Dämmplatten gehören zu den unterschiedlichen Dämmmaterialien, die heute nicht nur als Wärmeschutz, sondern ebenfalls als Schall- oder Trittschallschutz eingesetzt werden. Dämmplatten sind heute aus den unterschiedlichsten Materialien wie zum Beispiel Kork, Rigips, Styropor, PU-Hartschaum, Holz oder Schilfrohr erhältlich. In den meisten Fällen sind Dämmplatten heute mit einer Nut und Feder, oder mit einem Stufenfalz versehen, wodurch die Verlegung selbst für einen Laien vollkommen unproblematisch ist. Im Handel sind heute ebenfalls Deko-Dämmplatten erhältlich, die vorwiegend für die Anbringung unter Decken vorgesehen sind.
Vor dem Verlegen von Deko-Dämmplatten muss der Untergrund trocken, schmutzfrei und tragfähig sein. Ein schwach absandender, aber noch tragfähiger Putz muss genau wie eine mechanisch gereinigte Fläche mit Tiefengrund, vor der Verlegung verfestigt werden. Unebenheiten die mehr als 1 cm betragen sollten mit Mörtel ausgeglichen werden. Vor dem Verkleben der Dämmplatten sollte man darauf achten dass für mineralische Untergründe wie zum Beispiel Beton oder Schalungssteine ein spezieller Baukleber verwendet wird. Für die Verklebung auf Holz oder Gipsputz eignet sich am besten ein Dispersionskleber.
Das Auftragen des Klebers sollte dabei stets am Rand umlaufend erfolgen, und zwar wulstförmig in einer Dicke von ca. 10-15 mm. Neben dem Auftragen am Rand sollte dies ebenfalls in der Plattenmitte erfolgen. Das Aufkleben der Dämmplatte an der Decke sollte in einer Ecke mit einem spitzen Winkel beginnen. Darauf folgen in einer geraden Reihe weitere Platten, und zwar von rechts nach links.