranplatten sind ja bereits sparsamer also die alten Gussplatten, da weniger Masse aufgeheizt werden muss (dafür steht auch weniger Nachwärme zur Verfügung). Induktion ist optimal, da nur die Speise erwärmt wird; sehr schnell, direkt und effizienz. Keine Nachwärmeverluste.
Unabhängig vom Herdmodell lässt sich viel Energie durch ein bewusstes Kochverhalten sparen. ❗ Zum Beispiel beim Garen von Kartoffeln oder Gemüse so wenig Flüssigkeit wie möglich in den Topf geben. 💡 Gerade erst haben wir ein paar Tipps zum Stromsparen beim Kochen zusammengestellt