Einspeisevergütung

Eine Einspeisevergütung wird an Energieerzeuger gezahlt die Strom aus regenerativen Energiequellen wie zum Beispiel Biomasse, Solarenergie, Windkraft oder Geothermie erzeugen, und in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Seit dem 01.08.2004 ist das EEG – Erneuerbare Energien Gesetz – in Kraft getreten, und die Einspeisevergütung wird durch dieses Gesetzt geregelt. Die Zahlung der Einspeisevergütung erfolgt dabei zuzüglich …

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Bürgerkraftwerk

Als Bürgerkraftwerk werden Anlagen bezeichnet die mit erneuerbaren Energien für die dezentrale Energieversorgung verwendet werden, und bei denen verschiedene Personengruppen als Anteilseigner beteiligt sind. Bei den Anteilseignern kann es sich sowohl um Privatpersonen, Industrieunternehmen, Vereine oder einzelne Energieversorger handeln. Zusammengeschlossen sind die Personenkreise dabei in einer Gesellschaft, die in der Öffentlichkeit als Betreiber des Kraftwerkes …

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Biomasseheizkraftwerk

Ein Biomasseheizkraftwerk erzeugt durch die Verbrennung von Biomasse Strom, Fernwärme und Nahwärme. Unterschieden werden derzeit zwei unterschiedliche Arten von Biomasseheizkraftwerk, und zwar das Biomasseheizwerk – BMHW – das nur zur Erzeugung von Wärme verwendet wird, und das Biomasseheizkraftwerk – BMHKW – in dem sowohl Strom wie Wärme erzeugt wird. Als Biomasse dient dabei in der …

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Bioenergiedorf

Das Bioenergiedorf ist ein Modellprojekt, bei dem ein ganzes Dorf seine benötigte Energie – Strom und Wärme – selbst erzeugt, und zwar auf der Basis von Biomasse. Die Förderung dieses Modellprojektes erfolgt durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Das erste Bioenergiedorf entstand in der Stadt Jühnde, und wird derzeit von der Fachagentur Nachwachsende …

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Tiefenbohrung

Erdsonden die für die Gewinnung von Energie aus Erdwärme verwendet werden bringt man mittels einer Tiefenbohrung in das Erdreich ein. Erdsonden ermöglichen die Verwendung von Erdreich- bzw. Wasser-Wärmepumpen. Heute ist es möglich eine Tiefenbohrung auch auf kleinen Grundstücken anzuwenden, denn pro Kilowatt Heizleistung aus Erdwärme sind in der Regel nur 12-15 Meter an Tiefenbohrung notwendig. …

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Erdwärmetauscher

Ein Erdwärmetauscher besteht aus Rohren, die fast horizontal im frostfreien Erdreich verlegt werden. In den meisten Fällen haben die Rohre eine Länge von 30-50 Metern, wobei die Länge der Rohre kaum einen Einfluss auf die erreichbaren Temperaturen hat. Ein entscheidender Punkt für die erreichbaren Temperaturen ist allerdings wie lange die Luft sich im Erdwärmetauscher aufhält. …

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Erdwärmesonden

Bei Erdwärmesonden handelt es sich um mittels Tiefbohrungen in die Erde eingebrachte Erdsonden. Die Tiefbohrungen erfolgen dabei sowohl senkrecht, wie auch mittels schrägen Bohrungen. In Deutschland werden Erdwärmesonden in einer Tiefe von 50-160 Metern verlegt, während in Nordeuropa wie zum Beispiel Schweden oder Nordamerika die Tiefe bei bis zu 360 Metern liegt. Erdwärmesonden zeichnen sich …

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Erdwärmepumpe

Die Nutzung des Erdreiches als Energiequelle kann sich finanziell lohnen. Für viele sind jedoch die höheren Anschaffungskosten abschreckend, die für eine komplette Erdwärmepumpen-Heizungsanlage aufgebracht werden müssen. Bedenken sollte man dabei jedoch dass die Heizenergiekosten einer Erdwärmeheizung nur halb so hoch liegen wie bei einer konventionellen Heizanlage. Die Erdwärmeheizung erfüllt den von der Politik propagierten Umweltgedanken, …

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Erdwärmenutzung

Betrachtet man die Erdwärmenutzung in der Schweiz und in Österreich ist Deutschland in Bezug auf die Erdwärmenutzung ein Entwicklungsland. In der Schweiz und Österreich heizen derzeit bereits 35% der Haushalte mit Erdwärme, in Deutschland sind es gerade einmal 2%. Im Vergleich zu Schweden hinken jedoch auch die Schweiz und Österreich hinterher. Das Heizen mit Erdwärme …

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Geothermie

Die Geothermie die heute als regenerative Energie genutzt wird stammt zum Teil aus Restwärme zu der Zeit als die Erde entstanden ist, zum anderen Teil aus radioaktiven Zerfallsprozessen. Diese Zerfallsprozesse erzeugen in der Erdkruste bereits seit Jahrmillionen kontinuierlich Wärme. Die Erdwärme – Geothermie – wird heute als Energiequelle genutzt um Wärme und Strom zu erzeugen. …

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Erdwärmeheizung

Derzeit gehen die Energiepreise immer mehr nach oben, und diese Entwicklung wird höchstwahrscheinlich noch länger andauern. Wer heute über den Einbau einer Heizungsanlage nachdenkt, egal ob für einen Neu- oder Altbau, sollte sich zuerst über die neueste zukunftsorientierte, und vor allem sparsamste Technik informieren. Die Entscheidung die heute für eine neue Heizungsanlage getroffen wird hat …

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Energiepfähle

Betonbauteile sind vorwiegend als ein tragendes, oder architektonisches Element bekannt. Beton kann zudem jedoch auch als Wärmespeicher und Wärmeleiter genutzt werden. Das Prinzip der so genannten Energiepfähle bezeichnet man auch als Geothermie. Energiepfähle aus Beton werden dabei zu Heizzwecken genutzt, wobei sich grundsätzlich jede erdberührte Betonfläche dementsprechend einrichten ließe. Die Energiepfähle enthalten dabei einen Wärmetauscher, …

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Wärmeschutzverglasung

Die Fenster eines Gebäudes sind Teile der umschließenden Außenhaut eines Gebäudes, womit sie die Grenzfläche zwischen innen und außen darstellen. Aus ökologischen Gesichtspunkten wird heute bei Neubauten auf eine Einfachverglasung von Fenstern verzichtet. Vorgeschrieben ist heute mindestens eine Zweifachverglasung, am besten jedoch eine Mehrfachverglasung. Heute kommt vermehrt die so genannte Wärmeschutzverglasung zum Einsatz, bei der …

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Wärmeschutz

Wärmeschutz bedeutet den Energieverbrauch wirkungsvoll zu senken, denn ein hoher Verbrauch belastet nicht nur den Geldbeutel jedes einzelnen Verbrauchers, sondern zudem ebenfalls die Umwelt. Nach der EnEV ist heute ein Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 für Neubauten vorgesehen. Mit diesem Mindestwärmeschutz soll sichergestellt werden dass bei einer ausreichenden Beheizung und Lüftung ein hygienisches Raumklima vorherrscht. Sinnvoll …

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Wärmedämmputz

Wärmedämmputz wird bereits seit mehr als 30 Jahren für die nachträgliche Erhöhung der Wärmedämmung von Außenwänden verwendet. Wärmeputz ist auf allen putzfähigen Untergründen bei Neu und Altbauten anwendbar. Geregelt ist das Wärmeputzsystem in der DIN 18 550-3. Wärmedämmputz besteht aus einem Grundputz sowie aus Zuschlagstoffen wie zum Beispiel Bimsstein, Polystyrolkugeln, Kalk, Zement, Perlite oder Erdöl. …

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Vollwärmeschutz

Als Vollwärmeschutz werden die heute als Wärmeverbundsystem bekannten und bewährten Dämmstoffe, in Verbindung mit der Armierungsschicht und dem Außenputz bezeichnet. Wärmedämmverbundsysteme gehören zu den nicht geregelten Bauarten. Die Allgemeine Baufausichtliche Zulassung für Wärmeverbundsysteme wird ausschließlich vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin erteilt. Der Vollwärmeschutz von Gebäuden hat mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts durch …

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Transparente Wärmedämmung

Mithilfe der Transparenten Wärmedämmung ist es möglich eine Wärmedämmung mit der Gewinnung von Solarenergie zu kombinieren. Für die Transparente Wärmedämmung werden die so genannten TWD-Materialien verwendet, wobei es sich um Sonnenstrahlen durchlässige Stoffe handelt, die zudem gute Wärme dämmende Eigenschaften besitzen. Typische TWD-Materialien sind Kapillar- oder Wabenplatten aus Glas, bzw. Kunststoff. Zu den TWD-Materialien zählen …

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Perimeterdämmung

Kostengünstig bauen heißt heute in der Regel die Wohnfläche so klein wie möglich zu halten, und dabei die vorhandenen Räume optimal für ihre Nutzung auszustatten. Einige Bauherren entschließen sich aus diesem Grund dazu die erdberührten Gebäudebereiche – Kellerräume – als Wohnraum nutzbar zu machen. Aus Energietechnischer Hinsicht müssen diese Räume jedoch entsprechend ausgebildet werden, besonders …

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Mineralfaser

Mit dem Begriff Mineralfaser bringen viele die so genannte Mineralwolle in Verbindung. Darüber hinaus gibt es Glasfasern und Steinwolle, die ebenfalls unter dem Begriff Mineralfaser zusammengefasst werden. Vorwiegend werden Mineralfasern für Isolierungen und Wärmedämmungen verwendet. Glasfasern und Steinwolle haben einen Durchmesser der kleiner ist wie 3µm, sowie eine Länge von größer als 5µm – µm …

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Isolierverglasung

Die Energieeinsparverordnung – EnEV- die im Jahr 2002 in Kraft getreten ist schreibt unter anderem einen Mindeststandard für Fenster vor. Diese Regelung gilt sowohl für Neubauten, wie auch für Altbauten, bei denen die Fenster im Zuge von Renovierungs- oder Sanierungsmaßnahmen ausgetauscht werden. Das bis vor einigen Jahren verwendete Einfachglas für Fenster kommt heute deshalb nicht …

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