Atomstromfreie Stromanbieter

Die Atomkatastrophe in Japan zeigte wieder einmal mehr, dass die Atomkraft keine sichere und ökologische Lösung der Energiegewinnung darstellt. Stromgewinnung aus erneuerbaren Energieträgern heißt die Zukunft, denn der Trend hin zum energiebewussten Verhalten hat erst begonnen. Der Strom aus der Steckdose soll umweltschonend und sicher sein, und nebenbei soll das Haushaltsbudget auch noch geschont werden.

Umweltschonende und sichere Energie ist grundsätzlich nicht vereinbar mit Kern- und Kohlekraftwerken. Die fossilen Ressourcen an Kohle und Öl gehen langsam zur Neige. Deswegen, und weil Atomstrom zu unsicher ist, wie uns die Katastrophe in Japan wieder einmal eindringlich vor Augen geführt hat, und auch die Umwelt geschützt werden soll, gibt es eine immer stärkere Nachfrage nach grüner Energie. Grüne Energie, das heißt Energie durch Sonnenenergie, Wasserkraft, Windkraft und Biomasse. Diese regenerativen Energien schonen die Umwelt und sind zeitlich unbegrenzt verfügbar. Es hängt ganz vom Nutzer ab, wie viel regenerierbare Energien in Zukunft in Deutschland genutzt werden.

Wer im Internet einen Stromvergleich vornimmt, wird feststellen, dass sich dort viele Stromanbieter, die keine zu 100 Prozent grüne Energie liefern, finden lassen. Diese bieten einen Energiemix mit hohen Anteilen an erneuerbarer Energie, vermischt mit Energie aus fossilen Rohstoffen. Zum Teil fließen hier auch geringe Mengen an Atomenergie mit ein. Trotzdem sind auch solche Angebote eine gute Wahl, denn sie treiben die Produktion atomstromfreier Energien und damit die Anzahl der atomstromfreien Anbieter in die Höhe. Außerdem wird der Wettbewerb gefördert und der Anteil nuklearer Energie am Gesamtstromverbrauch reduziert.

Scroll to Top