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Solarzellen Produktion
Solarzellen Produktion
Hallo zusammen,
ja, die Vermutung von Ralle stimmt. Ich interessiere mich im Moment wirklich sehr für Photovoltaik. Das liegt aber mehr daran, dass ich zur Zeit beruflich mit diesem Thema zu tun habe. Natürlich hätte ich auch gerne eine eigene PV-Anlage, aber die kann ich mir im Moment nicht leisten.
Nachdem ich nun schon die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Solarzellen dank eurer Hilfe in Erfahrung gebracht habe, frage ich mich nun, wie die Solarzellen Produktion eigentlich erfolgt. Es ist ja irgendwie ein spezielles Glas, oder, wie ich inzwischen erfahren habe, verschiedene Formen von Silizium. Aber wie stellt man diese Zellen, aus denen sich dann die Module zusammensetzen, eigentlich her, wie erfolgt die Solarzellen Produktion?
Gruß
Diana
ja, die Vermutung von Ralle stimmt. Ich interessiere mich im Moment wirklich sehr für Photovoltaik. Das liegt aber mehr daran, dass ich zur Zeit beruflich mit diesem Thema zu tun habe. Natürlich hätte ich auch gerne eine eigene PV-Anlage, aber die kann ich mir im Moment nicht leisten.
Nachdem ich nun schon die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Solarzellen dank eurer Hilfe in Erfahrung gebracht habe, frage ich mich nun, wie die Solarzellen Produktion eigentlich erfolgt. Es ist ja irgendwie ein spezielles Glas, oder, wie ich inzwischen erfahren habe, verschiedene Formen von Silizium. Aber wie stellt man diese Zellen, aus denen sich dann die Module zusammensetzen, eigentlich her, wie erfolgt die Solarzellen Produktion?
Gruß
Diana
Solarzellen Produktion
Hallo Diana,
Solarzellen bestehen aus Silizium, das aus Quarzsand gewonnen wird. Aus dem Silizium werden sogenannte Wafer hergestellt, aus denen dann schließlich Solarzellen werden. Bei der Herstellung der Wafer entscheidet es sich schon, ob daraus monokristalline, polykristalline oder amorphe Solarzellen werden. Für für die monokristalline Solarzellen Produktion wird das Silizium eingeschmolzen und mit Hilfe eines kalten einkristallinen Silizumstab ein langen Strängen wieder abgekühlt. Das Silizum nimmt bei diesem Prozess die gleiche Kristallausrichtung an, wie der Siliziumstab. Das Ergebnis ist ein Silizium-Einkristall.
Der Zylinder, der sich daraus bildet, wird nach dem Erkalten in superdünne Scheiben geschnitten. Für die polykristalline Solarzellen Produktion wird kein Zylinder gezogen, sondern die geschmolzene Masse wird in eine Form gegossen und erstarrt dort. Dadurch gibt es halt nicht diese einkristalline Ausrichtung.
Wird nun dieser Wafer phosphordotiert und mit Metallkontakten versehen, entsteht daraus eine Solarzelle.
Gruß
Löwenzahn
Solarzellen bestehen aus Silizium, das aus Quarzsand gewonnen wird. Aus dem Silizium werden sogenannte Wafer hergestellt, aus denen dann schließlich Solarzellen werden. Bei der Herstellung der Wafer entscheidet es sich schon, ob daraus monokristalline, polykristalline oder amorphe Solarzellen werden. Für für die monokristalline Solarzellen Produktion wird das Silizium eingeschmolzen und mit Hilfe eines kalten einkristallinen Silizumstab ein langen Strängen wieder abgekühlt. Das Silizum nimmt bei diesem Prozess die gleiche Kristallausrichtung an, wie der Siliziumstab. Das Ergebnis ist ein Silizium-Einkristall.
Der Zylinder, der sich daraus bildet, wird nach dem Erkalten in superdünne Scheiben geschnitten. Für die polykristalline Solarzellen Produktion wird kein Zylinder gezogen, sondern die geschmolzene Masse wird in eine Form gegossen und erstarrt dort. Dadurch gibt es halt nicht diese einkristalline Ausrichtung.
Wird nun dieser Wafer phosphordotiert und mit Metallkontakten versehen, entsteht daraus eine Solarzelle.
Gruß
Löwenzahn
Anlagenkosten! Euro 22.-/Monat
Hallo! Es gibt auch die Möglichkeit eine Anlage mit Euro 22.-/Monat auf 12 Jahre zu erstehen!!! Eine Anlage mit 5 kWp Kostenpunkt Euro 26.000.-
Fals Interesse besteht mal nachfragen unter
www.e-kern.at
oder www.strompresse.at
oder sonne@e-kern.at
Mfg. Kern Andreas
Fals Interesse besteht mal nachfragen unter
www.e-kern.at
oder www.strompresse.at
oder sonne@e-kern.at
Mfg. Kern Andreas
Solarzellen Produktion
Hallo Kernand,
was ist das denn für eine Möglichkeit? Wie soll man mit 22 € im Monat einen Betrag von 26 000 € finanzieren? Da ist aber dann schon alles im Idealfall berechnet und der trifft in der Realität leider nur selten zu.
Ist es vielleicht so ein Finanzierungsmodell, bei dem man eine Super-Berechnung erhält und anschließend doch erstmal die 26 000 berappen darf, alle Zuschüsse und Einnahmen aus dem Stromverkauf heruntergerechnet werden und einfach alles auf eine enorm lange Laufzeit umgelegt?
Am Ende ist dann das Entsetzen groß, wenn die Rechnung präsentiert wird. Ich will es nicht hoffen. Vielleicht kannst du das ja hier mal vorrechnen.
Gruß
Ollibär
was ist das denn für eine Möglichkeit? Wie soll man mit 22 € im Monat einen Betrag von 26 000 € finanzieren? Da ist aber dann schon alles im Idealfall berechnet und der trifft in der Realität leider nur selten zu.
Ist es vielleicht so ein Finanzierungsmodell, bei dem man eine Super-Berechnung erhält und anschließend doch erstmal die 26 000 berappen darf, alle Zuschüsse und Einnahmen aus dem Stromverkauf heruntergerechnet werden und einfach alles auf eine enorm lange Laufzeit umgelegt?
Am Ende ist dann das Entsetzen groß, wenn die Rechnung präsentiert wird. Ich will es nicht hoffen. Vielleicht kannst du das ja hier mal vorrechnen.
Gruß
Ollibär
Monokristaline Zellen
Monokristaline Zellen kann man aber auch ohne vorgefertigte Stäbe herstellen.
Solarzellen kann man auch aus III-V wertigen Materialien wie GaInAr oder aus Germanium herstellen.
Die bringen zusammen (hintereinader) einen höheren Wirkungsgrad
als die normalen Siliziumzellen. Der Weltrekord ist mit GaInP/GaInAr/Ger vom Fraunhofer aufgestellt worden. Der Wirkungsgrad beträgt 41,1% bei einer verstärkung des Sonnenlichts um 425.
MfG Tisti
Solarzellen kann man auch aus III-V wertigen Materialien wie GaInAr oder aus Germanium herstellen.
Die bringen zusammen (hintereinader) einen höheren Wirkungsgrad
als die normalen Siliziumzellen. Der Weltrekord ist mit GaInP/GaInAr/Ger vom Fraunhofer aufgestellt worden. Der Wirkungsgrad beträgt 41,1% bei einer verstärkung des Sonnenlichts um 425.
MfG Tisti