Heizkosten sparen durch Gasanbieterwechsel

Kaum ein anderes Gut hat sich in den letzten Jahren so drastisch verteuert wie Gas. Laut Aussage der großen Energiekonzerne liegt dies einzig und alleine daran, dass der Gaspreis an den Preis für Erdöl gekoppelt ist, was Verbraucherschützer zwar nicht anzweifeln, jedoch für eine unsinnige Regelung halten. Warum sollte der Gaspreis an den Erdölpreis gekoppelt sein?

Nun ist es bisher jedoch immer so gewesen, dass man als Verbraucher relativ machtlos war, schließlich brauchte man das Gas zum Heizen und war daher auf seinen örtlichen Versorger angewiesen. Seit der Liberalisierung des Gasmarktes sieht das jedoch vollkommen anders aus: Wer heute mit seinem Gasanbieter und dessen Preispolitik nicht zufrieden ist, kann ohne irgendwelche Probleme jederzeit den Gasanbieter wechseln. Bei GasAuskunft.de finden Sie dazu eine ausführliche Anleitung mit einer Checkliste zum Gasanbieterwechsel.

Um einen Gasanbieterwechsel durchzuführen braucht man eigentlich nichts weiter als einen Zettel, einen Stift, seine letzte Gasabrechnung und einen Computer mit Internetzugang.
Zunächst einmal sollte man sich die Zählernummer des eigenen Gaszählers notieren und den Zettel neben den Computer legen. Dann ruft man einen sogenannten Gaspreisvergleich im Internet auf und gibt dort seine Postleitzahl und seinen ungefähren Jahresverbrach (steht auf der letzten Jahresabrechnung) ein. Schon nach wenigen Sekunden hat der Gaspreisvergleich dann sämtliche hinterlegten Angebote durchsucht und benennt all jene Anbieter, zu denen ein Gasanbieterwechsel sich durchaus lohnen würde.

Als Verbraucher sollte man nun wissen, dass es zwei unterschiedliche Arten der Abrechnung bei den Gasversorgern gibt. Auf der einen Seite gibt es die Anbieter, die einen monatlichen Abschlag verlangen und dann am Jahresende eine detaillierte Abrechnung erstellen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Anbieter, bei denen man als Kunde ein bestimmtes Gaskontingent kauft und dieses im Voraus bezahlen muss. Nicht genutzte Teile des Kontingentes verfallen am Jahresende und zu viel genutztes Gas wird teuer berechnet. Für was man sich entscheidet, sollte jeder selber wissen, Anbieter mit festem Kontingent lohnen sich aber nur, wenn man seinen Verbrauch sehr exakt kennt.

Um den Gasanbieterwechsel durchzuführen, braucht man nur auf einen der genannten Anbieter klicken und seine persönlichen Daten eingeben. Dann braucht man lediglich noch die Zählernummer und seinen bisherigen Anbieter zu nennen und den Vertrag abzusenden. Der neue Versorger wird dann die Lieferung bei dem alten Anbieter so schnell wie möglich stoppen und den Kunden darüber informieren, wann der neue Versorger mit der Gaslieferung beginnt. Von der Umstellung selber merkt der Kunde dann eigentlich nichts weiter – lediglich an der nächsten Abrechnung kann man erkennen, dass man beim Gas deutlich gespart hat.

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