Hallo zusammen,
auf der Detroit Autoshow, die jetzt wohl bald beginnt, wird eine ganze Reihe neuer Elektroautos vorgestellt, die als Elektroauto 2009 nun in den USA auf den Markt kommen. BMW bietet da ein Modell an, das wohl eher ein Hybridauto ist, Elektroauto kombiniert mit Verbrennungsmotor. Mercedes stellt dort ebenfalls seine Blue-Zero-Serie vor, die mit Elektromotoren ausgestattet ist. Einige andere Hersteller führen dort ihre Studien vor. Danach wird es wohl auf dem amerikanischen Markt bald die ersten Elektroautos geben. Danach kann es ja wirklich nicht mehr lange dauern, bis solche Autos auch auf den deutschen Markt kommen.
Man darf wohl darauf gespannt sein, ob es auch das Elektroauto 2009 auf der Autoausstellung in Frankfurt geben wird. Denn irgendwie ist es mir unverständlich, warum unsere deutschen Hersteller zunächsten in den USA aufwarten mit ihren Neuentwicklungen.
Gruß
Ollibär
Hallo Olli,
warts mal ab, wenn die Autos erstmal auf der Automesse in Detroit gezeigt wurden und die ersten Modelle in den USA laufen, dann wird es hier auch ganz schnell gehen. Eigentlich gibt es ja schon einige Elektroautos auch in Deutschland. Sie sind nur hier noch nicht so gefragt, das ändert sich sicherlich schnell. Du solltest mal die nächst IAA abwarten, da wird sich bestimmt auch noch was tun.
Aber in Deutschland setzt man im Moment noch so stark auf andere Techniken, zum Beispiel Gas. Aber die ersten Hybridautos fahren ja nun bei uns auch und die sind ja im Prinzip auch eine Art Elektroautos.
In ein oder zwei Jahren wird es hier auch schon mehr Elektroautos geben.
LG
Ralle
Hi Ralle,
da könntest du natürlich recht haben. Meist benötigt es erst einmal eines Vorreiters, bevor es so richtig zur Sache geht. Die USA sind natürlich ein beliebter Vorreiter auf vielen Gebieten. Es erstaunt mich nur ein wenig, dass sie gerade auf dem Gebiet der Elektroautos so gefragt sind, schließlich sind die Benzinpreise dort noch relativ niedrig und irgendwie scheint man dort auch keinen allzu großen Wert auf andere Energiequellen zu legen.
Ich hoffe, du hast Recht und wir werden vielleicht dann auch auf der nächsten IAA einige Elektroautos der bekannten Hersteller finden, die wirklich alltags- und vor allem familientauglich sind.
Gruß
Ollibär
Hallo,
Es gibt elektrische Autos, die jeden Tag über mehrere Jahre laufen. Ich habe ein, und ich bin mit dem Gebrauch machte ich zufrieden.
Ich gebe dir einen Link Website, die Elektroautos in Frankreich verkauft und können problemlos in Deutschland eingeführt werden:
http://energie-ecologie-economie.com/Produits.html
Dieser Text wird automatisch übersetzt, weil ich nur Französisch und Englisch sprechen.
Hallo zusammen.
Ich denke, dass es noch etwas dauert, bis die ersten Elektroautos kommen werden.
Momentan sind die Batterien und damit auch die Autos einfach zu teuer.
Oder würde jemand wirklich für ein Fiat 500 60.000 € bezahlen?
Ist denn schon das Problem mit der Infrastruktur gelöst?
Welche Hersteller produzieren Ladesäulen, wie viele soll es geben und wie bezahlt man?
lg
stefan
Ich denke, dass es noch etwas dauert, bis die ersten Elektroautos kommen werden.
Momentan sind die Batterien und damit auch die Autos einfach zu teuer.
Oder würde jemand wirklich für ein Fiat 500 60.000 € bezahlen?
Ist denn schon das Problem mit der Infrastruktur gelöst?
Welche Hersteller produzieren Ladesäulen, wie viele soll es geben und wie bezahlt man?
Ich lese gerade zufällig dieses Forum...
Gegenwort!
- Die ersten Elektroautos sind längst da (Cityel, französische und Spezial), man müsste korrigieren: "die ersten Elektroautos deutscher Massenhersteller"...
- die Batterien sind tatsächlich noch das Problem. Aber hier stellt sich die Frage nach dem Erwartungshorizont. Muss man mit einem Elektroauto 500km fahren können, dann kostet die Batterie natürlich viel. Reichen einem als Zweitwagen für den Lokalverkehr 100km, dann ist die Batterie erschwinglich.
- das Problem unserer deutschen Autohersteller ist, dass das Elektroauto unbedingt alles das können muss (und noch mehr), was ein normales Auto kann. Es wäre viel einfacher, eine neue Autokategorie zu erfinden und zu bewerben. Aber dann verkaufen sie ja ihre SUVs nicht mehr 😕
- Wer für einen Fiat500-E 60000 Euro zahlt, ist ein Idiot. Wer in für 60000 Euro herstellt, ebenso. Es gibt einfache Elektrofirmen, die einem jedes konventionelle Auto für einen noch 4-stelligen Betrag in ein Elektroauto umbauen. Wieso Fiat das nicht, kann, weiß ich nicht.
- In der Infrastruktur sehe ich kein Problem. Jeder, der zuhause eine Steckdose hat (also jeder mit Garage oder Parkplatz neben Grundstück), kann tanken. Die Steckdose ist die verbreiteste Energiequelle. Einziges wirkliches Problem, das bei einer Zunahme der Elektroautos auftauchen wird, ist eine Abrechnungsmöglichkeit. Die werden gerade mit Hochdruck entwickelt, gibt auch kein Problem. Abrechnungsmöglichkeiten sind viele vorstellbar (Handy, verplompte Zähleinheiten, Internet, Prepaidkarte etc.pp). Wieso soll man das nicht hinkriegen? Parkhäuser, Tankstellen, Einkaufszentren als potentielle Ladeorte gibt es genug. Zahlt man halt beim Einkauf noch 50 Cent für Strom dazu...
Also: die Probleme müssen nicht alle vorab gelöst sein - das geht wegen der Henne-Ei Problematik nicht. Sondern sie werden sukzessive gelöst, wenn sie auftauchen.
Ich spekuliere und stammtischle nicht. Ich fahre selbst seit 5 Jahren unterschiedliche Elektroautos. Das ist die eigentliche Freude am Fahren!
Grüße
Korbinian