Stromspartipps im Badezimmer

Wer im Haushalt Stromsparen möchte, kann schon mit kleinen Maßnahmen Erfolge erzielen: Licht ausschalten, Geräte nicht im Standby-Modus lassen sondern ebenfalls den Ausknopf betätigen sowie generell auf den Energieverbrauch der verschiedenen Haushaltsgeräte achten. Woran allerdings kaum jemand denkt sind Tricks, mit denen man im Badezimmer Energiesparen kann.
Denn: Wer warmes Wasser wünscht, muss auch für dessen Erhitzung sorgen. Rund ein Viertel aller deutschen Haushalte nutzt elektronische Durchlauferhitzer oder Warmwasserspeicher für die Aufbereitung des Wassers. Das zieht unheimlich Energie! Schließlich verbraucht jeder rund 124 Liter Wasser pro Tag! Der Großteil mit anteilig mehr als einem Drittel geht auf das Konto der Körperhygiene. Das heißt zum Waschen, Duschen und Baden verbraucht ein jeder das meiste Wasser – und damit nicht genug: Für die Körperreinigung nutzen wir vorwiegend erhitztes Wasser!

Neben den Wasserkosten steigen damit die Kosten für den Energieaufwand. Das beste Mittel gegen die hohe Stromrechnung am Ende des Jahres ist, von vornherein mitzudenken und sparsamer mit der wichtigen Ressource umzugehen. Ob beim Zähneputzen, Rasieren oder während des Einseifens unter der Dusche muss der Wasserhahn nicht laufen. Ein bewusster Umgang mit Warmwasser bringt erhebliche Erfolge. Wer noch mehr Warmwasser einsparen möchte, kann mit folgenden Produkten den Verbrauch reduzieren:

  • Wasserhähne mit Wassersparfunktion: Durch einen eingebauten Durchlaufbegrenzer benötigt man nur eine Teilmenge des Warmwassers, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Sogenannte Luftsprudler mischen dem Wasserstrahl Luft hinzu, sodass er schön voluminös erscheint. Interessierte finden wassersparende Armaturen zum Beispiel auf www.calmwaters.de
  • Durchlaufbegrenzer für die Duschbrause: Eine ähnliche Technologie gibt es auch für die Dusche, das Zubehör begrenzt die Wassermenge um ein Vielfaches und lässt sich nachträglich zwischen Brause und Schlauch montieren.
  • Sparduschkopf: Die zweite Alternative für eine wasser- und damit energiesparende Handbrause ist der All-in-One Sparduschkopf, der den Wasserverbrauch reduziert und dank des integrierten Luftsprudlers für einen vollen Wasserstrahl sorgt.
  • Einhandmischer: Für den Waschtisch wie auch für die Duscharmatur empfiehlt sich die Verwendung von Einhebelarmaturen statt Zweigriffmischern. Diese sind grundsätzlich schneller einzustellen und verringern damit die ansonsten verschwendete Wassermenge.

Weiterhin sollten alle Stromsparer den Gebrauch von „Stromfressern“ weitestgehend verringern. Das betrifft vor allem die Waschmaschine, die in vielen Haushalten ihren Platz im Badezimmer hat. Die Wäschetrommel sollte immer gut gefüllt und möglichst mit niedrigen Temperaturen in Gebrauch genommen werden. Und zum Trocknen: besser an die Leine. Ein Trockner zieht Unmengen an Strom – gerade an den wärmeren, freundlichen Tagen trocknet die Wäsche ohnehin besser an der Wäscheleine und dann duftet sie auch viel schöner. Dasselbe gilt übrigens für die Haare. Ein Warmluftföhn drückt auf die Ressource, auf das Konto und kann zudem die Haarsubstanz schädigen. Bei sommerlichen Temperaturen lieber den Ansatz nur für etwa drei Minuten anföhnen und den Rest von Mutter Natur erledigen lassen.

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