Niedrigenergiehäuser

Umweltfreundliches Bauen wird derzeit immer beliebter, was nicht nur an den steigenden Energiekosten liegt, sondern auch weil das umweltfreundliche Bauen mit zinsgünstigen Darlehen gefördert wird.

Niedrigenergiehäuser die mittlerweile zum Standard gehören werden trotzdem noch mit zinsvergünstigten Baukrediten gefördert. Die Bewilligung der Förderung ist dabei unabhängig davon, ob es sich um bei dem Bauvorhaben um einen Neubau, oder um einen zu sanierenden Altbau handelt. In welcher Bauweise das Gebäude errichtet wurde spielt bei der Klassifizierung als Niedrigenergiehaus keine Rolle, denn ein Objekt kann schon bei einer günstigen Grundstückslage auch ohne eine entsprechende bauliche Maßnahme eine derartige energiesparende Klassifizierung erreichen.

Im Gegenzug kann eine ungünstige Grundstückslage dazu führen, dass trotz dem Vorhandensein von entsprechenden baulichen Maßnahmen eine Klassifizierung als Niedrigenergiehaus nicht in Frage kommt, weil die äußeren Umstände nicht die erforderliche Wirkung zeigen.

Für die Gewährung eines zinsvergünstigten Baukredites für eine Baufinanzierung verlangen die Banken aus diesem Grund einen Wärmebedarfsausweis für das zu finanzierende, bzw. das zu bauende Objekt. Aufgrund des Wärmebedarfsausweises wird dann entschieden ob, und welche Art von Baufinanzierung in Frage kommt. Für Kredite die durch die Banken diesbezüglich vergeben werden, werden vorab in den meisten Fällen Bemessungsgrenzen festgelegt.

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